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Channel: Kategorie: Leute | FAU
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BR: Wie krank sind wir wirklich?

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Wie krank sind wir wirklich? Über diese Frage hat das BR5-Gesundheitsmagazin in einem Beitrag vom 21. Juli mit Prof. Dr. Thomas Kühlein vom Lehrstuhl für Allgemeinmedizin an der FAU gesprochen. Kühlein plädiert dafür, dass die Parameter geändert werden müssen, nach denen Krankheit definiert wird. Die Medizin könne Leiden erst lindern, wenn die Behandlung nicht auf Statistiken, sondern auf dem tatsächlichen Leiden des Patienten beruht, so der Allgemeinmediziner.

Zum BR5-Beitrag (Prof. Kühlein ist ab ca. Min. 8:25 zu hören)


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.


ARD alpha-demokratie: Prof. Bendel über die aktuelle Lage der Seenotrettung

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In der ARD-Sendung alpha-demokratie stand am 22. Juli die Seenotrettung im Mittelpunkt der Berichterstattung. Zu Gast war Prof. Dr. Petra Bendel. Die FAU-Migrationsforscherin und neue Vorsitzende des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration sieht die Politik in der Verantwortung, zu handeln, da sich immer mehr nationale und internationale Organisationen aus der Verpflichtung zurückziehen, Schiffbrüchigen zu helfen.

Zum ARD-alpha-demokratie-Beitrag


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

SR2: Neuer Premierminister – was heißt das für den Brexit?

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Boris Johnson ist neuer britischer Premierminister. Wie geht es nun weiter mit Großbritannien und Brexit? Darüber hat „Bilanz am Abend“ des SR 2 mit Prof. Dr. Roland Sturm vom Lehrstuhl für Deutsche und Vergleichende Politikwissenschaft, Europaforschung und Politische Ökonomie an der FAU gesprochen. Sturm ist von der Wahl des neuen Premiers nicht überrascht, der durch sein Charisma und seine radikaleren Ansätze überzeugt: Johnson verspricht, den Brexit bis zum 31. Oktober umzusetzen, und zwar zu neuen, besseren Bedingungen. Auch ein „No-Deal-Brexit“ wäre für ihn eine Alternative. Sturm spricht im Interview des SR vom großen ökonomischen Risiko, das mit dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU einhergeht.


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

Leidenschaftliche Wissenschaftlerin und Triathletin

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Prof. Dr. Ellen Kuhl ist Professorin für Maschinenbau an der renommierten Stanford Universität, USA. Sie wurde 2000 an der Universität Stuttgart promoviert und 2004 an der Technischen Universität Kaiserslautern habilitiert. Sie ist Expertin auf dem Gebiet der Physik lebender Materie, der Entwicklung theoretischer und rechnerischer Modelle zur Vorhersage des akuten und chronischen Verhaltens lebender Strukturen. Einen ausführlichen Lebenslauf finden Sie bei Stanford Profiles.

Seit 2016 ist Prof. Dr. Kuhl der FAU, insbesondere dem Lehrstuhl für Technische Mechanik, eng verbunden. Dies zeigt sich in zahlreichen Kooperationsprojekten, aber auch persönlichen Freundschaften. Im Juli 2019 war Prof. Dr. Kuhl erneut an der FAU, um ein Blockseminar und einen öffentlichen Vortrag zu halten. Wir trafen sie zum Interview.

Die FAU hat im Bereich der theoretischen und der Rechenmechanik weltweit einen herausragenden Ruf.

Prof. Dr. Kuhl, was genau hat Ihr Interesse an Ihrem Forschungsgebiet geweckt?

Technik und Wissenschaft haben mich schon immer fasziniert. Während meines Studiums entdeckte ich meine Leidenschaft für die Mechanik und Berechnungen. In Stanford gibt es direkt auf dem Campus eine Klinik, gleich auf der anderen Straßenseite. Als ich nach Stanford kam, gab es plötzlich unzählige Möglichkeiten die Mechanik und Berechnungen bei wirklich wichtigen Problemen einzusetzen. Ich bekam die Chance einem der besten Herzchirurgen der Welt dabei zuzusehen, wie er die undichte Herzklappe eines Kindes operierte und ich wollte einfach Teil des Ganzen sein.

An welchem Projekt arbeiten Sie momentan?

Seit kurzem interessiert sich meine Forschungsgruppe dafür, die Auswirkungen von Neurodegenerationen wie beispielsweise Alzheimer oder Parkinson zu simulieren. Das ist aufregend, da wir dieselben Methoden und Techniken benutzen können, die Jahrzehnte für die Simulierung traditioneller Ingenieursprobleme verwendet wurden. Unsere Arbeit ist auch deswegen wichtig, weil bis zum Jahr 2050 die Zahl der von Demenz betroffenen Personen 130 Millionen erreichen wird. Das sind dreimal so viele Betroffene wie heute. Unsere Simulationen können helfen zu erklären, wie sich Neurodegenerationen im Gehirn ausbreiten. Das wiederum kann zur Beantwortung fundamentaler Fragen beitragen, um letztendlich Wege zu finden, die Ausbreitung dieser Neurodegenerationen zu verlangsamen oder, noch besser, zu stoppen.

Was sind die bislang wichtigsten Ergebnisse Ihrer Forschung?

Als ich 2007 nach Stanford kam, fingen wir an Krankheiten des Herzens zu simulieren, ganz ähnlich, wie wir das jetzt für das Gehirn machen. Genau wie das Gehirn hat auch das Herz nur eine sehr geringe Selbstheilungskapazität. Deswegen sind Simulationen so wichtig. Vor fünf Jahren stellten wir unsere Computermodelle im sogenannten Living Heart Project zur freien Verfügung. Mittlerweile ist das Living Heart Project auf 400 Mitwirkende aus der Forschung, der Industrie und der Medizin aus mehr als 100 Organisationen und 24 Ländern angewachsen. Wir alle arbeiten daran, sichere und effektive kardiovaskuläre Produkte zu entwickeln und Simulationstechnologien in verbesserte Patientenversorgung umzuwandeln. Teil dieser gemeinschaftlichen Anstrengungen mit so einem wichtigen Ziel zu sein, ist einfach großartig.

2016 erhielt Prof. Dr. Ellen Kuhl einen der begehrten Humboldt-Forschungspreise der Alexander von Humboldt-Stiftung. (Bild: Alexander von Humboldt-Stiftung)

2016 erhielten Sie einen Humboldt Forschungspreis und verbrachten einige Zeit an der FAU, und zwar am Lehrstuhl für Technische Mechanik. Warum haben Sie sich für die FAU entschieden?

Die FAU hat im Bereich der theoretischen und  der Rechenmechanik weltweit einen herausragenden Ruf. Prof. Dr.-Ing. habil. Paul Steinmann, Leiter des Lehrstuhls für Technische Mechanik, hat mich vor 25 Jahren dazu inspiriert in der Rechenmechanik zu arbeiten, als ich meinen ersten Kurs bei ihm hatte. Er hatte schon immer einen großen Einfluss auf meine Forschung, genauer gesagt auf meine gesamte Kariere. Er hat eine erfrischende und sehr einzigartige Perspektive auf die Ingenieurwissenschaften und Bildung. Ich genieße es einfach mit ihm und all den anderen Menschen, die ich durch ihn kennengelernt habe, zusammenzuarbeiten.

Im Juni 2019 sind Sie an die FAU zurückgekehrt, um zusammen mit Dr.-Ing. Silivia Buddday, Department Maschinenbau der FAU, ein Blockseminar zu „Introduction to Neuromechanics“ sowie einen öffentlichen Vortrag zu „Machine learning in drug development“ zu halten. Wie war es, an die FAU und nach Erlangen zurückzukommen?

Erlangen zu besuchen macht immer Spaß, aber dieses Jahr war es ganz besonders. Mittlerweile haben wir so viele Kollegen, Kolleginnen und Freunde an der FAU. Wir haben vielen von ihnen während unseres Besuch getroffen, haben bereits bestehende Kollaborationen weitergeführt und viele neue initiiert. In Erlangen zu unterrichten ist auch einzigartig. Für den Neuromechanikkurs hatten sich 45 Studierende angemeldet, obwohl er als Blockseminar angeboten wurde. Die Studierenden in Erlangen sind einfach phänomenal. Draußen waren es 32 Grad Celsius, aber sie haben sich immer rege beteiligt und waren immer interessiert daran, etwas zu lernen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, den Kurs zusammen mit Dr. Budday zu unterrichten!

Genau wie die Wissenschaft ist der Triathlon multidisziplinär und das erfordert das Lernen von und das Zusammenarbeiten mit Menschen aus anderen Fachbereichen. Diese interdisziplinäre Arbeit macht mir beim Triathlon genau so viel Spaß wie in der Wissenschaft.

Prof. Dr. Ellen Kuhl ist nicht nur eine leidenschaftliche Wissenschaftlerin, sondern auch eine passionierte Triathletin. (Bild: FinisherPix)

Neben der Wissenschaft haben Sie eine weitere Leidenschaft: Triathlon. Was bedeutet Ihnen der Sport?

Eine sehr denkwürdige Sache an unserem Besuch war, dass wir die Gelegenheit hatten, einen kurzen Triathlon in Forchheim zu absolvieren. Wir kamen mit unseren Rennrädern nach Erlangen und hatten die Gelegenheit, die Gegend zu erkunden. Mittelfranken ist sehr schön und malerisch. Bevor wir zur Arbeit gingen, fuhren wie jeden Morgen mit dem Rad oder liefen am Rhein-Main-Donau-Kanal entlang. Das hört sich vielleicht verrückt an, aber ich bereite meine Vorlesungen meistens tatsächlich beim Laufen oder Schwimmen vor. Für mich ist das ein großartiger Weg draußen zu sein und Sport zu machen und gleichzeitig über den Aufbau eines Skripts, einer Präsentation oder eines Kurses nachzudenken.

Gibt es Ihrer Meinung nach Gemeinsamkeiten zwischen einem Forschenden und einem Sportler?

Am meisten mag ich an Triathlons Langstreckenläufe, halbe oder ganze Ironman. Bei solchen Rennen ist es nicht hilfreich, gleich am Anfang loszusprinten. Die erfolgreichsten Triathleten auf langen Distanzen wissen ihre Kräfte einzuteilen, geben mitten im Rennen nicht auf und sind immer davon überzeugt das Ziel zu erreichen. Auch mit der bestmöglichen Vorbereitung gibt es immer unbekannte Faktoren bei einem Rennen, jedes Rennen ist anders und es ist unmöglich vorherzusagen, wie lang man brauchen wird, um ins Ziel zu kommen. Das ist in der Wissenschaft ganz ähnlich. Außerdem kann kein Triathlet ein Rennen gewinnen, indem er sich nur in einer Disziplin spezialisiert. Genau wie die Wissenschaft ist der Triathlon multidisziplinär und das erfordert das Lernen von und das Zusammenarbeiten mit Menschen aus anderen Fachbereichen. Diese interdisziplinäre Arbeit macht mir beim Triathlon genau so viel Spaß wie in der Wissenschaft.

Vielen Dank für das Interview, Prof. Dr. Kuhl!

BR Bayern 2: Ewige Jugend – wollen wir das?

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Ewig jung bleiben – das ist ein Traum, den wohl viele Menschen haben. Forscher eines kalifornischen Unternehmens im Silicon Valley sollen jetzt einen Weg gefunden haben, das Altern umzukehren. Der Ansatz ihrer Verjüngungsmethode ist, die Thymusdrüse zu regenerieren, die in jungen Jahren für die Immunabwehr wichtig ist, im Alter jedoch verkümmert. Neun Menschen hätten sie bereits verjüngert, so die Forscher. Doch wollen wir das überhaupt? Diese Frage hat das BR2-Tagesgespräch vom 23. Juli mit seinen Zuhörern diskutiert. Als Expertin zu Gast in der Sendung war Prof. Susanne Wurm vom Institut für Psychogerontologie der FAU.

 


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

SZ: Prof. Hofmann über Falschbewertungen im Internet

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Online-Bewertungen haben insbesondere bei der Urlaubsbuchung enorm an Bedeutung gewonnen. Aber wie verbreitet sind gefälschte Kundenkommentare? Und haften die Hotels oder die Portale? Die SZ widmet sich diesem Thema in einem Artikel vom 29. Juli und sprach dafür unter anderem mit Prof. Dr. Franz Hofmann. Der FAU-Rechtswissenschaftler sieht die Problematik weniger in den negativen als in den positiven Bewertungen, die möglicherweise erkauft wurden.

Zum SZ-Artikel vom 29. Juli


Die FAU in den Medien

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Zwei neue Mitglieder im Universitätsrat

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Der Universitätsrat der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat zwei neue, externe Mitglieder: Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, und Prof. Dr. Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte, sind vom Staatsminister für Wissenschaft und Kunst in das höchste Entscheidungsgremium der FAU bestellt worden. Ihre Amtszeit dauert bis zum Jahr 2023.

Prof. Dr. Reimund Neugebauer wird ab 1. Oktober auf Prof. Dr. Josef M. Pfeilschifter, Dekan des Fachbereichs Medizin an der Universität Frankfurt, folgen. Bereits seit Februar ist Prof. Dr. Beate Rudolf ebenfalls Mitglied des Gremiums. Sie hat die Nachfolge von Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks und ARD-Vorsitzender, angetreten. Bei der nächsten gemeinsamen Sitzung im Dezember werden die Mitglieder nach dem Ausscheiden von Prof. Pfeilschifter einen neuen Vorsitzenden wählen.

Prof. Dr. Reimund Neugebauer steht seit 2012 als Präsident an der Spitze der Fraunhofer-Gesellschaft. Mit Prof. Neugebauer gewinnt die FAU einen hochrangigen Wissenschaftler und stärkt zugleich die bereits bestehenden engen Verbindungen zu außeruniversitären Forschungsorganisationen in Deutschland. Seine wissenschaftliche Karriere begann er an der TU Dresden nach seinem Maschinenbau-Studium. Es folgten Stationen an der TU Chemnitz – unter anderem als Direktor des Instituts für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse – sowie als langjähriger geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU. Prof. Neugebauers Mandat endet am 30. September 2023.

Mit der Juristin Prof. Dr. Beate Rudolf bereichert seit Februar eine renommierte Menschenrechtsforscherin den Universitätsrat der FAU. Seit Anfang 2010 leitet sie das Deutsche Institut für Menschenrechte als Direktorin, davor war sie als Juniorprofessorin für Öffentliches Recht und Gleichstellungsrecht der FU Berlin tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Grund- und Menschenrechte sowie Staatsstrukturprinzipien nach Völkerrecht, Europarecht und deutschem Verfassungsrecht sowie in rechtsvergleichender Perspektive. Von März 2016 bis März 2019 war sie Vorsitzende der Global Alliance of National Human Rights Institutions (GANHRI), des Weltverbands der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen.

Ausführliche Informationen zu Prof. Neugebauer und Prof. Rudolf

Insgesamt zehn Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft bilden gemeinsam mit den Senatorinnen und Senatoren den Universitätsrat der FAU

  • Roland Auschel, Vorstand der adidas AG
  • Walter Bockshecker, Vorstand der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe
  • Dr. Roland Busch, Vorstand der Siemens AG
  • Prof. Dr. Carola Jäggi, Universität Zürich
  • Peter Kurz, Vorstand der LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG
  • Prof. Dr. Wilfried Müller, ehem. Rektor der Universität Bremen
  • Ab 1. Oktober 2019: Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Präsident Fraunhofer-Gesellschaft
  • Prof. Dr. Benno Nigg, ehem. Dekan der Universität Calgary
  • Prof. Dr. Margit Osterloh, ehem. Ordinaria für Betriebswirtschaftslehre, Universität Zürich
  • Bis 30. September 2019: Prof. Dr. Josef M. Pfeilschifter (Vorsitzender), Dekan des Fachbereichs Medizin, Universität Frankfurt/Main
  • Prof. Dr. Beate Rudolf, Direktorin Deutsches Institut für Menschenrechte

Daneben gehören sechs Professorinnen und Professoren, je ein Vertreter der wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zwei Studierende als Mitglieder des Senats dem Universitätsrat stimmberechtigt an. Die Frauenbeauftragte der Universität sowie eine Vertreterin der Promovierenden komplettieren das Gremium als beratende Mitglieder. Der Präsident, zwei Vizepräsidentinnen, zwei Vizepräsidenten und der Kanzler nehmen ebenfalls ohne Stimmrecht an den Sitzungen teil.

Weitere Informationen

Kira Gehrmann
Tel.: 09131/85-24832
kira.gehrmann@fau.de

150 Jahre Periodensystem

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Dr. Sebastian Teichert, Lehrstuhl für Paläoumwelt, über Magnesium:

„Mein Lieblingselement ist das Magnesium (Mg), das in zahlreichen Mineralen vorkommt. Auch mein Hauptforschungsobjekt, die corallinen Rotalgen, bauen es in ihr Kalzitskelett ein – und zwar in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen. Da sie außerdem wie Bäume eine Jahresrhythmik entwickeln, kann ich mit der Magnesiumkonzentration beispielsweise auf frühere Temperaturen oder die voranschreitende Ozeanversauerung schließen – auf das Jahr genau und teils über 100 Jahre in die Vergangenheit. Das entsprechende Probenmaterial auf dem Meeresgrund der Arktis, meinem Arbeitsgebiet, einzusammeln, ist dabei natürlich eine besondere Freude.“


Weitere Interviews im Rahmen der „150 Jahre Periodensystem“-Reihe sowie mehr spannende Geschichten rund um die FAU finden sich auf der Facebookseite der FAU.


Tagesschau: Dürfen menschlische Organe in Tieren gezüchtet werden?

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Forscher der Universität Tokyo haben die Erlaubnis erhalten, menschliche Organe in Tieren zu züchten. Die  Entscheidung ruft viel Kritik hervor. FAU-Theologe Prof. Dr. Peter Dabrock, gleichzeitig Vorsitzender des  Deutschen Ethikrats, sieht aber auch Chancen in der Erforschung von Chimären: Er verweist in verschiedenen Medien, unter anderem der Tagesschau und dem ZDF Morgenmagazin, auf einen großen Nutzen in der Organspende.

Zum Beitrag …

… in der Tagesschau vom 31. Juli

… auf tagesschau.de vom 31. Juli

… im WDR „aktuelle Stunde“  vom 31. Juli (Beitrag ab Min. 14:50, Prof. Dabrock ab ca. Min. 16:58)

… in der FAZ vom 31. Juli

… im ZDF Morgenmagazin vom 1. August

Update vom 2. August: Interview mit Prof. Dabrock auf Spiegel Online

Auch Spiegel Online hat das Thema aufgegriffen und ein ausführliches Interview mit Prof. Dabrock geführt.


Die FAU in den Medien

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Zeit Online: DFB testet Funino

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Vier Tore, dafür weniger Spielerinnen und Spieler und ein kleineres Spielfeld: So spielen die Jüngsten in Zukunft Fußball. Der DFB testet in zehn Landesverbänden die Spielform Funino für ein Jahr. Ziel ist, den Nachwuchs altersgemäßer auszubilden. In einem Artikel vom 1. August stellt Zeit Online die neue Spielform vor und hat dafür mit Prof. Dr. Matthias Lochmann vom FAU-Lehrstuhl für Sportbiologie und Bewegungsmedizin gesprochen, der zu Funino forscht.


Die FAU in den Medien

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Personalmeldungen Juli 2019

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Mehrere hundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Professorinnen und Professoren forschen und lehren an der FAU. Da ist nichts so beständig wie der Wandel: Personalwechsel, Zu- und Abgänge, Aufstiege und Karrieresprünge – all dies findet sich in unseren Personalmeldungen.

Ruf erhalten

PD Dr. Mario Zaiss, Lehrstuhl für Innere Medizin III, FAU, auf die W2-Professur für Biochemie und Molekulare Neurowissenschaften am Institut für Biochemie.

Ruf angenommen

Prof. Dr. Carola Berking, Universität München, auf die W3-Professur für Haut- und Geschlechtskrankheiten.

Prof. Dr. Aline Bozec, W1-Professur für Osteoimmunologie, auf die W2-Professur für Experimentelle Immuntherapie.

Dr. Marisa Karow, Universität München, auf die W2-Professur für Biochemie und Molekulare Neurowissenschaften.

Dr. Anne Daniëlle Koelewijn, Cleveland State University (USA), auf die W1-Professur für Informatik.

Dr. Ayaka Löschke, Universität Zürich/Universität München, auf die W1-Professur Open Topic Tenure Track im Themenfeld Digitale Transformation (Japanologie).

Dr. Moritz Zaiß, Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik, auf die W2-Professur für Multimodale Bildgebung in der klinischen Forschung.

Verleihung apl. Professor/in

PD Dr. Silke Kuphal, Lehrstuhl für Biochemie und Molekulare Medizin.

Erteilung Lehrbefugnis/Privatdozent/in

PD Dr. Anna Eichler, Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit in der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik, für das Fachgebiet „Experimentelle Kinder- und Jugendpsychiatrie“.

PD Dr. Dr. Yulia Golub, Universitätsklinikum Dresden, für das Fachgebiet „Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie“.

Dr. Victoria Gutsche, Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt, für das Fachgebiet „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“.

PD Dr. Jürgen Held, Lehrstuhl für Mikrobiologie und Infektionsimmunologie, für das Fachgebiet „Klinische Mikrobiologie und Infektiologie“.

PD Dr. Thomas Hildebrandt, Lehrstuhl für Geburtshilfe und Frauenheilkunde, für das Fachgebiet „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“.

Dr. Dr. Katrin Kistner, Lehrstuhl für Physiologie, für das Fachgebiet „Physiologie“.

PD Dr. Andreas Kremer, Lehrstuhl für Innere Medizin I, für das Fachgebiet „Innere Medizin“.

Prof. Dr. Brigitte Schels, Professur für Arbeitsmarktsoziologie, für das Fachgebiet „Soziologie“.

Emeritierung/Ruhestand

Prof. Dr. Jonas Göhl, Lehrstuhl für Allgemein- und Viszeralchirurgie.

Prof. Dr. Klaus Herbers, Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters.

Prof. Dr. Ingo Klein, Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie.

Prof. Dr. Günter Leugering, Lehrstuhl für Angewandte Mathematik, schiebt seinen Ruhestand bis 1. April 2021 hinaus.

Prof. Dr. Anselm Petschelt, Lehrstuhl für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere Zahnerhaltung, Parodontologie und Kinderzahnheilkunde, schiebt seinen Ruhestand bis 1. Oktober 2020 hinaus.

Verstorben

Prof. Dr. Johanna Narten, Professorin i. R. für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft, am 15. Juli 2019, im Alter von 88 Jahren.

Prof. Dr. Paul Otto Schwille, Professor i. R. für Experimentelle Chirurgie, am 26. Juni 2019, im Alter von 86 Jahren.

Weiteres aus den Fakultäten

Prof. Dr. Hanna Eglinger-Bartl, W2-Professur für Komparatistik, nimmt bis 30. September 2019 kommissarisch die W3-Professur für Komparatistik wahr.

PD Dr. Annette Gilbert, Lehrstuhl für Komparatistik, vertritt von 1. Oktober 2019 bis 31. März 2020 die W3-Professur für Komparatistik an der FAU.

Dr. Melanie Hanitsch, Lehrstuhl für Arabistik und Semitistik, nimmt bis 31. Juli 2020 ein Postdoc-Stipendium im Rahmen des Programms zur Realisierung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre wahrnehmen.

PD Dr. Robert Lahmann, Lehrstuhl für Experimentalphysik (Astroteilchenphysik), übt in der Zeit vom 5. August bis 11. September 2019 eine Lehrtätigkeit an der University of California, Irvine, USA, aus.

PD Dr. Stefan Rupitsch, Lehrstuhl für Sensorik, vertritt von 1. Oktober 2019 bis 30. April 2021 die W3-Professur für Sensorik an der FAU.

Dr. Julian Schreyer, Lehrstuhl für Klassische Archäologie, nimmt bis 31. Juli 2020 ein Forschungsstipendium der Gerda-Henkel-Stiftung wahr.

Deutschlandfunk: Prof. Dr. Christian Schicha über Fiktion im Journalismus

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Der Hunger nach Geschichten macht auch vor dem Journalismus keinen Halt: Reportagen werden zum Zweck erzählerischer Spannung mit fiktionalen Elementen aufgewertet oder teilweise vollständig frei erfunden. Ein Beispiel für eine besonders medienwirksame erfundene Reportagearbeit, die lange unaufgedeckt blieb, ist der Fall Sophie Hingst. Hingst erfand unter anderem ihre jüdische Familiengeschichte, bei der ihre Vorfahren angeblich während des nationalsozialistischen Völkermords umkamen. Der Spiegel brachte die Fälschungen der Journalistin im Juni 2019 ans Licht, es folgte eine große Medienaufmerksamkeit. Der darauffolgende mutmaßliche Suizid Sophie Hingsts im Juli warf weitere Diskussionen auf, wie über Personen berichtet werden sollte.

Prof. Dr. Christian Schicha, Professur für Medienethik an der FAU, spricht in einem Beitrag des Deutschlandfunks in der Sendung „Breitband“ vom 3. August über den Fall Hingst und erläutert, warum auch Qualitätsmedien es zeitweise als notwendig erachten, ihre Berichterstattung spannend zu gestalten und dabei mitunter von der Wahrheit abzuweichen.


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

Antikörper aus dem Reagenzglas

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Die FAU begrüßt einen weiteren Humboldtianer in ihren Reihen: Der Biochemiker Prof. Dr. Maxim Berezovski von der University of Ottawa erhält den Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis von der Alexander von Humboldt-Stiftung – und setzt damit seine Forschung zu sogenannten „synthetischen Antikörpern“ an der FAU fort. Das Ziel ist, die Therapie von Autoimmunkrankheiten zu verbessern. Sie werden oft als „synthetische Antikörper“ bezeichnet: Aptamere, synthetisch hergestellte, kurze einzelsträngige DNA- bzw. RNA-Stränge. Sie binden an Proteine – beispielsweise bakterielle Gifte – oder Viruspartikel ähnlich gut wie Antikörper des Immunsystems. Sie werden daher auch schon als Medikament eingesetzt, unter anderem bei der Makuladegeneration des Auges, die zu Erblindung führen kann. Weltweit führend auf dem Gebiet der Aptamere ist Prof. Dr. Maxim Berezovski. So gelang es ihm unter anderem, Aptamere künstlich so zu verändern, dass diese Zellen, Viren und Proteine spezifisch erkennen.

Synthetische Antikörper regulieren Immunsystem

An der FAU wird Berezovski zusammen mit Prof. Dr. Alexander Steinkasserer von der Immunmodulatorischen Abteilung forschen. Steinkasserer und seine Mitarbeiter untersuchen unter anderem die Eigenschaften eines Moleküls mit dem kryptischen Namen „lösliches CD83“. Dieses Molekül könnte eingesetzt werden, um Autoimmunkrankheiten zu behandeln und die Transplantatabstoßung  zu verhindern. Die FAU-Arbeitsgruppe konnte bereits mit einer biotechnologisch hergestellten Version des sCD83 Moleküls im Tiermodell für die humane Multiple Sklerose Lähmungen hemmen, und in in-vivo Modellen die Abstoßung von Herz-, Haut- und Hornhauttransplantaten verhindern. Ausgelöst wird diese Wirkung, indem sogenannte regulatorische T-Zellen (Tregs) im Körper erzeugt beziehungsweise vermehrt werden. Tregs regulieren das Immunsystem und verhindern dadurch, dass dieses sich gegen den eigenen Körper richtet.

Bisher gibt es jedoch noch keine synthetischen Antikörper, also Aptamere, um Tregs zu modifizieren. Das Ziel von Prof. Steinkasserer und Prof. Berezovski ist es daher, spezifische neutralisierende DNA-Aptamere für CD83 zu entwickeln, die die Generierung von Treg-Zellen anregen, um so Autoimmunkrankheiten zu verhindern und die Abstoßung von Transplantationen zu vermeiden.

Der Forschungspreisträger: Fokus auf biomolekulare Wechselwirkungen

Dr. Maxim Berezovski ist Full Professor an der Fakultät für Chemie der University of Ottawa, wo er das Labor für Bioanalytische und Molekulare Interaktion, die Cellular Imaging and Cytometry Core Facility und die John L. Holmes Mass Spectrometry Facility leitet. Prof. Berezovski erhielt seinen Master in Biochemie im Jahr 1994 von der staatlichen Universität Novosibirsk in Russland. Anschließend arbeitete er sechs Jahre als Geschäftsführer in einem pharmazeutischen Unternehmen in Russland, bevor er an der kanadischen York University in bioanalytischer Chemie promovierte.

Seine Forschung zielt darauf ab, molekulare Prozesse von Krebs und Immunerkrankungen zu verstehen. In seinen Projekten untersucht er grundlegende biomolekulare Wechselwirkungen und überführt dieses Wissen in die Entwicklung neuer Biosensoren und bioanalytischer Methoden.

Der Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis

Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung verleiht jährlich etwa 20 Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreise an international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, von denen erwartet wird, dass sie auch zukünftig ihr Fachgebiet durch herausragende Forschungsleistungen nachhaltig prägen werden. Der Preis ist mit 45.000 Euro dotiert. Die Preisträger können selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkollegen für einen Zeitraum von bis zu einem Jahr durchführen.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Alexander Steinkasserer
Tel.: 09131/85-36725
alexander.steinkasserer@uk-erlangen.de

Franken Fernsehen: Prof. Hellerbrand über gesunde Inhaltsstoffe im Bier

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Am ersten Freitag im August ist jährlich Tag des Bieres. Aber kann man Bier trinken ohne schlechtes Gewissen? Dazu interviewte das Franken Fernsehen für einen Beitrag vom 2. August Prof. Dr. Claus Hellerbrand, der zu Biochemie und molekularer Pathobiologie forscht. Er erklärt, dass vor allem alkoholfreies Bier gesund sei. Das liegt an dem Stoff Xanthohumol, der im Hopfen vorkommt. Er habe eine Vielzahl von positiven Wirkungen, indem er zum Beispiel Krebszellen abtötet oder die Entzündung von Leberzellen hemmt.


Die FAU in den Medien

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Auszeichnungen und Funktionen August 2019

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Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.

Auszeichnungen

Prof. Dr. Stephan Achenbach, Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie, ist mit dem Achenbach Pioneer Award in Cardiovascular Computed Tomography ausgezeichnet worden. Er wird aufgrund seiner wissenschaftlichen Leistungen bei der Diagnostik des Herzens mittels Computertomografie geehrt. Mit diesem im Juli zum ersten Mal verliehenen Preis der US-Fachgesellschaft Society of Cardiovascular Computed Tomography sollen herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewürdigt werden.

Prof. Dr. Jörg Franke, Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik, und sein Lehrstuhlteam sind mit dem Innovationspreis des TÜV SÜD ausgezeichnet worden. Gemeinsam mit der Neotech AMT GmbH Nürnberg haben sie eine Technologie entwickelt, mit der mechatronische Systeme im 3D-Verfahren gedruckt werden können – inklusive aller Komponenten. Der Preis ist insgesamt mit 50.000 Euro dotiert und fördert gezielt Unternehmen, die gemeinsam mit einer Forschungseinrichtung ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickelt und am Markt bereits erfolgreich eingeführt haben.

Dr. Maria Heckel, Abteilung für Palliativmedizin in der Anästhesiologischen Klinik, ist für ihre Forschungsergebnisse in der Palliativmedizin mit dem Early Researcher Award 2019 der European Association for Palliative Care (EAPC) ausgezeichnet worden. Die EAPC hat sich zum Ziel gesetzt, die Hospiz- und Palliativversorgung in Europa zu fördern und in alle medizinischen Fachbereiche einzubinden. Sie zeichnet seit 2009 Nachwuchskräfte aus, die einen herausragenden Beitrag zur palliativmedizinischen Forschung und/oder Lehre leisten. Dr. Heckel untersucht als Leiterin der Forschungsstelle der Palliativmedizinischen Abteilung palliative Versorgungskonzepte unter Alltagsbedingungen, um die Sichtweise von Patientinnen und Patienten sowie ihren Angehörigen erfolgreich in die Versorgungsforschung einzubeziehen.

Felix Hohenwarter, Student der Betriebswirtschaftslehre, und Julian Wechsler, Student des internationalen Masterstudienprogramms Advanced Signal Processing & Communications Engineering, haben von der Bayerischen EliteAkademie ihre Abschlusszertifikate erhalten. Die über zwei Jahre andauernde Ausbildung an der Akademie mit insgesamt drei Präsenzphasen in vier Wochen umfasst Themen wie Persönlichkeitsbildung und Menschenführung, interdisziplinäres und interkulturelles Denken und Handeln, unternehmerisches Denken, verantwortungsvolle Unternehmensführung sowie Medienkompetenz. Die 1998, in einer Kooperation aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, gegründete Akademie hat das Ziel, besonders geeignete Studentinnen und Studenten bayerischer Hochschulen durch ein studienbegleitendes Zusatzprogramm auf künftige Führungsaufgaben in Wirtschaft und Gesellschaft vorzubereiten.

Miriam Koch und Michael Schneider-Wranik, Auszubildende des Botanischen Gartens der FAU, haben den dritten Preis auf dem Landesentscheid der Junggärtner Bayerns gewonnen. Miriam Koch ist des Weiteren mit dem Staatspreis der Berufsschulen für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet worden. Eine Ausbildung im Botanischen Garten ist enorm vielseitig – wohl mit ein Grund, warum Auszubildende immer wieder erfolgreich bei Wettbewerben abschneiden.

Lena Schorr, Studentin des Studiengangs Integrated Immunology, ist für besondere wissenschaftliche Leistungen mit dem MLP Stipendium ausgezeichnet worden und erhält eine Fördersumme von insgesamt 3000 Euro. Sie setzte sich bei einem mehrstufigen Auswahlverfahren und abschließenden Assessment Center unter zahlreichen Bewerbern bundesweit durch. Das MLP Stipendium wurde dieses Jahr zum zweiten Mal vergeben und berücksichtigt vier Bewerbungskategorien, zu denen neben der wissenschaftlichen Leistung auch gute Studienergebnisse sowie gesellschaftliches und internationales Engagement zählen. Das Programm wird vom Finanzdienstleister MLP und den Kooperationspartnern „UNI SPIEGEL“ und „MINT Zukunft schaffen“, eine Initiative der deutschen Wirtschaft gegen den Fachkräftemangel in naturwissenschaftlich-technischen Berufen, durchgeführt.

Dr. Sarah Schulz, Lehrstuhl für Altes Testament I (Geschichte und Literaturgeschichte), ist mit einem Maria-Weber-Grant der Hans-Böckler-Stiftung ausgezeichnet worden. Der auf 20.000 Euro dotierte Preis gibt Hochschulbeschäftigten die Möglichkeit, sich für einige Zeit stärker auf ihre Forschungsarbeit zu konzentrieren. Dr. Schulz überzeugte durch ihre Forschungsinhalte und die besondere Qualität ihrer Arbeit im Rahmen des Habilitationsprojekts. Ihr Forschungsschwerpunkt ist das Alte Testament.

Dr. Martin Weschta, Dr. Bernd Vierneusel und Vishwas Manjunath, sind mit dem Innovation Award 2018 der Schaeffler FAG Stiftung ausgezeichnet worden. Dr. Weschta und Dr. Vierneusel sind für ihre Dissertation am Lehrstuhl für Konstruktionstechnik geehrt worden. Damit gingen zwei der drei Preise in der Kategorie „Promotion“ an Doktoranden der FAU. In der Kategorie „Masterarbeit“ ist die Auszeichnung an Vishwas Manjunath für seine ebenfalls am Lehrstuhl für Konstruktionstechnik angefertigte Masterarbeit zum Thema „Optimization of raceway osculation for spherical roller bearings“ verliehen worden. Die Ehrungen erfolgten aufgrund der zukunftsweisenden Arbeiten der Nachwuchswissenschaftler. Der Erfolg für die FAU ist umso höher, da der Preis 2018 erstmals international ausgeschrieben war. Der Award ist mit insgesamt 23.000 Euro dotiert.

Dr. Sebastian Zundler, Lehrstuhl für Innere Medizin I, ist von der Deutschen Gemeinschaft für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (DACED) mit dem Zukunftspreis ausgezeichnet worden. Der Forscher des Universitätsklinikums Erlangen wird für seine wegweisenden Ergebnisse auf dem Gebiet der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) geehrt. Der Preis ist mit 7500 Euro dotiert und wird von der FERRING Arzneimittel GmbH gestiftet. Die DACED ehrt jährlich einen Forscher oder eine Forscherin für wissenschaftlich hervorragende experimentelle oder klinisch-wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der CED.

Funktionen

Dr. Christian Heim, Lehrstuhl für Herzchirurgie, ist in das Annual Meeting Program Committee der International Society for Heart and Lung Transplantation (ISHLT) berufen worden. Die Gesellschaft entschied sich für Dr. Heim aufgrund seiner langjährigen, international anerkannten grundlagenwissenschaftlichen Tätigkeit und seiner aktiven Teilnahme an den ISHLT-Kongressen in den vergangenen Jahren. Die ISHLT ist die wichtigste internationale und interdisziplinäre Wissenschaftsgesellschaft, die ihren Fokus auf Patientinnen und Patienten mit Herz- und Lungentransplantationen sowie mit Herzunterstützungssystemen hat. Hauptaufgaben des Programmkomitees sind die Benennung von Gutachtern und Gutachterinnen für eingereichte Arbeiten, die Auswahl von Schwerpunkten und Beiträgen für wissenschaftliche Sitzungen, die Organisation von Symposien und vor allem die Planung des wissenschaftlichen Programms der ISHLT-Jahrestagung.

Sonia Hetzner, Institut für Lern-Innovation, ist von der Media&Learning Association zu ihrer Präsidentin ernannt worden. In dieser Fachgesellschaft entwickeln Beschäftigte von rund 40 europäischen Hochschulen innovative Konzepte für digitales Lernen. Ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit ist dabei das Thema „Video in Higher Education“. Die FAU gestaltet die Arbeit dieser Innovationsplattform seit 2012 aktiv mit.

Prof. Dr. Peter Wellmann, Professur für Werkstoffwissenschaften (Werkstoffe der Elektrotechnik), ist im Mai 2019 zum Präsidenten der europäischen Materialwissenschaftlichen Gesellschaft E-MRS gewählt worden. Die E-MRS hat rund 4000 Mitglieder aus den Bereichen Wissenschaft, Industrie und Politik, die regelmäßig neueste technologische Entwicklungen im Bereich funktionaler Materialien vorstellen und fachlich zur Diskussion stellen. Sie ermutigt zum fachlich interdisziplinären Austausch und vergibt Forschungspreise an Nachwuchskräfte und etablierte Expertinnen und Experten für herausragende Leistungen und technische Entwicklungen. Prof. Wellmanns Amtszeit beginnt am 1. September 2019.


Spiegel Online: Prof. Bendel über Hilfe für Bootsflüchtlinge

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Bereits vor 40 Jahren retteten private Boote der Hilfsorganisation Cap Anamur Flüchtlinge aus der Seenot. Heute ist das Thema nach wie vor aktuell. Was hat sich seitdem geändert? Dazu hat Spiegel Online für einen Beitrag vom 10. August Prof. Dr. Petra Bendel interviewt, Vorsitzende des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration und Migrationsforscherin an der FAU. Sie sieht in den Kommunen neue Akteure der Zuwanderungspolitik. Diese seien bereit Flüchtlinge aufzunehmen und zu integrieren. Darüber hinaus fordert sie ein EU-koordiniertes Kompetenzzentrum, welches für Such- und Rettungsaktionen zuständig sein soll. Mit transparenten und verlässlichen Leitlinien müsse die Verantwortung in der Europäischen Union neu verteilt werden.

Zum Spiegel Online-Beitrag vom 10. August


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

150 Jahre Periodensystem

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Dr. Angela Fösel, Professur für Didaktik der Physik, über Schwefel:

„Mein Lieblingselement ist Schwefel (S) – ein facettenreiches Element, das seit über 5000 Jahren bekannt ist. Beispielsweise nutzten die Ägypter Schwefel zum Bleichen von Textilien, als Arzneimittel und zur Desinfektion. Die alten Griechen schwefelten Wein und Meerrettich zur Verlängerung der Haltbarkeit, und diese Konservierungsmethode wird auch heute noch verwendet. Im Alten Testament wird Schwefel als Kriegswaffe im Zusammenhang mit der Zerstörung der Städte Sodom und Gomorra erwähnt. Eine Abhandlung aus der Zeit um 1044 beschreibt Formen des Schwarzpulvers, eine Mischung aus Kaliumnitrat, Holzkohle und Schwefel. Auch in der Nähe von aktiven Vulkanen kommt Schwefel vor. Die zum Beispiel auf der Insel Vulcano vorhandenen Dampfaustritte stoßen unter anderem Schwefelwasserstoff aus, der an der Austrittstelle kondensiert und gelbe, wunderschön anzuschauende Schwefelkristalle bildet.“


Weitere Interviews im Rahmen der „150 Jahre Periodensystem“-Reihe sowie mehr spannende Geschichten rund um die FAU finden sich auf der Facebookseite der FAU.

Cnsnews.com: Prof. Bendel zu Migrationsängsten in der EU

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Laut der jüngsten Eurobarometer-Umfrage haben 45 Prozent der Befragten ein positives Bild von der EU. Dennoch bleibt die Migration, noch vor dem Klimawandel, die größte Sorge der Bevölkerung. Cnsnews.com interviewte für einen Beitrag vom 7. August Prof. Dr. Petra Bendel, Vorsitzende des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration und Migrationsforscherin an der FAU. Sie erklärt, dass die Länder, deren Befragte die meisten Bedenken hinsichtlich der Migration äußerten, nicht die Länder seien, die die größte Zahl an Asylbewerberinnen und -bewerbern aufnehmen. Prof. Bendel wies auch darauf hin, dass die Zahl der besorgten EU-Bürger seit 2015 stetig sinkt – von 58 auf 34 Prozent.

Zum Beitrag vom 7. August


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

Fünfjährigen vor dem Ertrinken gerettet

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Als sich Renate Bystron-Houser und Ulrike Schönherr an einem Juli-Samstag auf der Forchheimer Sportinsel treffen, wissen sie noch nicht, dass sie abends als Lebensretterinnen ins Bett gehen werden. Doch tatsächlich: Einem fünfjährigen Jungen, der im Fluss untergeht und durch großes Glück noch gefunden werden kann, helfen die beiden Frauen durch sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen. Es ist knapp, aber das Kind überlebt. Wie die Reanimation funktioniert, das frischen Renate Bystron-Houser und Ulrike Schönherr jedes Jahr in einem Pflichtseminar am Universitätsklinikum Erlangen auf, denn sie arbeiten dort als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen in der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit. Doch ein Lebensretter muss nicht vom Fach sein: Helfen kann jeder, man muss es nur tun.

Es ist ein warmer Samstag im Juli und auf der Forchheimer Sportinsel spielen Kinder im Grünen und planschen im ruhigen Flussarm der Regnitz. Die beiden Kolleginnen Renate Bystron-Houser und Ulrike Schönherr haben sich für diesen Nachmittag verabredet. Plaudernd sitzen sie auf einer Bank und genießen die Sonne. Dass ein Familienvater seine drei kleinen Kinder zum Wasser bringt und dann mit dem Fahrrad wegfährt, bemerken sie nicht. Als er aber eine Weile später zurückkehrt und den fünfjährigen Sohn nicht mehr finden kann, werden die beiden Pflegekräfte der Erlanger Kinderpsychiatrie durch die lauten Rufe auf die Situation aufmerksam. Ein Passant schließt sich der Suche an und als er wenige Schritte in die Regnitz watet, ertastet sein Fuß plötzlich etwas im schlammigen Grund. „Ich habe ihn“, ruft der Helfende völlig außer sich und hebt das bewusstlose Kind aus dem Wasser. Heute können sich Renate Bystron-Houser und Ulrike Schönherr noch sehr genau an diesen Moment erinnern: „Wir wussten sofort, was zu tun ist und haben uns ohne Worte verständigt“, sagt Ulrike Schönherr. „Renate wies einen Umstehenden an, den Notarzt zu rufen und eine Decke zu holen. Dann haben wir mit der Reanimation begonnen – sie hat die Herzdruckmassage ausgeführt und ich habe den Jungen beatmet.“

Die Minuten verstreichen, aber die beiden Frauen geben nicht auf. Plötzlich spuckt der Fünfjährige einen riesigen Schwall Wasser aus, hustet, öffnet die Augen. Als der Notarzt eintrifft, ist das Kind zwar benommen, aber es lebt. Renate Bystron-Houser ist sich heute sicher: „Dass wir so selbstbewusst handeln konnten, verdanken wir unserem jährlichen Erste-Hilfe- und Reanimationskurs, der für alle Pflegekräfte und Ärzte am Uni-Klinikum Pflicht ist.“

Prüfen, rufen, drücken

Im Sommer, wenn die Freibäder und Seen voll sind, steigt leider auch die Zahl der Badeunfälle. Viele Kinder, wie auch der gerettete junge Forchheimer, können nicht richtig schwimmen und gehen trotzdem ins Wasser. Doch auch zu jeder anderen Jahreszeit sind Lebensretter gefragt – zum Beispiel, wenn jemand auf offener Straße einfach zusammenbricht. Fachleute appellieren immer wieder: In einem Notfall kann man nichts falsch machen! Wichtig ist, überhaupt zu helfen und zwar nach diesem Prinzip: prüfen, rufen, drücken.

Zunächst wird der Patient angesprochen. Ist er bewusstlos, gilt es, die Atmung zu kontrollieren. Liegt diese nicht vor, ist ein Notarzt zu rufen – das kann auch ein Umstehender übernehmen. Jetzt wird es wichtig: Atmet der Bewusstlose nicht, muss der Helfende sofort mit der Wiederbelebung – mit dem „Drücken“ – beginnen. Denn wer nicht atmet, dessen Herz schlägt auch nicht. Und ohne Herzschlag wird kein sauerstoffreiches Blut mehr ins Gehirn transportiert – schon nach zwei Minuten treten so die ersten Hirnschäden ein. Der Betroffene sollte auf dem Rücken liegen, möglichst auf einem harten Untergrund. Der Wiederbelebende legt beide Hände aufeinander und drückt mit durchgestreckten Armen und mit dem Handballen tief und mittig in den Brustkorb des Bewusstlosen – so wird die Blutzirkulation manuell aufrechterhalten. Der Rhythmus beim Drücken muss schnell sein, manche behelfen sich als Eselsbrücke etwa mit dem Lied „Stayin’ alive“ von den Bee Gees. Und die Beatmung? Viele haben sie noch in der Fahrschule gelernt, doch sie muss auch korrekt ausgeführt werden. Um die Ersthelfer nicht zu überfordern, raten Notärzte daher, nur die Herzdruckmassage ohne Pause auszuführen, denn der Restsauerstoff im Blut reicht in den meisten Fällen für die Versorgung des Gehirns aus, bis der Rettungswagen eintrifft.

Weitere Informationen:

Christine Pitteroff
Tel.: 09131 85-39259
christine.pitteroff@uk-erlangen.de

BR2 radiowelt: Prof. Bielefeldt über „Religions for Peace“

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Viele gewaltvolle Konflikte in der Welt werden durch religiöse Motive ausgelöst. Aber können Religionen auch zum Frieden beitragen? Bei „Religions for peace“ treffen sich zurzeit Vertreterinnen und Vertreter vieler Religionsgemeinschaften in Lindau mit genau diesem Ziel. BR2 radiowelt hat in seiner Sendung vom 20.08.2019 mit FAU-Menschenrechtler und -Philosoph Prof. Dr. Heiner Bielefeldt darüber gesprochen, ob das funktionieren kann.


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen. „Das ist ja vollkommen klar. Deshalb ja „Religions for peace“. Das ist ein Auftrag

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