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Wie sicher wissen wir, wie sich das Leben auf der Erde in Zukunft entwickeln wird?

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Warum schmeckt das Meer salzig? Wie viele Sandkörner sind an einem Strand? Wo endet das Universum? Und wie sieht dieses Ende dann aus? Wer kennt diese Fragen nicht, auf die man schon immer einmal eine Antwort haben wollte? Wir haben in unserem FAU-Forschungsmagazin friedrich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern „Große Fragen“ gestellt – auch wenn es möglicherweise nicht immer die eine Antwort gibt.

Dr. Kenneth de Baets vom Lehrstuhl für Paläoumwelt erläutert, wie sicher wir wissen, wie sich das Leben auf der Erde in Zukunft entwickeln wird.

Geowissenschaftler sind sich einig, dass es in der Vergangenheit nur wenige große Massenaussterben gegeben hat, die deutliche Auswirkungen auf die Evolution der Organismen hatten. Die meisten Forscher gehen außerdem davon aus, dass wir uns auf ein größeres Massenaussterben zu bewegen, welches mindestens zum Teil der Klimaerwärmung und den damit zusammenhängenden Umweltveränderungen verschuldet ist. Verschiedene Erklärungen wurden für Massenaussterben in der Vergangenheit herangezogen: Vulkanismus, Meteoriteneinschläge, Meeresspiegelschwankungen, Klimaveränderungen. Es gab jedoch auch Phasen mit massivem Vulkanismus und Klimaveränderungen, die nicht zu großen Aussterbeereignissen führten. Die genauen Mechanismen und Ursachen sind immer noch nicht geklärt. Einerseits hängt dies mit den Lücken bei Fossilfunden und Skalierungsproblemen zusammen. Heute können Wissenschaftler kleinste Klimaschwankungen über wenige Jahre messen. Die Daten aus der Erdgeschichte lassen aber eine solch detaillierte Betrachtung nicht zu. Da sich aber das Klima nicht linear ändert, sondern es immer wieder zu Schwankungen kommt, gaukeln diese lange Zeiträume vor, dass das Klima sich damals nur sehr langsam geändert hat. Aber selbst wenn dies berücksichtigt wird, ist die derzeitige Lage alarmierend, da Ausmaß und Geschwindigkeit der aktuellen Erwärmung bereits beinahe den Veränderungen vergangener Zeiten mit Massenaussterben entsprechen. Andererseits müssen die Forscher noch besser verstehen, wie verschiedene Umweltfaktoren zusammenspielen und welche Wechselwirkungen es zwischen Lebewesen gibt. Werden diese Faktoren berücksichtigt, können neue Erkenntnisse sogar relevant sein, um ein neues Massenaussterben vorauszusagen.


Der friedrich – das Forschungsmagazin der FAU

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Der friedrich Nr. 117 öffnet sich beim Klick auf das Bild.

Dieser Artikel erschien zuerst in unserem Forschungsmagazin friedrich. Die aktuelle Ausgabe wirft einen Blick zurück in die 275-jährige Geschichte der Universität. Darüber hinaus beschäftigen es sich mit Fragen, die die Wissenschaft hier und heute bewegen: Was macht gute Wissenschaft aus? Muss Wissenschaft nützen? Wann ist Scheitern erfolgreich? Die Jubiläumsausgabe wagt aber auch einen Blick in die Zukunft. Denn obwohl wir heutzutage so viel mehr wissen als noch vor 200 Jahren, existieren immer noch jede Menge offener Fragen, auf die es Antworten zu finden gilt.

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Die Großen Fragen

Seit jeher haben die Menschen Fragen gestellt. Fragen nach dem Warum, Fragen nach dem Wie, Fragen nach dem Wohin. Wir haben FAU-Wissenschaftlern 22 große Fragen der Menschheit gestellt. Sie finden Sie alle in unserem Forschungsmagazin friedrich sowie nach und nach online in der Reihe „Die großen Fragen“


Gibt es die Weltformel?

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Warum schmeckt das Meer salzig? Wie viele Sandkörner sind an einem Strand? Wo endet das Universum? Und wie sieht dieses Ende dann aus? Wer kennt diese Fragen nicht, auf die man schon immer einmal eine Antwort haben wollte? Wir haben in unserem FAU-Forschungsmagazin friedrich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern „Große Fragen“ gestellt – auch wenn es möglicherweise nicht immer eine Antwort gibt.

Prof. Dr. Kristina Giesel, Leitung der Professur für Theoretische Physik, erklärt, ob es die Weltformel gibt.

Um physikalische Prozesse im Universum zu beschreiben, gehen Physiker heute von vier Grundkräften aus: der schwachen, der starken und der elektromagnetischen Wechselwirkung sowie der Gravitation. Drei dieser Kräfte sind ab atomaren Skalen relevant, und sie lassen sich in der Quantentheorie vereinen. Einziger Außenseiter bleibt die Gravitation. Zwar beschreibt Einsteins Relativitätstheorie unser Universum auf makroskopischen Skalen, doch wie eine Quantengravitationstheorie aussehen müsste, ist eine spannende, aber noch offene Frage. Mit deren Hilfe könnte man eine einheitliche Theorie aller vier Kräfte formulieren, die physikalische Prozesse auf fundamentalem Niveau beschreibt und damit als Grundmodell dienen könnte. „One theory to rule them all“? Nein, denn bislang existiert keine Theorie, die auf allen Skalen gültig ist. Auch in der Vergangenheit haben gerade die Grenzbereiche von Theorien immer wieder neue Erkenntnisse geliefert, wie beispielsweise über neue Elementarteilchen oder ein fundamentaleres Verständnis von Raum und Zeit. Es bleibt also spannend, und mit Sicherheit ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest nicht einfach 42!


Der friedrich – das Forschungsmagazin der FAU

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Dieser Artikel erschien zuerst in unserem Forschungsmagazin friedrich. Die aktuelle Ausgabe wirft einen Blick zurück in die 275-jährige Geschichte der Universität. Darüber hinaus beschäftigen es sich mit Fragen, die die Wissenschaft hier und heute bewegen: Was macht gute Wissenschaft aus? Muss Wissenschaft nützen? Wann ist Scheitern erfolgreich? Die Jubiläumsausgabe wagt aber auch einen Blick in die Zukunft. Denn obwohl wir heutzutage so viel mehr wissen als noch vor 200 Jahren, existieren immer noch jede Menge offener Fragen, auf die es Antworten zu finden gilt.

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Seit jeher haben die Menschen Fragen gestellt. Fragen nach dem Warum, Fragen nach dem Wie, Fragen nach dem Wohin. Wir haben FAU-Wissenschaftlern 22 große Fragen der Menschheit gestellt. Sie finden Sie alle in unserem Forschungsmagazin friedrich sowie nach und nach online in der Reihe „Die großen Fragen“

Was können wir wissen?

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Warum schmeckt das Meer salzig? Wie viele Sandkörner sind an einem Strand? Wo endet das Universum? Und wie sieht dieses Ende dann aus? Wer kennt diese Fragen nicht, auf die man schon immer einmal eine Antwort haben wollte? Wir haben in unserem FAU-Forschungsmagazin friedrich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern „Große Fragen“ gestellt – auch wenn es möglicherweise nicht immer eine Antwort gibt. Heute beantwortet Dr. Michael Jungert vom Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen (ZiWiS) unsere Frage, was wir wissen können.

 

Sichtet man die zahlreichen Antworten, die Philosophen in den letzten Jahrhunderten auf diese Grundfrage ihrer Disziplin gegeben haben, so zeigt sich ein breites Spektrum von „Gar nichts“ bis hin zu „So einiges unter bestimmten Bedingungen“. Radikale Skeptiker verneinen grundsätzlich die Möglichkeit, zu sicherer Erkenntnis zu gelangen. René Descartes nutzte den Skeptizismus als Methode und postulierte sein „Ich denke, also bin ich“ als unbezweifelbare Wahrheit. Karl Popper versuchte, mit dem „Kritischen Rationalismus“ eine Position zu begründen, die aus der Einsicht in die prinzipielle Fehlbarkeit menschlicher Erkenntnis eine Pflicht und Methode zur ständigen kritischen Prüfung von mutmaßlichen Wissensbeständen ableitet. Kurzum: Es ist keine einfache Antwort in Sicht. Die Philosophie ist aber dabei, die vielen Dimensionen dieser Frage besser zu verstehen, und sie sucht dabei zunehmend den Dialog mit anderen Fächern wie etwa der Psychologie, der Mathematik oder der Soziologie.


Der friedrich – das Forschungsmagazin der FAU

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Die Großen Fragen

Seit jeher haben die Menschen Fragen gestellt. Fragen nach dem Warum, Fragen nach dem Wie, Fragen nach dem Wohin. Wir haben FAU-Wissenschaftlern 22 große Fragen der Menschheit gestellt. Sie finden Sie alle in unserem Forschungsmagazin friedrich sowie nach und nach online in der Reihe „Die großen Fragen“

Ein Herz für Stahl

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Gibt es da wirklich noch etwas Neues zu herauszufinden? Eine Frage die Peter Felfer, Juniorprofessor am Lehrstuhl für Allgemeine Werkstoffwissenschaften der FAU, häufig zu hören bekommt, wenn er über das spricht, was er leidenschaftlich beforscht: Stahl. „Stahl ist schlichtweg so bedeutsam, dass jede Weiterentwicklung des Materials enormen Einfluss darauf hat, wie nachhaltig unsere Gesellschaft sein kann“, erklärt Felfer. Um den Jahrtausende alten Werkstoff an künftige Herausforderungen anzupassen, hat Professor Felfer jetzt vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) nun einen Starting Grant in der Höhe von 1,5 Millionen Euro erhalten.

„Die wichtige Rolle von Stahl wird sich vor allem in den kommenden beiden Jahrzehnten bemerkbar machen, wenn Wasserstoff zu einem wichtigen Energieträger wird und zum Beispiel Stahltanks zu dessen Lagerung benötigt werden“, prophezeit Felfer. Wasserstoff ist nämlich der Erzfeind von Stahl. Dringt das Element in das Metall ein, wird fester und zäher Stahl plötzlich spröde und brüchig. Dieses Problem ist bereits seit fast 150 Jahren bekannt. Dennoch konnte die Wissenschaft bisher noch nicht herausfinden, was die dahinterliegenden Mechanismen sind. Diese zu kennen, ist jedoch essenziell, da in den kommenden Jahrzehnten massive Investitionen in die Infrastruktur zum Verteilen und Speichern von Wasserstoff zu erwarten sind. „Alles andere als Stahl wäre da kaum bezahlbar“, sagt der Juniorprofessor. „Die Förderung des Forschungsrates wird es uns jetzt möglich machen, Schädigung durch Wasserstoff direkt auf atomarer Ebene zu untersuchen, was bisher so nicht machbar war.“

Zu der Erkenntnis, dass diese Untersuchung prinzipiell möglich sein sollte, kam Felfer schon vor zehn Jahren, als er für seine Diplomarbeit an der Montanuniversität Leoben experimentierte. Dort benutzte er erstmals eine Atomsonde, ein Gerät mit dem es möglich ist, Materialien in ihre einzelnen Atome zu zerlegen und am Computer wieder zusammenzubauen. „Die derzeit verfügbaren Geräte sind allerdings nicht in der Lage, Wasserstoff aus der Messumgebung von Wasserstoff im Material zu unterscheiden.“ Der ERC-Grant wird es Felfer erlauben, eine Atomsonde zu bauen, in der die Messumgebung weitgehend frei von Wasserstoff ist. Dies ist natürlich sehr aufwendig. Doch mit so einem weltweit einzigartigen Gerät hofft der Wissenschaftler, dann dem Wasserstoff im Stahl auf die Schliche zu kommen.

Mit dem Thema Wasserstoff ist Felfer, der seit 2015 im Rahmen des Exzellenzclusters „Engineering of Advanced Materials“ an der FAU forscht und lehrt, natürlich nicht allein an der FAU. Schon lange hat sich die FAU als Vorreiter im Bereich Energietechnik etabliert. So wurde vor nicht allzu langer Zeit ein neues Helmholtz-Institut für Erneuerbare Energien an der Technischen Fakultät gegründet, an dem intensiv an Wasserstofftechnologien geforscht wird. „Zusammen arbeiten wir an Lösungen rund um alle Aspekte erneuerbarer Energien“, erklärt Peter Felfer.

Ansprechpartner für die Medien:

Prof. Dr. Peter Felfer
Tel.: 09131 85-27505
peter.felfer@fau.de

Neue Humboldt-Stipendiaten: Von Prothesen und Strömungen

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Die FAU genießt international einen hervorragenden Ruf. Beweis für diese Reputation sind nicht zuletzt die vielen international renommierten Wissenschaftler, die sich die FAU als Gastuniversität aussuchen, um zusammen mit FAU-Kollegen im Rahmen eines Stipendiums oder Forschungspreises der Alexander-von-Humboldt-Stiftung zu forschen.

Innovative Beschichtungen für Prothesen und Implantate

Prof. Dr. Josefina Ballarre (Bild: Heinz Mahler)

Prof. Dr. Josefina Ballarre (Bild: Heinz Mahler)

Der menschliche Körper stößt medizinische Prothesen oft ab, die Implantate können sich lockern oder die Umgebung kann sich entzünden. Verändert man jedoch die Oberflächen der Prothesen, kann die Bioaktivität, also die Förderung körpereigener Regeneration, und die Befestigung am oder im Knochen verbessert werden.

Mit den Problemen bei der Herstellung und Verwendung von Prothesen setzt sich die Materialwissenschaftlerin Prof. Dr. Josefina Ballare auseinander und sucht nach Lösungswegen. Sie beschäftigt sich vor allem mit zwei Vorgehensweisen: Dem Beschichten von Prothesen mit Hilfe von anodischer Oxidation, bei der Stoffe mit Hilfe von Strom oxidieren, oder mit einem Kieselgel. In dem Gel können bioaktive Partikel hinzugefügt werden, welche die Befestigung am Knochen verbessern. Am Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften (Biomaterialien) der FAU erarbeitet Prof. Dr. Ballarre eine Methode, wie das Kieselgel leichter und kostengünstiger aufgetragen werden kann: und zwar mit einer Airbrush-Pistole. Das ermöglicht das Beschichten von komplexen Formen, wie sie zum Beispiel bei orthopädischen Knochenschrauben vorliegen. Zudem hat sie eine Ummantelung entwickelt, die dank enthaltener Glas- und Nanopartikel sowie Antibiotika Infektionen abwendet. Diese günstige und sichere Methode kann von lokalen Prothesenherstellern genutzt werden und so Kosten und Infektionen durch preisgünstige Implantate einsparen.

Seit Mai 2018 ist Prof. Dr. Ballarre als Humboldt-Stipendiatin am Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften (Biomaterialien), der von Prof. Dr. Aldo Boccaccini geleitet wird. 2003 hat die gebürtige Argentinierin ihren Master in Materialwissenschaft an der National University of Mar del Plata absolviert und 2009 dort promoviert. Sie ist am National Scientific and Technical Research Council Argentina, am National Institute of Materials Science and Technology in Mar del Plata und an der National University of Mar del Plata tätig.

Koppeln und Entkoppeln von Strömungen

Dr. Xiaoming He forscht als Humboldt-Stipendiat von März bis August 2018 am Lehrstuhl für Informatik 10 (System Simulation) der FAU. (Bild: Sam O´Keefe)

Dr. Xiaoming He forscht als Humboldt-Stipendiat von März bis August 2018 am Lehrstuhl für Informatik 10 (System Simulation) der FAU. (Bild: Sam O´Keefe)

Grundwasserströmungen, industrielle Filter und Erdölgewinnung. Bei all diesen komplexen Prozessen wird Simulationstechnik gebraucht. Denn hier werden ein freier Fluidstrom und eine Strömung in einem porösen Medium gekoppelt. Um diese Strömungen simulieren zu können und die gekoppelten Systeme zu lösen, müssen Mathematiker und Informatiker ans Werk.

Am Lehrstuhl für Systemsimulation der FAU, geleitet von Prof. Dr. Ulrich Rüde, untersucht Dr. Xiaoming He eine neue Technik zur mathematischen Modellierung, die Phasenfeldmodellierung, für gekoppelte mehrphasige Fluidströme. Er und seine Kollegen wollen zwei Arten von numerischen Methoden entwickeln, vergleichen und anwenden, um die zugrundeliegenden Gleichungen zu lösen. Er ist hierbei vor allem für die mathematische Modellierung und die Entwicklung der numerischen Algorithmen verantwortlich.

Von März bis August 2018 vertieft Dr. He seine Forschung am Lehrstuhl für Systemsimulation der FAU. Er stammt aus China, wo er von 1998 bis 2005 einen Bachelor und einen Master in Computermathematik an der Sichuan University absolvierte. Von 2005 bis 2007 war er Masterstudent in Mathematik an der Virginia Tech, wo er 2009 auch promoviert wurde. Zudem war Dr. He von 2009 bis 2010 Postdoktorand am Department of Scientific Computing der Florida State University und ist seit 2010 Privatdozent am Department of Mathematics and Statistics an der Missouri University of Science and Technology. Des Weiteren wurde er zum Associate Professor des Department of Mathematics & Statistics der Missouri University of Science & Technology befördert. Außerdem ist Dr. He Gründungspräsident der SIAM (Society for Industrial and Applied Mathematics) Central States Section. Die SIAM Central States Section wurde 2014 gebildet und vereint Mitglieder aus den Staaten Arkansas, Colorado, Iowa, Kansas, Mississippi, Missouri, Nebraska und Oklahoma. Ziel der Section ist es unter anderem, die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Grundlagenforschung sowie die Anwendung der Mathematik in der Industrie und den Wissenschaften voranzutreiben.

Weitere Informationen:

Pressestelle der FAU
Tel. 09131/85-70229
presse@fau.de

Wer war Shakespeare?

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Warum schmeckt das Meer salzig? Wie viele Sandkörner sind an einem Strand? Wo endet das Universum? Und wie sieht dieses Ende dann aus? Wer kennt diese Fragen nicht, auf die man schon immer einmal eine Antwort haben wollte? Wir haben in unserem FAU-Forschungsmagazin friedrich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern „Große Fragen“ gestellt – auch wenn es möglicherweise nicht immer eine Antwort gibt.

Heute antworten Prof. Dr. Doris Feldmann und Dr. Christian Krug vom Lehrstuhl für Anglistik, insbesondere Literatur- und Kulturwissenschaft, auf die Frage, wer Shakespeare war.

Um William Shakespeare ranken sich Mythen, gar Verschwörungstheorien. Zudem tauchen alle Jahre wieder neue Shakespeares in angeblich authentischen Porträts auf. Vor allem Shakespeares lückenhafter Lebenslauf beflügelt die Fantasie. Dabei wissen wir schon deshalb nicht alles über ihn, weil es zu seiner Zeit keinen Autorenkult gab – anders als heute, wo der Name „Shakespeare“ als Projektionsfläche für romantische Vorstellungen vom genialischen Autor fungiert. Wie kann jemand, der aus der englischen Provinz und aus einfachen Verhältnissen stammt, der größte Dramatiker aller Zeiten sein? Dieser Shakespeare muss ausgetauscht oder spekulativ bearbeitet werden: Er passt nicht in Vorstellungen von Hochkultur, wie es sie seit dem 19. Jahrhundert gibt, auch heute noch. So werden immer wieder alternative Personen als Autoren von Shakespeares Dramen vorgeschlagen – bis hin zu Königin Elisabeth I. Die Forschung dagegen identifiziert Shakespeare als Bühnenpraktiker, der, oft in Kooperation mit Kollegen, populäre Stoffe für ein kommerzielles Volkstheater bearbeitete – ganz nach dem Motto: Wie es euch gefällt.


Der friedrich – das Forschungsmagazin der FAU

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Dieser Artikel erschien zuerst in unserem Forschungsmagazin friedrich. Die aktuelle Ausgabe wirft einen Blick zurück in die 275-jährige Geschichte der Universität. Darüber hinaus beschäftigen es sich mit Fragen, die die Wissenschaft hier und heute bewegen: Was macht gute Wissenschaft aus? Muss Wissenschaft nützen? Wann ist Scheitern erfolgreich? Die Jubiläumsausgabe wagt aber auch einen Blick in die Zukunft. Denn obwohl wir heutzutage so viel mehr wissen als noch vor 200 Jahren, existieren immer noch jede Menge offener Fragen, auf die es Antworten zu finden gilt.

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Die Großen Fragen

Seit jeher haben die Menschen Fragen gestellt. Fragen nach dem Warum, Fragen nach dem Wie, Fragen nach dem Wohin. Wir haben FAU-Wissenschaftlern 22 große Fragen der Menschheit gestellt. Sie finden Sie alle in unserem Forschungsmagazin friedrich sowie nach und nach online in der Reihe „Die großen Fragen“

Tagesschau und koreanisches Fernsehen: FAU-Expertin über Migrationspolitik

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Am 1. August ist das neue Gesetz zum Familiennachzug in Kraft getreten. Zwar ist das Thema vieldiskutiert, die Umsetzung des Gesetzes ist allerdings weiterhin unklar. Auf der einen Seite sollte das neue Verfahren möglichst schnell und kurzfristig umgesetzt werden, auf der anderen Seite sehen sich die Behörden mit einem erheblichen personellen Mehraufwand konfrontiert. In Beiträgen der BR-Frankenschau vom 31. Juli und der ARD-Tagesschau vom 1. August zweifelt Prof. Dr. Petra Bendel vom Zentralinstitut für Regionenforschung an der FAU an der schnellen Abwicklung der Prüfverfahren. Die Migrationsexpertin steht auch der Kooperation zwischen den drei vorherrschenden Instanzen kritisch gegenüber, da eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Auslandsvertretungen, den Ausländerbehörden und dem Bundesverwaltungsamt gewährleistet werden müsste.

Zum Beitrag in der Tagesschau (Beitrag ab 0:20 Min, Petra Bendels Kommentar ab 1:40 Min)

Zum Beitrag in der BR-Frankenschau  (Petra Bendels Kommentar ab 1:55 Min)

Interview im koreanischen Fernsehen

Im Interview mit dem koreanischen Fernsehsender Arirang TV vom 5. August äußert sich Prof. Bendel ebenfalls zur deutschen Asyl- und Integrationspolitik der letzten Jahre und spricht über das Thema Rassismus. Trotz der Versuche, Migrantinnen und Migranten aktiv in die Gesellschaft zu integrieren, stehe die Regierung unter Druck, den Zustrom an Asylbewerbern einzuschränken.

Zum Beitrag bei ARIRANG TV ( Interview mit Petra Bendel ab 15:12 Min)


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil Sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

Personalmeldungen August 2018

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Mehrere hundert Wissenschaftler und Professoren forschen und lehren an den fünf Fakultäten und den verschiedenen Einrichtungen der FAU. Da ist nichts so beständig wie der Wandel: Personalwechsel, Zu- und Abgänge, Aufstiege und Karrieresprünge – all dies findet sich in unseren aktuellen Personalmeldungen.

Ruf erhalten

Prof. Dr. Volker Alt, Universitätsklinikum Gießen-Marburg, auf die W3-Professur für Unfallchirurgie und Orthopädie.

Prof. Dr. Jörg Dötsch, Universität Köln, auf die W3-Professur für Kinder- und Jugendmedizin.

Prof. Dr. Jessica Freiherr, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, auf die W2-Professur für Neurowissenschaft der sensorischen Wahrnehmung an der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik.

Dr. Alexey Ponomarenko, Universität Düsseldorf, auf die W2-Professur für Systematische Neurophysiologie am Institut für Physiologie und Pathophysiologie.

Ruf angenommen

PD Dr. Simone Derix, Ludwig-Maximilians-Universität München, auf die W3-Professur für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte.

Dr. Steffi Haag, Goethe-Universität Frankfurt am Main, auf die W1-Professur für Wirtschaftsinformatik.

Dr. Oliver Keszöcze, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Universität Bremen, auf die W1-Professur für Informatik.

Prof. Dr. Nicole Kimmelmann, Universität Paderborn, auf die W2-Professur für Wirtschaftspädagogik.

Prof. Dr. Christoph Moser, Universität Salzburg, auf die W3-Professur für Global Governance.

Verleihung apl. Professor/in

PD Dr. Christoph Daniel, Nephropathologische Abteilung im Pathologischen Institut.

PD Dr. Frank Roemer, Lehrstuhl für Diagnostische Radiologie.

Erteilung Lehrbefugnis/Privatdozent/in

PD Dr. Alvaro Ixchel Castellanos, Lehrstuhl für Anästhesiologie, für das Fachgebiet „Anästhesie und Intensivmedizin“.

PD Dr. Matthias Dietzel, Radiologisches Institut, für das Fachgebiet „Radiologie“.

Prof. Dr. Britta Gehrke, Juniorprofessur für Makroökonomik und Arbeitsmarktforschung, für das Fachgebiet „Volkswirtschaftslehre“.

PD Dr. Sergey Goncharov, Lehrstuhl für Informatik 8, für das Fachgebiet „Informatik“.

PD Dr. Karin Hoepker, Lehrstuhl für Amerikanistik, insbesondere Literaturwissenschaft, für das Fachgebiet „Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft“.

PD Dr. Andreas Mauerer, Unfallchirurgische Abteilung in der Chirurgischen Klinik, für das Fachgebiet „Unfallchirurgie und Orthopädie“.

PD Dr. Karsten Wolfgang Müller, Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik, für das Fachgebiet „Thermische Verfahrenstechnik“.

PD Dr. Stefan Johann Rupitsch, Lehrstuhl für Sensorik, für das Fachgebiet „Elektrische Messtechnik und Sensorik“.

PD Dr. Jürgen Wolfgang Seiler, Lehrstuhl für Multimediakommunikation und Signalverarbeitung, für das Fachgebiet „Informationstechnik“.

PD Dr. Julia Weller, Lehrstuhl für Augenheilkunde, für das Fachgebiet „Augenheilkunde“.

Emeritierung/Ruhestand

Prof. Dr. Helmuth-Günther Dörr, Stiftungsprofessur der Pfizer Pharma GmbH für Kinderheilkunde mit dem Schwerpunkt Kinder-Endokrinologie und Diabetologie.

Verstorben

Prof. Dr. Lothar Frey, Professor für Elektronische Bauelemente der Technischen Fakultät und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB, am 24. Juni 2018 im Alter von 60 Jahren.

Prof. Dr. Heinrich List, Honorarprofessor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät und Präsident des Bundesfinanzhofs a.D., am 18. Juli 2018 im Alter von 103 Jahren.

Weiteres aus den Fakultäten

Dr. Sebastian Büttner, Lehrstuhl für Soziologie mit dem Schwerpunkt Soziologische Theorie, wird für die Zeit vom 1. Oktober 2018 bis 30. September 2019 weiterhin für die Vertretung einer W3-Professur für Vergleichende Soziologie an der Universität Duisburg-Essen beurlaubt.

Prof. Dr. Fritz Dross, Lehrstuhl für Geschichte der Medizin, wird für die Zeit vom 1. Oktober 2018 bis 30. September 2019 für die Vertretung des Lehrstuhls für Geschichte der Medizin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg beurlaubt.

PD Dr. Annette Gilbert, Lehrstuhl für Komparatistik, wird für die Zeit vom 7. Januar 2019 bis 21. Mai 2019 für eine Tätigkeit als Visiting Scholar in German, einschließlich der Teilnahme am German Studies Colloquium, beurlaubt.

Dr. Victoria Gutsche, Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt, wird für die Zeit vom 16. Januar 2019 bis 31. März 2019 für ein Max-Kade-Distinguished Professorship an der University of Illinois beurlaubt.

PD Dr. Jens Habermann, Lehrstuhl für Mathematik, vertritt in der Zeit vom 1. September 2018 bis 30. Juni 2019 die W3-Professur für Mathematik.

Prof. Dr. Michael Lackner, Lehrstuhl für Sinologie, schiebt seinen Ruhestand bis zum 1. April 2020 hinaus.

Dr. Helene Loos, Lehrstuhl für Aroma- und Geruchsforschung, wird für die Zeit vom 1. September 2018 bis 30. November 2018 für Projektarbeit am Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung Freising beurlaubt.

Prof. Dr. Martin März, Lehrstuhl für Elektrische Energietechnik, übernimmt von 6. Juli 2018 bis zur endgültigen Besetzung die Vertretung des Lehrstuhls für Elektronische Bauelemente.

PD Dr. Christoph Schreiber, Lehrstuhl für Steuerrecht, wird für die Zeit vom 1. Oktober 2018 bis 30. September 2019 weiterhin für die Vertretung einer W3-Professur für Arbeitsrecht und Recht der Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke beurlaubt.

Daniel Stromer, Lehrstuhl für Informatik 5, wird für die Zeit vom 4. September 2018 bis 29. März 2019 für die Wahrnehmung eines Forschungsaufenthalts am Massachusetts Institute of Technology in Boston beurlaubt.

Dr. Heiko Ziemainz, Lehrstuhl für Sportwissenschaft, wird, anders als im Juni 2018 gemeldet, vom 1. Oktober 2018 bis 31. März 2019 nicht die W3-Professur für Sportwissenschaft vertreten.

 

 


Was essen wir in Zukunft?

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Warum schmeckt das Meer salzig? Wie viele Sandkörner sind an einem Strand? Wo endet das Universum? Und wie sieht dieses Ende dann aus? Wer kennt diese Fragen nicht, auf die man schon immer einmal eine Antwort haben wollte? Wir haben in unserem FAU-Forschungsmagazin friedrich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern „Große Fragen“ gestellt – auch wenn es möglicherweise nicht immer eine Antwort gibt. Mit unserer Frage, was wir in der Zukunft essen, beschäftigte sich Prof. Dr. Monika Pischetsrieder, Leiterin des Lehrstuhls für Lebensmittelchemie.

 

Ständig ist von neuen Trends bei Ernährung und Lebensmitteln zu lesen, die wenigsten davon setzen sich aber dauerhaft durch. Das liegt daran, dass vor allem in Deutschland selbst technikaffine Verbraucher eine sehr traditionelle Einstellung zu Lebensmitteln haben. Während in Medizin und Technik neue Technologien auf Begeisterung stoßen, würden wir am liebsten auch heute noch essen wie damals bei Oma. Von Dauer waren Innovationen vor allem dann, wenn sie Reaktionen auf veränderte Lebensumstände darstellten. So spiegelt der große Erfolg von „Convenience Food“, also von zubereiteten oder schnell zuzubereitenden Lebensmitteln, einen veränderten Lebensstil wider, bei dem zum Beispiel wegen der Berufstätigkeit beider Partner immer weniger Zeit zum Kochen bleibt. Auch in 100 Jahren wird sich unsere Ernährung deshalb nicht grundlegend ändern. Da sich das Leben aber auch noch weiter beschleunigen wird, wird wohl die Außerhausverpflegung in Zukunft maßgeblich für das Sattwerden sorgen.


Der friedrich – das Forschungsmagazin der FAU

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Die Großen Fragen

Seit jeher haben die Menschen Fragen gestellt. Fragen nach dem Warum, Fragen nach dem Wie, Fragen nach dem Wohin. Wir haben FAU-Wissenschaftlern 22 große Fragen der Menschheit gestellt. Sie finden Sie alle in unserem Forschungsmagazin friedrich sowie nach und nach online in der Reihe „Die großen Fragen“

SWR1: Prof. Dr. Hartmann über die Pseudoelite

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Im Interview in der SWR1-Talkshow „Leute“ vom 8. August spricht Prof. Dr. Evi Hartmann, Leiterin des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre an der FAU, über ihre These, dass sich eine Pseudoelite entwickele. Sie beklagt, dass Leistung heute nichts mehr zähle und infolgedessen nicht länger als positiv erfahren werde. Man müsse in die Leistungsgesellschaft zurückfinden, anstatt in der derzeitigen Anspruchshaltung der Pseudoelite zu verharren. Hierfür bedarf es laut Hartmann eines neuen Arbeitsethos und vermehrter Wertschätzung.

Zum Podcast in der SWR1 Mediathek


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil Sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

Warum schlafen wir?

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Warum schmeckt das Meer salzig? Wie viele Sandkörner sind an einem Strand? Wo endet das Universum? Und wie sieht dieses Ende dann aus? Wer kennt diese Fragen nicht, auf die man schon immer einmal eine Antwort haben wollte? Wir haben in unserem FAU-Forschungsmagazin friedrich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern „Große Fragen“ gestellt – auch wenn es möglicherweise nicht immer eine Antwort gibt. Warum wir schlafen, beantwortet heute Dr. Maximilian Traxdorf vom Lehrstuhl für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde.

Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass Schlaf ein vollkommen inaktiver, passiver Zustand sei. Inzwischen gilt es jedoch als gesichert, dass es im Schlaf aktiv zu einer Festigung von Gedächtnis und Erlerntem kommt. Das Auffüllen der Energiespeicher im Gehirn sowie der ansteigende Wachstumshormonspiegel nach dem Einschlafen belegen wiederum eine Erholungsfunktion des Schlafes. Auch hat chronischer Schlafentzug neben einer Verschlechterung neurokognitiver Funktionen auch negative Auswirkungen auf ein ansonsten funktionstüchtiges Immunsystem und ein nachweislich erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Folge. Zudem wird dem REM-Schlaf entwicklungsgeschichtlich in den ersten Lebensmonaten eine zentrale Rolle für die Ausdifferenzierung des Gehirns zugeschrieben. Der in seiner Aktivität lange unterschätzte Schlafzustand schafft somit die Grundvoraussetzung, dass in der hyperaktiven, energieverbrauchenden Phase des Wachzustandes die zentralen Herausforderungen des menschlichen Lebens – Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung – überhaupt bewältigt werden können.


Der friedrich – das Forschungsmagazin der FAU

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RTL: Interview mit Kunstrad-Champion Lukas Kohl

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In einem Interview vom 18. August begleitete RTL-Moderatorin Birgit von Bentzel den zweimaligen Weltmeister im Kunstradfahren, Lukas Kohl, bei seinem Training – und versuchte sich selbst an den anspruchsvollen Übungen. Kohl, der Wirtschaftsingenieurwesen an der FAU studiert, vollbringt artistische Meisterleistungen auf dem Fahrrad. Neben einem Fitnessausdauertraining, das Fahrradfahren, Laufen und Schwimmen beinhaltet, besucht er eine spezielle Trainingshalle. In der Turnhalle der Schule Kirchehrenbach perfektioniert Lukas Kohl anschließend komplexe Übungen auf dem Rad, wie beispielsweise den fünffachen Drehsprung, mit denen er im Herbst seinen WM-Titel verteidigen will.

Zum Beitrag von RTL Next


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Wer ist neu an der FAU?

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Mehr als 570 Professorinnen und Professoren forschen und lehren an den fünf Fakultäten und den verschiedenen Einrichtungen der FAU. Wer sind die Köpfe in den Labors, Büros und Studienräumen? Das Videoteam der FAU hat zwei neue Professoren vor die Kamera geholt.

Ethnologie mit Schwerpunkt asiatischer Raum

Prof. Dr. Stéphanie Homola ist Professorin der Ethnologie in dem Elitestudiengang Standards of Decision-Making Across Cultures. Als Anthropologin und Sinologin befasst sie sich unter anderem mit den Gepflogenheiten der Entscheidungspflicht in Taiwan und China. „Wahrsagen ist dort ein Fachwissen, aber auch Alltagspraxis“, so Homola. Beispielsweise wird der Wahrsager des Vertrauens herangezogen, wenn es um Babynamen oder Geldinvestitionen geht. Zudem berichtet sie im Interview, welche Vorteile das Studium an der FAU bietet.


Multimediakommunikation und Signalverarbeitung

Prof. Dr. Veniamin Morgenshtern ist Professor am Lehrstuhl für Multimediakommunikation und Signalverarbeitung. Hier beschäftigt er sich mit Algorithmen, bearbeitet große Datensätze und zieht Schlüsse daraus. In der Praxis finden diese Algorithmen dann Anwendung, wenn etwa Mikroskopbilder schärfer gestellt werden müssen oder ein selbstfahrendes Auto auf der Spur bleiben soll. Im Video erklärt er außerdem, was die FAU und Erlangen für Studierende attraktiv macht.


Wer ist neu an der FAU?

Magazin alexander 108 Cover

In jeder Ausgabe des FAU-Magazins alexander stellen wir Ihnen neue Professorinnen und Professoren unserer Universität vor.

alexander Nr. 108 herunterladen (6MB)

Alle Videos der Reihe gibt es im Videoportal der FAU in der Rubrik „New@FAU“ und im Youtube-Kanal der FAU.

Werden wir jemals alle Infektionskrankheiten besiegen?

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Warum schmeckt das Meer salzig? Wie viele Sandkörner sind an einem Strand? Wo endet das Universum? Und wie sieht dieses Ende dann aus? Wer kennt diese Fragen nicht, auf die man schon immer einmal eine Antwort haben wollte? Wir haben in unserem FAU-Forschungsmagazin friedrich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern „Große Fragen“ gestellt – auch wenn es möglicherweise nicht immer eine Antwort gibt.

Heute beantwortet Prof. Dr. Christian Bogdan, Leitung des Lehrstuhls für Mikrobiologie und Infektionsimmunologie unsere Frage, ob wir jemals alle Infektionskrankheiten besiegen werden.

Die kurze Antwort auf diese Frage ist: Nein. Erreger, die nur den Menschen infizieren, können gegebenenfalls durch Impfungen eliminiert werden, wie das Beispiel des humanen Pockenvirus zeigte. Bei anderen Infektionserregern, für die es auch tierische Reservoire gibt, wie beispielsweise im Falle von Salmonellen, ist eine solche Strategie nahezu aussichtslos. Darüber hinaus benutzen verschiedene virale, bakterielle und parasitäre Infektionserreger raffinierte Methoden zum vorübergehenden oder gar langfristigen Überleben im menschlichen Organismus und tricksen unser Immunsystem ein ums andere Mal aus. Dies lässt sich auch durch Antiinfektiva nicht verhindern. Im Übrigen ist der Mensch von mindestens so vielen Bakterien besiedelt, wie er selbst Zellen hat. Unter bestimmten Bedingungen können einige dieser Mikroorganismen zur Ursache schwerer Infektionskrankheiten werden. Dem stehen jedoch die vielfältigen positiven Wirkungen dieser Bakterien auf unseren Körper gegenüber. Ein Leben ohne diese Mitbewohner wäre sicherlich sehr unangenehm.


Der friedrich – das Forschungsmagazin der FAU

cover friedrich 117

Der friedrich Nr. 117 öffnet sich beim Klick auf das Bild.

Dieser Artikel erschien zuerst in unserem Forschungsmagazin friedrich. Die aktuelle Ausgabe wirft einen Blick zurück in die 275-jährige Geschichte der Universität. Darüber hinaus beschäftigen es sich mit Fragen, die die Wissenschaft hier und heute bewegen: Was macht gute Wissenschaft aus? Muss Wissenschaft nützen? Wann ist Scheitern erfolgreich? Die Jubiläumsausgabe wagt aber auch einen Blick in die Zukunft. Denn obwohl wir heutzutage so viel mehr wissen als noch vor 200 Jahren, existieren immer noch jede Menge offener Fragen, auf die es Antworten zu finden gilt.

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Die Großen Fragen

Seit jeher haben die Menschen Fragen gestellt. Fragen nach dem Warum, Fragen nach dem Wie, Fragen nach dem Wohin. Wir haben FAU-Wissenschaftlern 22 große Fragen der Menschheit gestellt. Sie finden Sie alle in unserem Forschungsmagazin friedrich sowie nach und nach online in der Reihe „Die großen Fragen“

Gibt es noch weiße Flecken auf der Landkarte?

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Warum schmeckt das Meer salzig? Wie viele Sandkörner sind an einem Strand? Wo endet das Universum? Und wie sieht dieses Ende dann aus? Wer kennt diese Fragen nicht, auf die man schon immer einmal eine Antwort haben wollte? Wir haben in unserem FAU-Forschungsmagazin friedrich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern „Große Fragen“ gestellt – auch wenn es möglicherweise nicht immer eine Antwort gibt.

Unsere Frage, ob es noch weiße Flecken auf der Landkarte gibt, beantwortet Prof. Dr. Matthias H. Braun, Leitung der Professur für Geographie.

Wenn man es klassisch kartografisch betrachtet: Nein! Mittlerweile gibt es für jeden Flecken der Landoberfläche ein Satellitenbild und Höheninformation, womit eine gewisse Grundinformation verfügbar ist. Dies gilt selbst für die abgeschiedensten Gebiete wie den Südpol, für dessen Kartierung eigens Satelliten zeitweise auf die andere Seite gerichtet oder in ihrer Umlaufbahn gedreht wurden.

Andererseits gibt es noch viele wirklich weiße Flecken auf der Landkarte – und ich hoffe sehr, dass dies auch noch lange so bleibt. Denn diese weißen Flecken in Landkarten bedeuten meist Eis oder Schnee. Da ich mich in meiner Forschung insbesondere mit der Veränderung der Gletscher und Eismassen der Erde befasse, wünsche ich mir natürlich, dass uns meine Forschungsobjekte noch lange erhalten bleiben. Über viele dieser Gebiete wissen wir momentan jedoch noch sehr wenig. Wie verändern sie sich unter wechselnden Klimabedingungen? Wie viel Eis gibt es dort überhaupt? Diese Wissenslücken wollen wir mit Messungen vor Ort sowie Methoden der Satellitenfernerkundung und geophysikalischen Modellierungen schließen.


Der friedrich – das Forschungsmagazin der FAU

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Dieser Artikel erschien zuerst in unserem Forschungsmagazin friedrich. Die aktuelle Ausgabe wirft einen Blick zurück in die 275-jährige Geschichte der Universität. Darüber hinaus beschäftigen es sich mit Fragen, die die Wissenschaft hier und heute bewegen: Was macht gute Wissenschaft aus? Muss Wissenschaft nützen? Wann ist Scheitern erfolgreich? Die Jubiläumsausgabe wagt aber auch einen Blick in die Zukunft. Denn obwohl wir heutzutage so viel mehr wissen als noch vor 200 Jahren, existieren immer noch jede Menge offener Fragen, auf die es Antworten zu finden gilt.

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Wie viele Pflanzenarten können noch entdeckt werden?

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Warum schmeckt das Meer salzig? Wie viele Sandkörner sind an einem Strand? Wo endet das Universum? Und wie sieht dieses Ende dann aus? Wer kennt diese Fragen nicht, auf die man schon immer einmal eine Antwort haben wollte? Wir haben in unserem FAU-Forschungsmagazin friedrich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern „Große Fragen“ gestellt – auch wenn es möglicherweise nicht immer eine Antwort gibt. Wie viele Pflanzenarten können noch entdeckt werden können, beantwortet heute Dr. Walter Welß vom Botanischen Garten Erlangen, ehemals Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie.

 

Prognosen sind immer mit Unsicherheiten verbunden. Betrachten wir daher zunächst den Ist-Zustand. Je nach Artkonzept geht man heute von etwa 300.000 bekannten Pflanzenarten aus. Genau weiß man das nicht, denn dieselben Arten können mehrfach beschrieben worden sein. Im Laufe der Evolution entstehen immer wieder neue Arten, und viele verschwinden, noch ehe die Wissenschaft von ihrer Existenz erfahren hat. Dabei ist das Wissen um den Artenreichtum in der Natur und dessen genetische Vielfalt in unterschiedlichen Ökosystemen, also die Biodiversität, die entscheidende Erkenntnis in der Biologie. Nur was man kennt und mit einem Namen belegt hat, lässt sich weiter erforschen, schützen und auch nutzen. Daher bedarf es gut ausgebildeter, qualifizierter Experten, die in traditioneller Feldforschung bislang wenig beachtete Lebensräume gezielt nach unbekannten Arten durchforschen. Moderne genetische Analysen bringen weitere Informationen zur Erfassung der Komplexität des Artenspektrums. So werden wir auch in Zukunft viel Überraschendes und Neues entdecken – die Gesamtzahl aller Pflanzenarten werden wir aber nie kennen.


Der friedrich – das Forschungsmagazin der FAU

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Dieser Artikel erschien zuerst in unserem Forschungsmagazin friedrich. Die aktuelle Ausgabe wirft einen Blick zurück in die 275-jährige Geschichte der Universität. Darüber hinaus beschäftigen es sich mit Fragen, die die Wissenschaft hier und heute bewegen: Was macht gute Wissenschaft aus? Muss Wissenschaft nützen? Wann ist Scheitern erfolgreich? Die Jubiläumsausgabe wagt aber auch einen Blick in die Zukunft. Denn obwohl wir heutzutage so viel mehr wissen als noch vor 200 Jahren, existieren immer noch jede Menge offener Fragen, auf die es Antworten zu finden gilt.

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Die Großen Fragen

Seit jeher haben die Menschen Fragen gestellt. Fragen nach dem Warum, Fragen nach dem Wie, Fragen nach dem Wohin. Wir haben FAU-Wissenschaftlern 22 große Fragen der Menschheit gestellt. Sie finden Sie alle in unserem Forschungsmagazin friedrich sowie nach und nach online in der Reihe „Die großen Fragen“

Meine Aufgaben und Ziele: Ein Interview mit der Vizepräsidentin Education

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Frau Prof. Kopp, Sie sind jetzt Vizepräsidentin Education. Welche Aufgaben übernehmen Sie hierbei?

Bei Lehrerinnen- und Lehrerbildung sowie Lehre und Studium handelt es sich um klassische Bildungsthemen: Wie können wir Lerngelegenheiten schaffen, die über bloße Qualifikation hinausgehen und die Persönlichkeitsentwicklung, dass heißt zum Beispiel Einstellungen, Fähigkeit der Selbstreflexion und Verantwortung fördern? Dies ist nicht nur an unseren Schulen eine wichtige Überlegung, sondern auch mit Blick auf alle Studierenden bedeutsam.

Konkret habe ich Aufgaben wie die Weiterentwicklung der strategischen Ziele für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung, die Konsolidierung des Studiengangportfolios, die Akkreditierung sowie die Unterstützung hochschuldidaktischer Maßnahmen, die „gute Lehre“ ermöglichen.

Andere Themen wie Digitalisierung, Internationalisierung und Weiterbildung sind Querschnittsaufgaben, die wir als Vizepräsidenten-Team zusammen in Angriff nehmen werden. Immer dann, wenn dabei auch Studierende oder Fragen der Lehre in den Blick genommen werden, ist dies ein Aufgabenbereich eher in meiner Zuständigkeit.

Was sind Ihre Ziele für die kommenden Jahre?

Ich bin sehr froh darüber, dass während der Amtszeit meiner Vorgängerin strategische Schwerpunkte der Lehrerinnen- und Lehrerbildung identifiziert wurden. Jetzt gilt es, die Akteurinnen und Akteure innerhalb dieser thematischen Felder auch nach außen hin mit ihrer Forschung und Lehre sichtbar zu machen und eine profilbildende Zusammenarbeit anzuregen, sodass wir mit größeren Forschungsprojekten und Lehrinnovationen attraktiv sind. Das Expertenwissen an unserer Universität dazu ist da, die Basis für diese nächsten Schritte hat Vorgängerin Antje Kley gelegt – jetzt geht es um konkrete Weiterentwicklungen. Außerdem möchte ich gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen unserer Universität darüber nachdenken, wie durch gute und innovative Lehre Studierende für die FAU begeistert werden können. Dafür zähle ich auf die Mitwirkung der Studierenden, aber dazu brauche ich auch die Kolleginnen und Kollegen an den Fakultäten. Gerne würde ich helfen, vor allem Maßnahmen forschenden und selbstreflexiven Lernens in verschiedenen Disziplinen weiterzuentwickeln, weil ich darin einen potenziellen Beitrag zur Bildung unserer Studierenden sehe. Zusammen mit den Studiendekanen der Fakultäten will ich in den kommenden Jahren nach guten Lösungen für die Konsolidierung unseres Studiengangsportfolios suchen.

Was ist in Ihrem Fach Ihr Hauptinteressensgebiet?

Als Grundschulpädagogin interessieren mich vor allem der Abbau von Bildungsbenachteiligung zum Beispiel durch ganztägige Bildung, Inklusion, Persönlichkeitsförderung in grundschulrelevanten Übergängen und Einstellungen von Studierenden oder Lehrkräften. Ein „Herzensthema“ ist dabei Inklusion in einem weiten Verständnis: Wir müssen dringend nach Wegen und empirischen Belegen für Maßnahmen suchen, mit denen wir allen, ungeachtet ihrer Differenzlinien, zu Teilhabe und Partizipation verhelfen können, und mit denen wir für all diese unterschiedlichen Personen angemessene Lernangebote bereithalten können – eine Herausforderung, bei der alle Akteure von Bildung umdenken müssen.

Wird Ihnen in den nächsten Jahren überhaupt Zeit zum Forschen und Lehren bleiben?

Es wäre natürlich bedauerlich, wenn dafür gar keine Zeit mehr bliebe, aber es wäre vermutlich genauso unrealistisch, davon auszugehen, dass in den nächsten drei Jahren gerade in diesem Bereich große Sprünge gemacht werden können. Dies ist aber klar, wenn man ein solches Amt antritt – und das Nachdenken über genau diesen Punkt hat die Entscheidung auch nicht leicht gemacht. Ich freue mich aber, dass mein Ressort so nah an meinen akademischen Interessen liegt.

Ebenfalls werden wir als FAU im Bereich der Digitalisierung von Lehre am Ball bleiben müssen. Im Moment bereitet eine sehr kompetente Gruppe an Wissenschaftlern vor, wie durch digitale Lehr-Lern-Labore neue Wege beschritten werden können.


Das FAU-Magazin alexander

Magazin alexander 108 CoverDieser Text erschien zuerst im alexander (Ausgabe 108) – dem Magazin rund um alles, was an der FAU gerade aktuell ist.

Die Ausgabe 108 hat unter anderem folgende Themen: 50 Jahre RRZE, Datenbanken in den Geisteswissenschaften, die Digital Tech Academy und der Elitestudiengang „Standards of Decision-Making Across Cultures“.

Dr. Ruth Merk zum „Klassenzimmer unter Segeln“ im BR

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Dr. Ruth Merk, Pädagogische Leiterin des Projekts „Klassenzimmer unter Segeln“ ist am 4. September zu Gast beim Bayerischen Rundfunk. Die Sendung „Wir in Bayern“ stellt Personen vor, die nicht alltägliche Dinge machen. Konkret geht es um die Entstehung und das Konzept des Projekts „Klassenzimmer unter Segeln“, das der Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt
Schulentwicklungsforschung und Experiential Learning betreut.

www.kus-projekt.de

Update

Das Interview mit Dr. Ruth Merk ist nun in der Mediathek des BR verfügbar (ab ca. Min. 1:00).


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil Sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

FAU heißt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek willkommen

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Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek hat am 31. August 2018 begleitet vom Erlanger Bundestagsabgeordneten Stefan Müller und vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann die FAU, die innovationsstärkste Universität Deutschlands, besucht. Die Ministerin hat sich dabei über Spitzenforschung an der FAU, deren Bildungsfokus und die starken Partnerschaften der Universität mit außeruniversitären Forschungsinstituten und Industrie informiert, die die Basis für die herausragende Innovationskraft der FAU und die Stärke ihres Gründerumfelds bilden. Dass die FAU in ihrem 275. Jahr in der Universitätslandschaft europaweit Platz 5 und bundesweit Platz 1 belegt, ist nur konsequent. Das Besuchsprogramm hat dies mit Blick in die Vergangenheit und Zukunft beleuchtet.

FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger hat der Ministerin einen Einblick in die Bandbreite und herausragenden Leistungen der FAU in der Forschung sowie einen Überblick über die uniweiten Forschungsschwerpunkte gegeben. Ein spezieller Fokus liegt auf dem Bereich „Digital Health“, der beispielhaft für die großen Forschungsschwerpunkte der FAU stehen soll. Das international ausgewiesene Innovationssystem der Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft hat mit Unterstützung des großen Partnernetzwerks der FAU in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Entwicklung genommen: von der Spitzenforschung im Bereich der Medizintechnik, über die strategische Förderung des Medical Valley als Spitzencluster durch das Bundesministerium für Bildung und Forsching, bis zur kürzlichen Auszeichnung als deutscher Digital Health Hub mit globaler Strahlkraft – gemeinsam mit dem ZOLLHOF, dem Digital Tech Incubator der FAU und ihrer Partner.

Beim Besuch der Ministerin war auch das Erlanger Hightech-Startup Metrilus zu Gast, eine Ausgründung aus der FAU. Am Beispiel der Firma zeigt sich, wie aus Grundlagenforschung zur künstlichen Intelligenz in der medizinischen Bildverarbeitung letztlich Erfolgsgründungen mit überragender Bedeutung für ganz andere Innovations- und Wirtschaftsbereiche entstehen können. Wer hätte hier die Revolution der Logistik vermutet? Mit Überraschung und ungewöhnlichen Partnerkonstellationen umgehen zu können und Technologien in ihrem Entwurf, ihrer Gestaltung und Nutzung immer vom Menschen und für den Menschen zu denken, das ist es, was die FAU und ihr Partnernetzwerk immer wieder auszeichnet. Eine forschungsstarke Volluniversität, an der sich alle Disziplinen der Wissenschaft auf Augenhöhe begegnen, bildet dafür die Basis.

Der zusätzlich klare Fokus auf Bildung in der ganzen Breite des Bildungsbegriffs geht an der FAU mit dem Forschungsfokus Hand in Hand. Als Universität das Lehrerbild der Zukunft zu formen, ist der Anspruch der Lehrerinnen- und Lehrerbildung an der FAU. FAU-Vizepräsidentin Prof. Dr. Bärbel Kopp hat der Ministerin hier zu Stand, Anspruch und Zukunftsentwicklung berichtet.

Pressebilder zum Download:

Quelle: FAU/Harald Sippel

Erlangen: Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek (CDU) besucht in Begleitung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) und des MdB Stefan Müller (CSU) die FAU. Sie wird begrüßt von der Unispitze Präsident Joachim Hornegger und Kanzler Christian Zens. Es folgt der Eintrag ins Goldene Buch der Universität und eine Demonstration eines Erlanger Start Up Unternehmens, das ein System vorstellte, mit dem Pakete automatisch vermessen werden. 31.08.2018. Foto: Harald Sippel

Erlangen: Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek (CDU) besucht in Begleitung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) und des MdB Stefan Müller (CSU) die FAU. Sie wird begrüßt von der Unispitze Präsident Joachim Hornegger und Kanzler Christian Zens. Es folgt der Eintrag ins Goldene Buch der Universität und eine Demonstration eines Erlanger Start Up Unternehmens, das ein System vorstellte, mit dem Pakete automatisch vermessen werden. 31.08.2018. Foto: Harald Sippel

Erlangen: Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek (CDU) besucht in Begleitung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) und des MdB Stefan Müller (CSU) die FAU. Sie wird begrüßt von der Unispitze Präsident Joachim Hornegger und Kanzler Christian Zens. Es folgt der Eintrag ins Goldene Buch der Universität und eine Demonstration das Erlanger Start Up Unternehmen Metrilus, das ein System vorstellte (Christian Schaller), mit dem Pakete automatisch vermessen werden. 31.08.2018. Foto: Harald Sippel

Erlangen: Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek (CDU) besucht in Begleitung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) und des MdB Stefan Müller (CSU) die FAU. Sie wird begrüßt von der Unispitze Präsident Joachim Hornegger und Kanzler Christian Zens. Es folgt der Eintrag ins Goldene Buch der Universität und eine Demonstration das Erlanger Start Up Unternehmen Metrilus, das ein System vorstellte (Christian Schaller), mit dem Pakete automatisch vermessen werden. 31.08.2018. Foto: Harald Sippel

Erlangen: Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek (CDU) besucht in Begleitung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) und des MdB Stefan Müller (CSU) die FAU. Sie wird begrüßt von der Unispitze Präsident Joachim Hornegger und Kanzler Christian Zens. Es folgt der Eintrag ins Goldene Buch der Universität und eine Demonstration das Erlanger Start Up Unternehmen Metrilus, das ein System vorstellte (Christian Schaller), mit dem Pakete automatisch vermessen werden. 31.08.2018. Foto: Harald Sippel

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Erlangen: Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek (CDU) besucht in Begleitung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) und des MdB Stefan Müller (CSU) die FAU. Sie wird begrüßt von der Unispitze Präsident Joachim Hornegger und Kanzler Christian Zens. Es folgt der Eintrag ins Goldene Buch der Universität und eine Demonstration das Erlanger Start Up Unternehmen Metrilus, das ein System vorstellte (Christian Schaller), mit dem Pakete automatisch vermessen werden. 31.08.2018. Foto: Harald Sippel

Erlangen: Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek (CDU) besucht in Begleitung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) und des MdB Stefan Müller (CSU) die FAU. Sie wird begrüßt von der Unispitze Präsident Joachim Hornegger und Kanzler Christian Zens. Es folgt der Eintrag ins Goldene Buch der Universität und eine Demonstration das Erlanger Start Up Unternehmen Metrilus, das ein System vorstellte (Christian Schaller), mit dem Pakete automatisch vermessen werden. Im Bild: Bald wird der Unipräsident kein Helles Köpfchen mehr haben, wewnn er es so freigiebig verschenkt, hier an die Ministerin. 31.08.2018. Foto: Harald Sippel

Erlangen: Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek (CDU) besucht in Begleitung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) und des MdB Stefan Müller (CSU) die FAU. Sie wird begrüßt von der Unispitze Präsident Joachim Hornegger und Kanzler Christian Zens. Es folgt der Eintrag ins Goldene Buch der Universität und eine Demonstration das Erlanger Start Up Unternehmen Metrilus, das ein System vorstellte (Christian Schaller), mit dem Pakete automatisch vermessen werden. Im Bild: FAU-Präsident verschenkt das Jubiläumsbier „Helles Köpfchen“. (Foto: Harald Sippel)

 

Wie werden wir alle satt?

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Warum schmeckt das Meer salzig? Wie viele Sandkörner sind an einem Strand? Wo endet das Universum? Und wie sieht dieses Ende dann aus? Wer kennt diese Fragen nicht, auf die man schon immer einmal eine Antwort haben wollte? Wir haben in unserem FAU-Forschungsmagazin friedrich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern „Große Fragen“ gestellt – auch wenn es möglicherweise nicht immer eine Antwort gibt.

Der Frage, wie wir alle satt werden, widmet sich Prof. Dr. Johannes Rincke, Leiter des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik.

Während wir einen noch nie dagewesenen Reichtum genießen, müssen weltweit fast 800 Millionen Menschen mit weniger als 1,90 Dollar pro Tag auskommen. Wie werden wir alle satt? Die gute Nachricht: Wir machen große Fortschritte im Kampf gegen die Armut. Vor 40 Jahren lebte jeder Zweite weltweit in Armut, heute nur noch jeder Zehnte. Wer auf die Globalisierung schimpft, sollte diese Zahlen einmal in Ruhe bedenken. Die schlechte Nachricht: Es gibt eine Region, in der kaum Fortschritte erkennbar sind – dies ist Afrika. Die ökonomische Feldforschung zeigt: Wer die Armut in Afrika besiegen will, muss direkt bei den Betroffenen ansetzen. Oft braucht es dazu nicht mehr als einen Sack Dünger und ein paar Hühner oder Ziegen, verbunden mit Aufklärung darüber, wie sich solche Ressourcen effektiv und nachhaltig nutzen lassen. „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist aber kein Selbstläufer – nur durch aufwendige Detailstudien verstehen wir, wann die Betroffenen Hilfe annehmen und wie effektiv unterschiedliche Maßnahmen sind.


Der friedrich – das Forschungsmagazin der FAU

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Seit jeher haben die Menschen Fragen gestellt. Fragen nach dem Warum, Fragen nach dem Wie, Fragen nach dem Wohin. Wir haben FAU-Wissenschaftlern 22 große Fragen der Menschheit gestellt. Sie finden Sie alle in unserem Forschungsmagazin friedrich sowie nach und nach online in der Reihe „Die großen Fragen“

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