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Channel: Kategorie: Leute | FAU
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Wer ist neu an der FAU?

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Mehr als 570 Professorinnen und Professoren forschen und lehren an den fünf Fakultäten und den verschiedenen Einrichtungen der FAU. Wer sind die Köpfe in den Labors, Büros und Studienräumen? Das Videoteam der FAU hat drei neue Professoren vor die Kamera geholt.

Darmschleimhaut 1000-fach vergrößern

Die endoskopische Diagnostik präzisieren und schonender für den Patienten zu machen, das ist das Ziel von Timo Rath (Professur für Endoskopie und molekulare Bildgebung). Wie das geht, und welche Vorzüge das Medizinstudium an der FAU hat, erklärt Prof. Dr. Timo Rath im Video:


Wie IT hilft, Unternehmen besser zu gestalten

Wie geht der Mensch mit Technologien um? Wie gestalte ich die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine am Arbeitsplatz? Was kann ich als Unternehmen für neue Geschäftsmodelle darauf aufbauen? Daran forscht Prof. Dr. Sven Laumer, Inhaber des Schöller-Stiftungslehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft. Er erklärt außerdem, warum es sich lohnt, an der FAU Wirtschaftsinformatik zu studieren.


Schwachpunkte entdecken, um den Tumor zielgerichtet anzugreifen

Prof. Dr. Dimitrios Mougiakakos forscht an der Interaktion zwischen dem Tumor auf der einen Seite und dem Immunsystem auf der anderen Seite. Ganz besonders interessiert sich der Forscher mit der Professur für Hämatologie/Onkologie mit dem Schwerpunkt Tumorforschung für die Energiegewinnung in den Tumorzellen. Warum es sich lohnt an der FAU zu studieren? Grund ist „einer der besten Jobs der Welt“ – mehr im Video:


Wer ist neu an der FAU?

cover alexander 107

Bild: FAU

In jeder Ausgabe des FAU-Magazins alexander stellen wir Ihnen neue Professorinnen und Professoren unserer Universität vor.

alexander Nr. 107 herunterladen

Alle Videos gibt es im Videoportal der FAU in der Rubrik „New@FAU“ und im Youtube-Kanal der FAU.


 


Der Wegbereiter des mp3-Formats

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Am heutigen Dienstag feiert Prof. Dr. Dieter Seitzer, der Wegbereiter von mp3, seinen 85. Geburtstag. Er hat den Lehrstuhl für Technische Elektronik der FAU geleitet, außerdem ist er ehemaliger Leiter des Fraunhofer IIS. Mehr zu seinem größten Erfolg mp3 und wie daraus eine deutsche Erfolgsgeschichte wurde, lässt sich auf der Fraunhofer-Webseite nachlesen. Weitere Infos zur Erfindung des mp3-Formats gibt es in einem Interview mit Dr. Dr. Karlheinz Brandenburg, dem Erfinder des mp3-Formats, dessen Doktorvater Seitzer war.

Dies academicus 2016

Beim Dies academicus 2016: Prof. Dr. Dieter Seitzer (rechts) mit Ilse Seitzer, dem ehemaligem Rektor der FAU, Prof. em. Dr. Jasper (links), und dessen Frau Martina. (Bild: FAU/Kurt Fuchs)

Prof. Dr. Holger Hackstein ist der neue Leiter der Erlanger Transfusionsmedizin

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Neue Aufgaben für ihn und frische Impulse für das Universitätsklinikum Erlangen: Prof. Dr. Holger Hackstein übernahm jetzt die Leitung der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologischen Abteilung. Er löst Prof. Dr. Reinhold Eckstein ab, der der Abteilung 26 Jahre lang vorstand. Prof. Hackstein prägte zuvor maßgeblich die Entwicklung der Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Gießen und Marburg – zuletzt als stellvertretender Direktor. Am Uni-Klinikum Erlangen legt er seinen Schwerpunkt auf die Verzahnung von Patientenversorgung und Forschung sowie auf den Ausbau der Blutspende. Sein Ziel: die Selbstversorgung des Uni-Klinikums Erlangen mit Blutprodukten.

Selbst die modernste Spitzenmedizin kommt heute nicht ohne Blut aus. Vor allem in Krankenhäusern wie dem Uni-Klinikum Erlangen, wo große Herz- und Tumoroperationen sowie Chemo- und Strahlentherapien an der Tagesordnung sind, ist der Bedarf an Blutbestandteilen für die Patienten enorm. Eine lückenlose Versorgung durch die Transfusionsmediziner ist daher unverzichtbar. In seinem neuen Amt möchte Prof. Hackstein vor allem interne Brücken schlagen: „Indem wir unsere Patientenversorgung und Forschung einander näherbringen, beschleunigen wir den Wissenstransfer zugunsten unserer Patienten und Mitarbeiter“ betont er. „Die Verknüpfung dieser beiden Seiten ist eine der größten Herausforderungen an die moderne Medizin. Ich freue mich, diese Aufgabe in Erlangen anzugehen.“

Prozessoptimierung in der Gerinnungsambulanz

Die meisten Patienten bekommen von der Arbeit der Transfusionsmediziner wenig mit – und doch sind die Blut- und Gerinnungsexperten bei jeder Operation und vielen Immuntherapieverfahren direkt beteiligt. In der Gerinnungsambulanz helfen sie außerdem Menschen mit angeborenen Gerinnungsstörungen oder einer Thromboseneigung. „Unsere Gerinnungssprechstunde wird in Zukunft weiter ausgebaut“, sagt Holger Hackstein. „Wir werden die Wartezeiten verkürzen, mehr Räumlichkeiten anbieten und die Terminvergabe optimieren.“

Die Blutspende auf eigenen Beinen

Ein ebenfalls unersetzlicher Baustein ist die Blutspende. Ob Vollblut- oder Spezialspende, bei der nur einzelne Blutbestandteile wie Erythrozyten, Plasma oder Thrombozyten gewonnen werden – am Uni-Klinikum Erlangen sorgen die Transfusionsmediziner für eine sofortige Bereitstellung sowie für die Aufbereitung und Lagerung der kostbaren Produkte. „Aktuell ist unser Bedarf so hoch, dass wir derzeit noch Blutprodukte hinzukaufen müssen“, erklärt Prof. Hackstein. Eines seiner größten Projekte ist deshalb der Ausbau der Blutspende, vor allem im Hinblick auf die weitere Entwicklung: „Durch den demografischen Wandel sind immer weniger Menschen spendefähig, während die Nachfrage nach Blutkonserven steigt. Einen wichtigen ersten Schritt gehen wir mit einem bereits bewilligten Neubau. Dort haben wir deutlich mehr Platz als aktuell in der Schillerstraße und können noch mehr Spender gleichzeitig empfangen. Langfristig strebe ich eine Selbstversorgung des Uni-Klinikums Erlangen an – also die Bereitstellung aller benötigten Blutbestandteile ohne hinzukaufen zu müssen. Ein anspruchsvolles Ziel, das aber nicht unmöglich ist.“

Neue Ansätze und Räume für die Forschung

Auch der Forschungsbereich erhält bald neue Räumlichkeiten: Die Labors und Arbeitsplätze für die Transfusionsmedizin im Translational Research Center sind jetzt bezugsbereit. Die Stellenausschreibungen für Forschungsgruppen laufen. „Die Erlanger Transfusionsmedizin ist bereits eine der führenden deutschen Einrichtungen auf ihrem Gebiet. Um diese Rolle auch in Zukunft zu sichern, müssen wir uns wissenschaftlich stärker engagieren“, erklärt Prof. Hackstein. „Ich lege viel Wert auf zukunftsweisende Ideen, die interdisziplinär mit weiteren klinischen Einrichtungen verknüpft sind. Außerdem müssen die Ansätze translational, also schnell in die Klinik überführbar sein.“ Er selbst wirkte am Uni-Klinikum Gießen und Marburg an der Entwicklung einer neuen Therapieform mit: Bei der Miniphotopherese werden Medikamente im Blut durch UV-Licht aktiviert. „In dieser neuen Form eignet sich das Immuntherapieverfahren auch für knochenmarkstransplantierte Kinder und Jugendliche, denen mit herkömmlichen Verfahren nicht geholfen werden kann. Die Behandlung ist deutschlandweit stark nachgefragt und ich möchte sie unseren Patienten möglichst bald auch in Erlangen anbieten können.“

Entwicklungspotenzial erkennen und ausschöpfen

Bevor Prof. Hackstein die Erlanger Transfusionsmedizin und den zugehörigen Lehrstuhl an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg übernahm, begleitete er zunächst als leitender Oberarzt, später als stellvertretender Direktor der Transfusionsmedizin, die Fusion der beiden Uni-Kliniken Gießen und Marburg. So bekam er die Möglichkeit, aktiv den Ausbau der Einrichtung mitzuprägen. Zuvor arbeite Holger Hackstein zweieinhalb Jahre lang am Thomas E. Starzl Transplantation Institute der University of Pittsburgh, USA, und leitete das Gießener Stammzelllabor. Seine experimentellen Arbeiten zur funktionellen Modulation dendritischer Zellen des Immunsystems sind mit renommierten Preisen verschiedener Fachgesellschaften, unter anderem mit dem Rudolf-Pichlmayr-Preis der Deutschen Transplantationsgesellschaft, ausgezeichnet worden. Zusätzlich absolvierte er ein betriebswirtschaftliches Studium, das er mit einem „Master of Business Administration“ abschloss.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Holger Hackstein
Tel.: 09131/85-36972
trans-sekretariat@uk-erlangen.de

FAU-Präsident zu Gast bei der Frankenschau

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Der Präsident der FAU, Prof. Dr. Joachim Hornegger, war zu Gast bei der Frankenschau. Dort sprach er über die Innovationsstärke der FAU, die Internationalität von Wissenschaft, Alleinstellungsmerkmale und darüber, wie die Region von der Innovationskraft der FAU profitiert.

 

Im Beitrag zur Hightech-Forschung der FAU im Rahmen des 275-jährigen Jubiläums besuchte die Pressesprecherin Dr. Susanne Langer zusammen mit dem BR-Team FAU-Professesorinnen und Professoren:

Prof. Björn Eskofier erklärte die erfolgreiche Verknüpfung von Sport und Informatik. Den einzigartigen Studiengang Medien-Ethik-Religion stellte Prof. Johanna Haberer vor und Prof. Sabine Maier gab einen Einblick in ihre experimentalphysikalische Forschung. Weltweite Anerkennung erhält Leibnizpreisträger Prof. Peter Wasserscheid für seine Forschung im Bereich der Wasserstoffspeicherung.


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil Sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

Prof. Dr. Ewa Dąbrowska mit Alexander-von-Humboldt-Professur ausgezeichnet

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Die von der FAU nominierte Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Ewa Dąbrowska erhält eine Alexander-von-Humboldt-Professur. Mit dem mit 3,5 Millionen Euro dotierten Preis kann Dąbrowska, die derzeit an der University of Birmingham in England lehrt, ihre wissenschaftliche Arbeit an der FAU fortsetzen. Am 8. Mai werden die Preise in Berlin verliehen.

Forschungsziel: Wie lernt der Mensch eine Sprache?

Ewa Dąbrowska ist eine Revolutionärin der Spracherwerbsforschung. An der FAU wird sie einen neuen Lehrstuhl für Sprache und Kognition innehaben. Zudem wird sie die kognitive und gebrauchsbasierte Linguistik verstärken und helfen, ein Linguistics Lab aufzubauen, in welches auch das Expertenwissen aus anderen Bereichen einfließt. Mehr zu ihrem Forschungsziel erfahren Sie in unserer Meldung „Neue Humboldt-Professur für die FAU“ und im Video der Alexander-von-Humboldt-Stiftung:

Why I chose Germany

Warum sich Prof. Dr. Ewa Dąbrowska entschieden hat, von der University of Birmingham an die FAU zu wechseln, verrät sie in diesem Interview – auf Englisch:

Mehr zur Person erfahren Sie ebenfalls in unserer Meldung „Neue Humboldt-Professur für die FAU“.

Die Alexander-von-Humboldt-Professur

Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung zeichnet mit der Professur weltweit führende und im Ausland tätige Forscher aller Disziplinen aus. Die Alexander-von-Humboldt-Professur soll es deutschen Hochschulen ermöglichen, Spitzenkräfte nach Deutschland zu holen und ihnen eine langfristige Perspektive für die Arbeit in Deutschland zu bieten. Die aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanzierte Professur ist mit bis zu fünf Millionen Euro über fünf Jahre dotiert.

Alexander-von-Humboldt-Professur verliehen

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Die Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Ewa Dąbrowska ist gestern Abend mit einer Humboldt-Professur, dem höchstdotierten Forschungspreis Deutschlands, ausgezeichnet worden. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, und der Präsident der Humboldt-Stiftung (AvH), Hans-Christian Pape, übergaben den Preis bei einem Festakt in Berlin. Dąbrowska ist Inhaberin der vierten Humboldt-Professur an der FAU.

Ewa Dąbrowska ist eine Revolutionärin der Spracherwerbsforschung. Die gebürtige Polin lehrt derzeit an der University of Birmingham in England. Mit dem mit 3,5 Millionen Euro dotierten Preis kann Dąbrowska ihre bisherige wissenschaftliche Arbeit nun ab Oktober 2018 an der FAU fortsetzen. Dort wird sie einen neuen Lehrstuhl für Sprache und Kognition innehaben und ein Linguistics Lab aufzubauen, in welches auch das Expertenwissen aus anderen Bereichen einfließt.

Wie sich Gehirne falten – der Bertha-Benz-Preis 2018 geht an Dr. Silvia Budday

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Am 14. Juni 2018 wird im Rahmen der Heidelberger Bertha-Benz-Vorlesung zum zehnten Mal der Bertha-Benz-Preis verliehen. Dr. Silvia Budday von der Technischen Fakultät der FAU wird für Ihre Promotionsarbeit „Mechanische Aspekte der Gehirnentwicklung“ ausgezeichnet.

Die Prinzipien der Selbstorganisation und Strukturbildung in Organismen haben auf die Wissenschaft von jeher eine große Faszination ausgeübt. Bislang versuchten unterschiedliche Forschungsansätze das Entstehen der Strukturformationen der Großhirnrinde (Cortex) mit verschiedenen Modellen und Simulations-Methodiken zu rekonstruieren. Ein gültiges Erklärungsmodell für die an der Strukturbildung beteiligten Mechanismen konnte aber nicht gefunden werden.

Silvia Budday beschritt auf der Basis nichtlinearer Kontinuums-Biomechanik mit finiten Elementen ganz neue Wege, indem sie den Einfluss physikalischer Kräfte auf die Strukturbildung systematisch untersuchte. Sie erkannte, dass unterschiedlichste Muster durch Selbstorganisation als Funktion der Dicke des Cortex, der geometrischen Form des Gehirns sowie der lokalen Variation der Steifigkeit und der Wachstumsraten entstehen können. In ihrer Arbeit zeigte sie, dass sich viele beobachtete Gemeinsamkeiten und Variationen in den Cortexstrukturen durch diese Mechanismen erklären lassen, sowohl im Vergleich verschiedener Säugetier-Spezies als auch verschiedener Individuen einer Art. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um einen mechanischen Prozess, der nicht mit der Intelligenz eines Säugetiers korreliert.

Der Bertha-Benz-Preis

Um die öffentliche Aufmerksamkeit für die Leistungen von Frauen in den Ingenieurwissenschaften zu erhöhen, zeichnet die Daimler und Benz Stiftung seit 2009 jährlich eine Ingenieurin, die in Deutschland eine herausragende Promotion abgeschlossen hat, mit dem Bertha-Benz-Preis aus. Bertha Benz glaubte nicht nur gemeinsam mit ihrem Ehemann an seine Vision vom „pferdelosen Wagen“, sondern war ihm – dies ist heute kaum noch bekannt – auch in technischen Fragen eine Ansprechpartnerin auf Augenhöhe. In Anerkennung dieser Persönlichkeit und ihrer visionären Leistung vergibt die Stiftung den mit 10.000 Euro dotierten Bertha-Benz-Preis. Die Stiftung möchte junge Ingenieurinnen durch den Preis in ihrer Berufswahl bestärken. Da die Daimler und Benz Stiftung dieses Jahr eine große Anzahl an Bewerbungen auf außergewöhnlich hohem Niveau erhielt, werden 2018 erstmalig und ausnahmsweise zwei junge Ingenieurinnen für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen während der Promotion ausgezeichnet. Neben Silvia Budday erhält Dr. Despoina Petousi von der Technischen Universität Berlin den Preis für ihre Arbeit zu „Analysis of Integrated Silicon Depletion-Type Mach-Zehnder Modulators for Advanced Modulation Formats“.

Filmisches Kurzportrait von Dr. Silvia Budday

http://www.youtube.com/watch?v=bPDPiPrupJM

Weitere Informationen:

Dr. Silvia Budday
Tel.: 09131/85-67611
silvia.budday@fau.de

Dr. Johannes Schnurr
Pressesprecher der Daimler und Benz Stiftung
Tel.: 06203/10 92 0
schnurr@daimler-benz-stiftung.de

Die FAU heißt ihre neuen Beschäftigten willkommen

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Nach langer Zeit richtete die FAU in diesem Jahr nicht nur für Studierende, sondern auch wieder für ihre neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralen Universitätsverwaltung (ZUV) und des wissenschaftsunterstützenden Bereichs eine Begrüßungsveranstaltung aus. Neue Beschäftigte sollen sich von Anfang an willkommen und gut aufgehoben fühlen.

Studierende, Professoren und Doktoranden – schnell hat man ein Bild im Kopf, was deren Rollen an der Universität sind. Ganz anders sieht es hingegen bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentrale Universitätsverwaltung (ZUV) sowie im wissenschaftsunterstützenden Bereich aus. Darunter sind Angestellte aus den unterschiedlichen Abteilungen der ZUV sowie Lehrstuhlsekretärinnen und -sekretäre zu verstehen, die beispielsweise für die Personalgewinnung oder für das Gebäudemanagement zuständig sind.

Gerade für Neue ist es nicht leicht, einen Überblick über ihre Kolleginnen und Kollegen in den unterschiedlichen Abteilungen der ZUV und die Strukturen der FAU zu erhalten. Aus diesem Grund erklärten der Kanzler der FAU, Christian Zens, und die Abteilungsleiterinnen und -leiter auf der Begrüßungsveranstaltung, wie die Verwaltung der FAU funktioniert und wie ihr täglicher Arbeitsalltag aussieht. Dabei wurde auch von dem ein oder anderem Malheur berichtet, was die neuen Beschäftigten schmunzeln ließ.

Auf der Begrüßungsveranstaltung für neue Beschäftigte stellt Frau Tezcan aus der Abteilung P – Personal das Programm vor. (Bild: FAU/Rebecca Kleine Möllhoff)

Die Begrüßungsveranstaltung dient auch einem ersten Kennenlernen und einem Austausch zwischen den Beschäftigten der unterschiedlichen Referate und Abteilungen. Denn selbst wenn man im selben Gebäude arbeitet, gibt es oft nur wenige referatsübergreifende Berührungspunkte. „Es ist schön zu wissen, wer die Personen aus Referat M 1 – Marketing sind, deren Büro direkt über meinem liegt“, sagt Georgios Athanasopoulos, neuer Mitarbeiter aus dem Referat H 3 – Liegenschaftsverwaltung.

Auf der offiziellen Begrüßung, an der viele neue Beschäftigte von unterschiedlichen Abteilungen und Lehrstühlen teilnahmen, haben wir einige davon interviewt. Diese möchten wir nun vorstellen:

Ilija Gets vom Referat L 7 – Campusmanagement

Privatfoto von Ilija Gets auf einer Brücke.

Ilija Gets vom Referat L 7 – Campusmanagement (Bild: Alexej Gets)

Das Referat L 7 ist unter anderem für die Betreuung der Campusmanagement-Software verantwortlich, mit welcher die FAU-Portale Campo und meinCampus betrieben werden. Seit April 2018 unterstützt Ilija Gets das Referat, indem er dafür sorgt, dass die Systeme ohne Fehler funktionieren. „Vor allem Aufgaben, für die analytisches Denken erforderlich ist, bereiten mir Freude“, sagt Ilija Gets. Deshalb ist der ehemalige Softwaretester auch für das Testen der neuen Version von CAMPO zuständig. Die flexiblen Arbeitszeiten und verschiedenen Leistungen wie die Weiterbildungsangebote, die Bibliotheksnutzung, der Familienservice oder die Unterstützung in Fragen der Arbeitssicherheit findet er besonders attraktiv. „Ich wünsche mir, dass die FAU einfach so weitermacht“, so der Wirtschaftsinformatiker.

Lisa Kirchner vom Referat F 2 – Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer, Weiterbildung und Patentangelegenheiten

Privatfoto von Lisa Kirchner.

Lisa Kirchner vom Referat F 2 – Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer, Weiterbildung und Patentangelegenheiten (Bild: Dagmar Röll)

Im Referat F 2 werden neue Angebote und Maßnahmen zur Wissenschaftlichen Weiterbildung entwickelt und betreut. Lisa Kirchner ist seit April 2018 für den Bereich Wissenschaftliche Weiterbildung mitverantwortlich. Dabei unterstützt sie unter anderem Lehrstühle und externe Interessierte, die Weiterbildungsangebote an der FAU umsetzen möchten. Lisa Kirchner, die im Bereich der Erwachsenen- und Weiterbildung studiert hat, ist von dem wissenschaftlichen Weiterbildungsangebot an der FAU sichtlich begeistert: „Als ich davon erfahren habe, wie viele unterschiedliche und innovative Angebote es an der FAU im Bereich Wissenschaftliche Weiterbildung gibt – von zahlreichen berufsbegleitenden sowie weiterbildenden Bachelor- und Masterstudiengängen bis hin zu spezifischen Zertifikatskursen – wusste ich, dass ich hier arbeiten möchte“, sagt Lisa Kirchner.

Nadja Neder vom Referat L 3 – Allgemeine Studienberatung

Potraitvoto von Nadja Neder.

Nadja Neder vom Referat L 3 – Allgemeine Studienberatung (Bild: Elisabeth Bernsdorf)

Die Beschäftigten des Referats L 3 beraten Abiturientinnen und Abiturienten zur Studienwahl und -bewerbung. Dazu besuchen sie die Schulen vor Ort oder organisieren die Studieninformationstage der FAU. Nadja Neder berät Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen bei Fragen zum Berufseinstieg. Seit März 2018 ist sie Teil des Career Service-Teams und geht mit den Studierenden gemeinsam die Bewerbungsunterlagen durch oder bereitet sie auf Vorstellungsgespräche vor. Sie selbst studierte an der FAU Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Arbeitsmarkt und Personalökonomik und ist nun froh darüber, an der Uni Erlangen-Nürnberg zu arbeiten. „Ich freue mich besonders, wenn ich von Studierenden, nach einem Beratungsgespräch ein kurzes Feedback von ihrem Vorstellungsgespräch bekomme und sie mir bestenfalls von einer Jobzusage berichten. Denn da fällt auch mir ein Stein vom Herzen, wenn ich unsere FAUler in guten Händen weiß“, so Nadja Neder.

Sabrina Büttner vom Referat L 6 – Prüfungsverwaltung

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Sabrina Büttner vom Referat L 6 – Prüfungsverwaltung (Bild: Art Factory)

Das Referat L 6, oder auch Prüfungsamt, ist für die fakultäts- und fachbereichsübergreifende Prüfungsverwaltung zuständig. Da es an der FAU sehr viele Studiengänge gibt, ist das Prüfungsamt nach den verschiedenen Fakultäten aufgeteilt. Sabrina Büttner unterstützt das Prüfungsamt der Medizinischen Fakultät seit Februar 2018. „Wie der Name schon verrät, laufen bei uns all die Dinge rund um die Prüfungen ab: An- und Abmeldungen, Verbuchungen von Attesten, Verwaltung der Prüfungsleistungen bis hin zur Erstellung von Zeugnissen“, erklärt sie. „Es freut mich sehr die besondere Atmosphäre von Universitäten auch im Berufsalltag zu spüren. Es gibt viele junge kluge Köpfe – natürlich gibt es auch immer wieder Studierende, die vergessen haben sich für eine Prüfung anzumelden und dann besorgt zu mir kommen und fragen, ob eine Anmeldung im Nachhinein noch möglich sei“, schmunzelt Sabrina Büttner.

Georgios Athanasopoulos vom Referat H 3 – Liegenschaftsverwaltung

Prtraitfoto

Georgios Athanasopoulos vom Referat H 3 (Bild: Fotostudio Anne Schamberger)

Das Referat H 3 bewirtschaftet alle Grundstücke, Gebäude und Räume der FAU und ist somit beispielsweise für die Betriebskostenabrechnung oder für die Grünanlagenpflege zuständig. Die Beschäftigten des Referats sorgen unter anderem auch dafür, dass der Schlossgarten immer gepflegt ist und keine lästigen Schädlinge seine Blumenpracht befällt. Unser jüngster FAU-Neuankömmling, Georgios Athanasopoulos, ist seit Juni 2018 mit im Team des Referats. Er ist unter anderem für die Gebäude- und Fensterreinigung der FAU-Liegenschaften in Erlangen und Bamberg verantwortlich. „Ich bin begeistert, wie vielfältig die FAU mit ihren verschiedenen Bereichen ist und was unsere Mitarbeiter alles leisten, damit jeder Bereich reibungslos funktioniert“, sagt Georgios Athanasopoulos.

Lisa Preis vom Referat L 1 – Rechtsangelegenheiten, Studienprogrammentwicklung und Studienzuschüsse

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Lisa Preis vom Referat L 1 – Rechtsangelegenheiten, Studienprogrammentwicklung und Studienzuschüsse (Bild: studionline)

Die Beschäftigten des Referats L 1 beantworten unter anderem Rechtsfragen von FAU-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Thema Studium und Lehre, aktualisieren Prüfungsordnungen oder erstellen Widerspruchsbescheide. Seit April 2018 unterstützt Lisa Preis das Team bei all diesen Aufgaben und informiert ihre Kolleginnen und Kollegen beispielsweise über Geheimhaltungsvereinbarungen und Urheberrechte. Als Jura-Absolventin der Uni Erlangen-Nürnberg freut sie sich nun wieder zu ihren Wurzeln zurückzukehren. „Mit der FAU habe ich eine Einrichtung gefunden, die mir ein spannendes Aufgabenfeld und ein gutes Arbeitsklima bietet“, so Lisa Preis. „Außerdem arbeite ich mitten in der Innenstadt Erlangens und habe mit dem Fahrrad einen kurzen Arbeitsweg“, freut sich die neue Mitarbeiterin.

Weitere Informationen:

Berrin Tezcan
Tel.: 09131/85-26646
berrin.tezcan@fau.de

 


NDR Info: Kommt die europäische Lösung in der Asylpolitik?

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Beim NDR Info Themenabend vom 19. Juni zur vertagten Krise und dem Asylstreit der Unionsparteien spricht Prof. Dr. Petra Bendel, Migrationsforscherin und Geschäftsführerin des Zentralinstituts für Regionenforschung, über eine europäische Lösung in der Asylpolitik. Trotz des Wunsches der EU ein gemeinsames europäisches Asylsystem zu verabschieden, sei man vom Ziel gemeinsamer Standards noch weit entfernt. Einen Grund hierfür sieht Bendel im Fehlen eines gemeinsamen Mechanismus, durch den die Flüchtlingsverteilung solidarischer und in geteilter Verantwortung geregelt wird.

Zum Podcast mit Petra Bendel


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil Sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

ARD alpha demokratie: Prof. Roland Sturm über ein Jahr Brexit

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Vor zwei Jahren entschieden die Briten, aus der EU auszusteigen. Seit einem Jahr nun ziehen sich die Verhandlungen. Für Prof. Dr. Roland Sturm, Lehrstuhlinhaber für Deutsche und Vergleichende Politikwissenschaft, Europaforschung und Politische Ökonomie, sind sie derzeit nicht weit fortgeschritten. Die Briten seien sich ihrer Position nicht sicher. Als Studiogast spricht Professor Sturm in der ARD alpha demokratie-Sendung vom 19. Juni über „Ein Jahr Brexitverhandlungen“.

Zur Sendung mit Roland Sturm


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil Sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

WDR 5 Scala: Prof. Maren Conrad über multimediales Erzählen

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Vor Kurzem eroberte Paluten, einer der bekanntesten YouTuber Deutschlands, mit seinem Buch „Die Schmahamas-Verschwörung“ die Spiegel-Bestseller-Liste. Das Besondere an Palutens Roman: Er spielt in der Welt des Computerspiels Minecraft Freedom. Im WDR 5-Podcast Scala vom 19. Juni spricht die Professorin für Kinder- und Jugendliteratur und Expertin für multimediales Erzählen, Dr. Maren Conrad, über diese Form der Literatur und erläutert, warum Minecraft als Spiel geeignet für derartige fiktionale Erzählungen ist.

Der Podcast ist hier verfügbar.


Die FAU in den Medien

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ARD-alpha: FAU-Experten zum Thema Inklusion

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Inklusion ist mehr als nur Integration: Zentrale Idee der Inklusion ist, dass Menschen mit und ohne Behinderung in allen Lebensbereichen selbstbestimmt zusammenleben. Für Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Inhaber des Lehrstuhls für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik, stellt Inklusion einen wichtigen Beitrag zur Humanisierung der Gesellschaft dar. In der ARD-alpha-Sendung „Campus Doku“ (Thema: „Alle gleich um welchen Preis? Gelingt Inklusion in der Gesellschaft?“) vom 25. Juni erläutert der Theologe, Philosoph und Historiker, warum es eines Gesetzes bedarf, um die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen zu erreichen. Heiner Bielefeldt ist ab Minute 3:30 zu sehen. Darüber hinaus spricht Prof. Dr. Bärbel Kopp, Inhaberin des Lehrstuhls für Grundschulpädagogik und -didaktik mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen, ab Minute 7:40 über sogenannte intensiv-kooperierende Klassen, die sich zwischen Förderschule und Regelschule bewegen. Sie begleitete eine solche „Ikon“-Klasse an der Jakob-Muth Schule Nürnberg wissenschaftlich und äußert sich positiv zu dem beobachteten Lernfortschritt der Grundschulkinder.

Zur Sendung


Die FAU in den Medien

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Personalmeldungen Juni 2018

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Mehrere hundert Wissenschaftler und Professoren forschen und lehren an den fünf Fakultäten und den verschiedenen Einrichtungen der FAU. Da ist nichts so beständig wie der Wandel: Personalwechsel, Zu- und Abgänge, Aufstiege und Karrieresprünge – all dies findet sich in unseren aktuellen Personalmeldungen.

Ruf erhalten

  • Prof. Dr. Ralf Linker, Neurologische Klinik, auf die W3-Professur für Neurologie an der Universität Regensburg.
  • Dr. Dr. Andreas Mayr, Lehrstuhl für Biometrie und Epidemiologie, derzeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig, auf die W2-Professur für Epidemiologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn und auf die W2-Professur für Biostatistik an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.

Ruf angenommen

  • Prof. Dr. Ewa Dabrowska, University of Birmingham, auf die Humboldt-Professur für den Lehrstuhl für Sprache und Kognition.
  • Prof. Dr. Stefan Evert, Professur für Korpuslinguistik, auf die W3-Professur für Korpus- und Computerlinguistik.
  • PD Dr. Andreas Harth, Karlsruher Institut für Technologie, auf die W3-Professur für Wirtschafts­informatik, insbesondere Technische Informationssysteme.
  • PD Dr. Dr. Andrea Rau, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, auf die W2-Professur für Rekonstruktive MKG-Chirurgie an der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Klinik.
  • Prof. Dr. Mario Schiffer, Medizinische Hochschule Hannover, auf die W3-Professur für Innere Medizin IV an der Medizinischen Klinik 4 – Nephrologie und Hypertensiologie.

Ruf nach auswärts angenommen

  • PD Dr. Thomas Ganslandt, Institut für Medizininformatik, Biometrie und Epidemiologie, auf die W3-Professor für Medizinische Informatik an der Universität Heidelberg.
  • PD Dr. Silke Härteis, Lehrstuhl für Zelluläre und Molekulare Physiologie, auf die W2-Professur für Anatomie an der Universität Regensburg.
  • Prof. Aldo Pratelli, Lehrstuhl für Mathematik, an die Universität Pisa.
  • Prof. Dr. Elisabeth Scherr, Professur für Wirtschaftsprüfung mit dem Schwerpunkt digitale Daten­analyse, für die Professur für Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Schmalkalden.
  • Prof. Dr. Martin Sedlmayr, Lehrstuhl für Medizinische Informatik, auf die W3-Professur für Medizinische Informatik an der Technischen Universität Dresden.

Ruf nach auswärts abgelehnt

  • Dr. Angela Fösel, Didaktik der Physik, auf eine W2-Professur für Didaktik der Physik an der Universität Augsburg.
  • Prof. Dr. Sigrid Leyendecker, Lehrstuhl für Technische Dynamik, an die Chalmers University of Technology in Göteborg, Schweden.

Verleihung apl. Professor/in

  • PD Dr. Elisabeth Sock, Lehrstuhl für Biochemie und Pathobiochemie.
  • PD Dr. Dr. Martina Schmidhuber, Professur für Ethik in der Medizin.
  • PD Dr. Dr. Florian Stelzle, Lehrstuhl für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

Erteilung Lehrbefugnis/Privatdozent/in

  • PD Dr. Dr. Simone Brabletz, Lehrstuhl für Experimentelle Medizin I mit dem Schwerpunkt Pathogeneseforschung, für das Fachgebiet Molekulare Medizin.
  • Dr. Simone Broders, Lehrstuhl für Anglistik: Literaturwissenschaft, für das Fachgebiet Englische Literatur- und Kulturwissenschaft.
  • PD Dr. Martin Emmert, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Gesundheits­management, für das Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre.
  • PD Dr. Dr. Benjamin Frey, Lehrstuhl für Strahlentherapie, für das Fachgebiet Experimentelle Medizin.
  • PD Dr. Christian M. Hammer, Lehrstuhl für Anatomie II, für das Fachgebiet Anatomie und Zell­biologie.
  • PD Dr. Dr. Simone Maschauer, Professur für Molekulare Bildgebung und Radiochemie, für das Fach­gebiet Molekulare Bildgebung und Radiochemie.
  • PD Dr. Christian Schlundt, Lehrstuhl für Innere Medizin II, für das Fachgebiet Innere Medizin.
  • PD Dr. Roman Soucek, Lehrstuhl für Psychologie, insbesondere Wirtschafts- und Sozialpsychologie, für das Fachgebiet Psychologie.
  • PD Dr. Stefan Steidl, Lehrstuhl für Informatik 5, für das Fachgebiet Informatik.

Emeritierung/Ruhestand

  • Prof. Dr. Wolfgang Arlt, Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik.
  • Prof. Dr. Andreas Falke, Lehrstuhl für Auslandswissenschaft (Englischsprachige Kulturen mit dem Schwerpunkt Wirtschafts- und Sozialordnung).
  • Prof. Dr. Friedrich Hennig, Unfallchirurgische Abteilung in der Chirurgischen Klinik.
  • Prof. Dr. Willi A. Kalender, Lehrstuhl für Medizinische Physik.
  • Prof. Dr. Bernhard Piepenbreier, Lehrstuhl für Elektrische Antriebe und Maschinen.

Verstorben

  • Prof. Dr. Ivar Hasenfuß, Professor für Zoologie, am 12. April 2018 im Alter von 85 Jahren.
  • Prof. Dr. Otto Paul Hornstein, em. Ordinarius für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Direktor der Hautklinik von 1967-1995, Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse und des Bayerischen Verdienstordens, am 19. März 2018 im Alter von 92 Jahren.
  • Prof. Dr. Dr. Alfred Hüller, Professor für Theoretische Physik, am 7. Juni 2018 im Alter von 78 Jahren.
  • Prof. Dr. Rainer Rabenstein, Institut für Grundschulforschung, am 2. April 2018 im Alter von 90 Jahren.

Weiteres aus den Fakultäten

  • Prof. Dr. Thomas Dürbaum wird ab 1. Oktober 2018 bis zur endgültigen Besetzung des Lehrstuhls die kommissarische Leitung des Lehrstuhls für Elektromagnetische Felder übernehmen.
  • Prof. Dr. Ingo Hahn, Professor für Elektrische Antriebe und Steuerungen, hat vom 1. Mai 2018 bis zur endgültigen Besetzung des Lehrstuhls die kommissarische Leitung des Lehrstuhls für Elektrische Antriebe und Maschinen.
  • Prof. Dr. Thomas Herbst, Lehrstuhl für Anglistik, insbesondere Linguistik, schiebt seinen Ruhestand bis zum 1. April 2020 hinaus.
  • Dr. Christian Herglotz, Lehrstuhl für Multimediakommunikation und Signalverarbeitung, wird für die Zeit vom 1. August 2018 bis 29. März 2019 für die Wahrnehmung eines Forschungs­aufenthalts an der École de technologie supérieure (ÉTS) in Montréal, Kanada, beurlaubt.
  • Matthias Innmann, Lehrstuhl für Informatik 9 (Graphische Datenverarbeitung), wird für die Zeit vom 9. Juli bis 12. Oktober 2018 zur Wahrnehmung eines Forschungsaufenthalts bei der NVIDIA Corporation in Santa Clara, USA, beurlaubt.
  • PD Dr. Robert Lahmann, Lehrstuhl für Experimentalphysik (Astroteilchenphysik), wird für die Zeit vom 1. Februar 2019 bis 30. April 2019 zur Vorbereitung zukünftiger Forschungstätigkeiten am Erlangen Centre for Astroparticle Physics an der University of California, Irvine, USA, beurlaubt.
  • Prof. Dr. Günter Leugering, Lehrstuhl für Angewandte Mathematik, schiebt seinen Ruhestand bis zum 1. April 2020 hinaus.
  • Prof. Dr. Armin Nagel, hat zum 1. April 2018 bis zur endgültigen Besetzung des Lehrstuhls die kommissarische Leitung des Lehrstuhls für Medizinische Physik übernommen.
  • Johannes Nebauer, Lehrstuhl für Organische Chemie, wird für die Zeit vom 23. Juni bis 22. August 2018 für die Wahrnehmung eines Forschungsaufenthalts an der Nagoya University in Nagoya, Japan, beurlaubt.
  • PD Dr. Tassilo Schuster, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Internationales Management, wird von 1. Juli 2018 bis 31. März 2019 die W2-Professur für Japanische Wirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München vertreten.
  • Prof. Dr. Leila Taher hat für weitere drei Jahre die W1-Professur für Bioinformatik inne.
  • Prof. Dr. Tilmann Volk hat die Leitung der neu eingerichteten selbstständigen Professur für Herz-Kreislaufphysiologie am Institut für Zelluläre und Molekulare Physiologie übernommen.
  • Tom Wiesing, Wissensrepräsentation und -verarbeitung, wird für die Zeit vom 15. Juli 2018 bis 31. August 2018 zur Wahrnehmung eines Forschungsaufenthalts am National Institute of Standards and Technology in Gaithersburg, USA, beurlaubt.
  • Dr. Heiko Ziemainz, Lehrstuhl für Sportwissenschaft, wird von 1. Oktober 2018 bis 31. März 2019 die W3-Professur für Sportwissenschaft vertreten.

Deutschlandfunk: FAU-Professorin über Kalorienzählen und Lebensqualität im Alter

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Weniger essen, länger leben? Dieser Frage widmet sich der Deutschlandfunk in einer Sendung vom 25.06. Kann tatsächlich davon ausgegangen werden, dass eine dauerhafte Nahrungsreduktion eine höhere Lebensdauer mit sich bringt? Dies konnte zumindest in entsprechenden Experimenten mit Tierarten wie Fliegen, Mäusen und Würmern festgestellt werden. Ob dies jedoch auch ein adäquates und garantiertes Mittel ist, um die Lebenserwartung von Menschen zu verlängern, wird von Ernährungsmedizinerinnen und -medizinern weitgehend angezweifelt. Prof. Dr. Dorothee Volkert vom Institut für Biomedizin des Alters an der FAU äußert sich bei Deutschlandfunk zu Lebensqualität und Lebensdauer und stellt in Frage, ob die Begrenzung der Nahrungsaufnahme tatsächlich zu deren Verbesserung bzw. Verlängerung beitragen könnte.

Zum Beitrag und Podcast auf Deutschlandfunk


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil Sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

Prof. Merklein erhält Bayerischen Verdienstorden

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Große Ehre für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: Prof. Dr. Marion Merklein, Lehrstuhl für Fertigungstechnologie, ist mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet worden. Damit werden ihre herausragenden Leistungen in der Wissenschaft sowie ihre Vorbildfunktion für den akademischen Nachwuchs geehrt. Insgesamt wurden 64 Persönlichkeiten aus Bayern bei einer Feierstunde in München ausgezeichnet.

In seiner Rede betonte Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Bayern ist so stark wie die Menschen in unserem Land. Mit der Verleihung des Bayerischen Verdienstordens sagen wir öffentlich Dank und Anerkennung für herausragendes Engagement in vielen Bereichen – von sozialem und kirchlichem Bereich über Forschung, Wissenschaft und Kunst bis hin zu Wirtschaft und Medizin. Die Persönlichkeiten, die wir heute ehren, sind Vorbild und Kraftquell für unser Land!“

Als eine herausragende und international führende Forscherin arbeitet Prof. Dr. Marion Merklein an der Schnittstelle zwischen Werkstoffwissenschaften und Fertigungstechnologie – ihre Arbeit hat bereits zu mehr als 300 Publikationen mit hoher thematischer Bandbreite geführt. Ihre Schwerpunkte sind dabei die Blechumformung mit Fokus auf Leichtbauwerkstoffe, die Werkstoffcharakterisierung und -modellierung sowie die Simulation von Umformprozessen. Mit ihren exzellenten wissenschaftlichen Leistungen und ihrer Persönlichkeit ist sie ein Vorbild für den akademischen Nachwuchs, wie es in der Laudatio heißt. Hinzu komme, dass sie sich über dem Maße ehrenamtlich engagiert und sich so über die Region hinaus verdient macht – unter anderem durch ihre Mitgliedschaften im Ausschuss für Forschungsbauten des Wissenschaftsrates sowie im Auswahlausschuss der Alexander von Humboldt-Stiftung, in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech. Daneben arbeitet die Forscherin in diversen Forschungsverbünden, zum Teil in Sprecherfunktion und bringt sich als Herausgeberin und Gutachterin für wissenschaftliche Zeitschriften ein.

Prof. Dr. Marion Merklein hat seit April 2008 den Lehrstuhl für Fertigungstechnologie an der inne. Von März 2010 bis September 2011 engagierte sie sich als Erste Prodekanin, danach bis September 2015 als Dekanin der Technischen Fakultät. Seit Januar 2017 ist sie Sonderbeauftragte für die Standortentwicklung der Technischen Fakultät der FAU. Zahlreiche renommierte Preise unterstreichen ihre Leistung als Wissenschaftlerin, wie etwa der 25-Frauen-Award der Edition F (2017), der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis (2013), der Heinz Maier-Leibniz-Preis der DFG (2004), der VDI-Ehrenring und der Cramer-Klett-Preis, die Otto-Kienzle-Gedenkmünze der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik (2007) und der Sydney H. Melbourne Award der amerikanischen Society of Automotive Engineers (SAE) und des American Iron and Steel Institute (AISI) (2009).

Über den Bayerischen Verdienstorden

Der Bayerische Verdienstorden wird seit 1957 „als Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk“ verliehen. Eine Besonderheit des Ordens ist, dass die Zahl der lebenden Ordensträger auf 2.000 begrenzt ist.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Marion Merklein
Tel.: 09131/85-27140
marion.merklein@fau.de


Wer ist neu an der FAU?

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Mehr als 570 Professorinnen und Professoren forschen und lehren an den fünf Fakultäten und den verschiedenen Einrichtungen der FAU. Wer sind die Köpfe in den Labors, Büros und Studienräumen? Das Videoteam der FAU hat zwei neue Professorinnen und einen neuen Professor vor die Kamera geholt.

Ein Medikament gegen starken Knochenverlust

Prof. Dr. Aline Bozec, Juniorprofessorin für Osteoimmunologie, forscht in den Laboren des Nikolaus-Fiebiger-Zentrums der medizinischen Abteilung an der Interaktion zwischen Immun- und Knochenzellen. „Wenn wir die Interaktion zwischen diesen beiden Zelltypen verstehen, könnten wir ein gezieltes Drug Targeting der Medikamente definieren, um Osteoporose zu verhindern.“  Außerdem berichtet sie im Interview, welche Vorteile die FAU bietet:


Mithilfe des Computers erkennen, vergleichen, analysieren

Seit Ende 2017 ist Prof. Dr. Peter Bell Juniorprofessor für Digital Humanities mit Schwerpunkt Kunstgeschichte. Er forscht speziell im Bildbereich und verwendet klassische kunsthistorische Methoden, interessiert sich aber auch für Augmented Reality und Virtual Reality. Außerdem verrät er, was die Digital Humanities an der FAU so besonders macht.


Bier, Waschmittel, Medikamente: Biotechnologie findet man überall in unserem Alltag

Prof. Dr. Kathrin Castiglione leitet den Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik an der FAU. Sie forscht an biotechnologischen Prozessen. Die finden wir überall in unserem Alltag wieder. Beispielsweise Insulin wird in einem biotechnologischen Prozess hergestellt. Im Video erzählt sie, warum es sich lohnt, an der FAU Life Science Engineering oder auch Chemie- und Bioingenieurwesen zu studieren.


Wer ist neu an der FAU?

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Diversity ist das Titelthema der aktuellen alexander-Ausgabe.

In jeder Ausgabe des FAU-Magazins alexander stellen wir Ihnen neue Professorinnen und Professoren unserer Universität vor.

alexander Nr. 107 herunterladen

Alle Videos gibt es im Videoportal der FAU in der Rubrik „New@FAU“ und im Youtube-Kanal der FAU.


 

Auszeichnungen und Funktionen Juni 2018

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Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeiter belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.

Auszeichnungen

Prof. Dr. Wolfgang Arlt, ehemals Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik, erhält für seine wegweisenden Entwicklungen in der Fluidverfahrenstechnik die Emil-Kirschbaum-Medaille. Diese wird von ProcessNet, einem gemeinsamen Projekt der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie und dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI), an Personen verliehen, deren Arbeiten zu einer Vertiefung und Erweiterung der Grundlagen thermischer Verfahrenstechnik oder ihrer beispielhaften Anwendung in der industriellen Praxis führen.

Hoai Diem Chau, Lehrstuhl für Corporate Sustainability Management, ist für ihre Bachelorarbeit „Siegel oder nicht Siegel, das ist hier die Frage. Der Einfluss von Nachhaltigkeitssiegeln beim Kauf von (Natur-)Kosmetikprodukten“ mit dem Wissenschaftspreis ausgezeichnet worden. Der Wissenschaftspreis wird jährlich von der EHI-Stiftung und dem Unternehmen GS1 Germany für Bachelor- und Masterarbeiten oder wissenschaftliche Kooperationsprojekte vergeben, die eine besonders hohe Relevanz und Innovationskraft für den Handel aufweisen.

Prof. Dr. Michael Göhlich, Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Organisationspädagogik, ist mit dem Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) ausgezeichnet worden. Er erhielt den Preis gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern Prof. Dr. Susanne Weber (Universität Marburg) und Prof. Dr. Andreas Schröer (Universität Trier) stellvertretend für das Forschungsnetzwerk „Organisationspädagogik“. Mit dem Forschungspreis würdigt die DGfE herausragende Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Erziehungswissenschaft.

Prof. Dr. Alfred Klepsch, Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft, hat für seine zahlreichen Mundartforschungsprojekte wie den „Sprachatlas von Mittelfranken“ den Dialektpreis Bayern erhalten. Die Auszeichnung ehrt herausragende Verdienste in den Bereichen Dialektpflege und Dialektologie.

Prof. Dr. Peter Knabner, Lehrstuhl für Angewandte Mathematik, ist mit der „Argyris Visiting Professorship“ des Exzellenzclusters Simulation Technology (SimTech) ausgezeichnet worden.
SimTech ist eine im Rahmen der Exzellenzinitiative geschaffene Einrichtung der Universität Stuttgart mit dem Ziel, Simulationstechnologien zu einer integrativen Systemwissenschaft zu entwickeln. Mit der Gastprofessur werden seit 2014 wegweisende Arbeiten auf dem Feld der Simulationstechnologie geehrt.

Alexander Lange, Lehrstuhl für Elektrische Antriebe und Maschinen, ist für die Entwicklung eines besonders effizienten Steuergeräts und die Software für einen Elektromotor während der Messe PCIM Europe mit dem „Young Engineer Award“ ausgezeichnet worden. Die PCIM Europe ist die international führende Fachmesse für Leistungselektronik, intelligente Antriebstechnik, erneuerbare Energie und Energiemanagement. Der jährlich verliehene Preis dient der Förderung junger Talente und prämiert deren herausragende Beiträge auf dem Gebiet der Leistungselektronik.

Prof. Dr. Alfred Leipertz, Lehrstuhl für Technische Thermodynamik, ist für seine Forschungsarbeiten zum Thema laseroptische Verbrennungsmethoden zum Fellow des Combustion Institute ernannt worden. Das Combustion Institute ist eine internationale wissenschaftliche Gesellschaft, deren Ziel es ist, Forschung auf dem Gebiet der Verbrennungslehre zu fördern.

Andrea Mendez-Torrijos, Lehrstuhl für Pharmakologie und Toxikologie, hat den „EMIM Poster Award“ der European Society for Molecular Imaging (ESMI) gewonnen. Ihr Poster „Food as a Modulator of Resting State Networks in Rodents and Humans“ erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Brain: Structure, Function, and Networks”.

Prof. Dr. Angela Roth, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Innovation und Wertschöpfung, ist in der Kategorie „Beste Kooperation“ mit dem Wissenschaftspreis ausgezeichnet worden. Sie erhielt den Preis für die Vorstellung ihres Konzepts des offenen Innovationslabors JOSEPHS, das als Kooperationsprojekt zwischen dem Fraunhofer SCS, dem Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik 1 sowie Handels- und Unternehmenspartnern seit Mai 2014 thematisch wechselnde Erlebniswelten schafft, um Produkte und Dienstleistungen der Zukunft zu entwickeln. Der Wissenschaftspreis wird jährlich von der EHI-Stiftung und dem Unternehmen GS1 Germany für Bachelor- und Masterarbeiten oder wissenschaftliche Kooperationsprojekte vergeben, die eine besonders hohe Relevanz und Innovationskraft für den Handel aufweisen.

Bianca Simon, Lehrstuhl für Haut- und Geschlechtskrankheiten, ist im Rahmen der diesjährigen Tagung der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) mit dem Dermato-Onkologie-Nachwuchspreis ausgezeichnet worden. Die Doktorandin erhielt den Preis für ihr Forschungsprojekt zum Thema „Simultane siRNA-vermittelte Herunterregulierung der inhibitorischen Rezeptoren PD-1 und CTLA-4 auf den CAR-T-Zellen“. Die mit 2500 Euro dotierte Auszeichnung wird von der ADF seit 2006 an Nachwuchswissenschaftler für Arbeiten auf dem Gebiet der Dermato-Onkologie vergeben.

Funktionen

Prof. Dr. Aldo R. Boccaccini, Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften (Biomaterialien), ist zum wissenschaftlichen Redakteur der Fachzeitschrift PLOS ONE ernannt worden. PLOS ONE ist das weltweit erste multidisziplinäre Open-Access-Journal, das eine Publikationsplattform für Primärforschung bietet, einschließlich interdisziplinärer Studien und Replikationsstudien sowie negativer Ergebnisse. Die Veröffentlichungskriterien der Zeitschrift basieren auf hohen ethischen Standards und einer strengen Methodik.

Prof. Dr. Michaela Gläser-Zikuda, Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt empirische Unterrichtsforschung, Prof. Dr. André Kaup, Lehrstuhl für Multimediakommunikation und Signalverarbeitung, Prof. Dr. Friedrich Knop, Lehrstuhl für Mathematik, Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D., Lehrstuhl für Statistik und empirische Wirtschaftsforschung und Prof. Dr. Mathias Rohe, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung, sind als ordentliche Mitglieder in die Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW) gewählt worden. Die BAdW ist die größte, forschungsstärkste und eine der ältesten der acht Landesakademien in Deutschland. Sie versteht sich als Forum für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Zu ihren Zielen zählen eine innovative Langzeitforschung, die Vernetzung Gelehrter über Fach- und Ländergrenzen hinweg sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Prof. Dr. Clemens Kauffmann, Inhaber des Lehrstuhls für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte, ist auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens (DGEPD) erneut zu deren Vorsitzendem gewählt worden. Zugleich fungiert er als geschäftsführender Mitherausgeber des „Jahrbuchs Politisches Denken“ und leitet dessen Redaktion an der FAU. Die 1989 gegründete DGEPD ist eine wissenschaftliche Gesellschaft, die sich der Erforschung der Grundlagen politischen Handelns und der Beantwortung aktueller politischer Fragen widmet. Sie bündelt im deutschsprachigen Raum die interdisziplinäre Forschung zum politischen Denken im Austausch mit der praktischen Politik.

Prof. Dr. Annette Keilhauer, Professur für Romanistik, insbesondere Literatur- und Kulturwissenschaft, ist von der Universitätsleitung in ihrer Funktion als Frauenbeauftragte der FAU als Mitglied der Universitätsleitung mit beratender Stimme berufen worden. Die Berufung erfolgte auf Anregung des Präsidenten, Prof. Dr. Joachim Hornegger, im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Konzepts für eine FAU-Strategie und der damit verbundenen Neustrukturierung der Universitätsleitung.

Prof. Dr. Matthias Wrede, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Sozialpolitik, hat den Vorstandsvorsitz des Forschungsinstituts für Genossenschaftswesen an der FAU übernommen. Die Aufgabe des 1949 gegründeten Instituts besteht in der Erforschung des Genossenschaftswesens aus wirtschaftswissenschaftlicher, juristischer und soziologischer Sicht. Leitbild des Instituts ist dabei die Orientierung der wissenschaftlichen Forschung an praxisrelevanten Problemen. Ziel ist es, genossenschaftlichen Unternehmen und Verbänden Erkenntnisse an die Hand zu geben, die einerseits ihre wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit verbessern und andererseits die Verwirklichung des Förderauftrags unterstützen.

Eine neue Infrastruktur für die drahtlose Kommunikation

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Die FAU genießt international einen hervorragenden Ruf. Beweis für diese Reputation sind nicht zuletzt die vielen international renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich die FAU als Gastuniversität aussuchen, um zusammen mit FAU-Kolleginnen und -Kollegen im Rahmen eines Stipendiums oder Forschungspreises der Alexander-von-Humboldt-Stiftung zu forschen.

Dr. Tallal Osama Elshabrawy erforscht am Lehrstuhl für Informationstechnik mit dem Schwerpunkt Kommunikationselektronik neue Internettechnologien

Vor ein paar Jahren hätte sich niemand vorstellen können, wie stark der Einfluss des Internets auf die unterschiedlichen Bereiche unseres Lebens heute ist. So ist es beispielsweise möglich von nahezu überall zu arbeiten, ob im Büro, von unterwegs oder zu Hause. Drahtlose Kommunikationsnetzwerke sind das Forschungsgebiet von Humboldt-Stipendiat Dr. Tallal Osama Elshabrawy – besonders das Internet der Dinge, kurz IoT. Dieses bietet eine Plattform, sämtliche Daten – beispielsweise von Stromnetzwerken und Stromzählern sowie weitere Umgebungsdaten wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit – an einem Ort zu sammeln. Dafür möchte der gebürtige Ägypter eine Infrastruktur entwickeln, die zuverlässig und zeitgerecht drahtlose Kommunikation ermöglicht und reguliert. „In Ägypten spielt der Fortschritt von neuen Internettechnologien eine wichtige Rolle, um gegen die Energiekrise vorzugehen,“ sagt Dr. Elshabrawy. Denn Internet-basierte Lösungsansätze haben das Potenzial effiziente Energiesysteme zu einem geringen Preis zu entwickeln.

Dr. Tallal Osama Elshabrawy ist bis November 2018 als Humboldt-Stipendiat an der FAU tätig. Er hat seinen Bachelor in Elektronik und Medientechnik 1998 an der Ain Shams University in Ägypten abgeschlossen und absolvierte 2000 seinen Master in Elektrik und Computertechnik an der Coincordia University in Kanada. Dort schloss er 2006 ebenfalls seine Promotion ab. 2014 erlangte Elshabrawy an der American University in Ägypten einen weiteren Master in Business Administration. An der German University in Cairo in Ägypten ist er unter anderem als Dozent tätig.

In einem Interview berichtet Dr. Tallal Osama Elshabrawy mehr von seiner Forschung.

Weitere Informationen:

Nives Berner
Tel.: 09131/85-25131
nives.berner@fau.de

Gibt es einen schlüssigen Beweis, dass wir nicht in der Matrix leben?

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Warum schmeckt das Meer salzig? Wie viele Sandkörner sind an einem Strand? Wo endet das Universum? Und wie sieht dieses Ende dann aus? Wer kennt diese Fragen nicht, auf die man schon immer einmal eine Antwort haben wollte? Wir haben in unserem FAU-Forschungsmagazin friedrich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern „Große Fragen“ gestellt – auch wenn es möglicherweise nicht immer eine Antwort gibt.

Prof. Dr. Thomas Thiemann, Lehrstuhlinhaber für Theoretische Physik, beschäftigt sich mit der Frage, ob es einen schlüssigen Beweis gibt, dass wir nicht in der Matrix leben.

In einem Forschungsartikel behandeln Physiker um Silas Beane die Frage, ob sich alle Menschen ähnlich wie in dem Science-Fiction-Film „Matrix“ in einer Computersimulation befinden, statt materiell zu sein, und wie sich dies experimentell feststellen lässt. Die Idee ist, dass sich Fehler in der Matrix notwendig aufgrund der begrenzten Rechen- und Speicherkapazität des simulierenden Computers ergeben, sodass die simulierte Spezies, also wir, irgendwann Diskrepanzen zwischen Beobachtung, also der Simulation, und Theorie entdeckt. Es lassen sich mindestens zwei Einwände gegen derlei Gedankenexperimente erheben: Erstens stellt sich die Frage nach der Motivation der simulierenden Spezies, denn um unser beobachtbares Universum seit dem Urknall zu berechnen, benötigte man Computer, die selbst unser gesamtes Universum ausfüllten, was immense Ressourcen an Material und Zeit benötigte. Zweitens ist es gerade das Grundwesen der Physik, die Theorie an die Messdaten anzupassen und nicht umgekehrt. Sollten wir also beispielsweise feststellen, dass Raum und Zeit kein Kontinuum darstellen, sondern aus einem diskreten Punktgitter bestehen, wie es die meisten Simulationen benutzen, könnte dies eine tatsächliche Eigenschaft der Natur beschreiben, wie es manche Theorien der Quantengravitation nahelegen, statt eine Simulation zu entlarven.


Der friedrich – das Forschungsmagazin der FAU

cover friedrich 117

Der friedrich Nr. 117 öffnet sich beim Klick auf das Bild.

Dieser Artikel erschien zuerst in unserem Forschungsmagazin friedrich. Die aktuelle Ausgabe wirft einen Blick zurück in die 275-jährige Geschichte der Universität. Darüber hinaus beschäftigen es sich mit Fragen, die die Wissenschaft hier und heute bewegen: Was macht gute Wissenschaft aus? Muss Wissenschaft nützen? Wann ist Scheitern erfolgreich? Die Jubiläumsausgabe wagt aber auch einen Blick in die Zukunft. Denn obwohl wir heutzutage so viel mehr wissen als noch vor 200 Jahren, existieren immer noch jede Menge offener Fragen, auf die es Antworten zu finden gilt.

friedrich Nr. 117 herunterladen

Die Großen Fragen

Seit jeher haben die Menschen Fragen gestellt. Fragen nach dem Warum, Fragen nach dem Wie, Fragen nach dem Wohin. Wir haben FAU-Wissenschaftlern 22 große Fragen der Menschheit gestellt. Sie finden Sie alle in unserem Forschungsmagazin friedrich sowie nach und nach online in der Reihe „Die großen Fragen“

Die Telefonzentrale der FAU

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Geduldig, freundlich, hilfsbereit, zielorientiert – das sind die vier Gebote von Heidrun Kühne und ihren Mitarbeitern. Doch bei der täglichen Arbeit werden sie dabei immer wieder auf die Probe gestellt. Denn sie arbeiten in der Telefonzentrale der FAU inklusive des Universitätsklinikums Erlangen und sind damit oft die erste Kontaktstelle für Menschen, die eine Frage haben oder einen Ansprechpartner suchen – sie sind sozusagen die Visitenkarte der FAU.

Worum geht es?

In dem Büro gegenüber des Schlossgartens ist nie Ruhe. Ständig kündigt ein Klingeln einen neuen Anrufer an, der die Erlanger Nummer 85-0 gewählt hat. Die Anrufe gehen auf dem Computer ein, per Mausklick nimmt sie dann einer der fünf Mitarbeiter an und führt das Telefonat über ein Headset oder den Telefonhörer. Im Optimalfall nennt der Anrufer sein Anliegen, der Telefonist sucht dann die entsprechende Telefonnummer und verbindet anschließend das Gespräch über die Computeranlage zur gewünschten Person.

Mitarbeiter im Büro

Die Telefonzentrale ist oft die erste Kontaktstelle für Menschen, die eine Frage haben oder einen Ansprechpartner suchen – sie ist sozusagen die Visitenkarte der FAU. (Bild: FAU/Erich Malter)

Doch so einfach ist die Arbeit nur selten. Denn Kühne und ihr Team können bei manchen Gesprächen nur erahnen, worum es geht. Viele Anrufer formulieren ihr Anliegen nicht konkret und verständlich, deshalb muss das Telefonteam in alle Richtungen denken. Was will der Anrufer? Wer könnte dafür zuständig sein? Wer könnte wenigstens weiterhelfen? Keine leichte Aufgabe für die Mitarbeiter der Telefonzentrale. Die FAU und das Uni-Klinikum sind immerhin an viele Standorte verteilt und haben zusammen mehr als 14.000 Mitarbeiter und 40.000 Studierende. Bei Anrufern aus aller Welt den richtigen Vermittlungspartner zu finden, ist nicht immer einfach. Viele Telefonnummern stehen im Internet, vor allem im Datenverzeichnis der FAU, dem UnivIS. Doch das ist nur ein Hilfsmittel. Ergänzt wird es durch das Gedächtnis und Wissen der Mitarbeiter sowie persönliche Ordner mit Nummern und Informationen, die sie über Jahre erstellt haben.

Ein Klingelton kündigt einen neuen Anrufer an, Rita Kindler meldet sich. Die Anruferin hat einen Leistenbruch und möchte ins Uni-Klinikum verbunden werden. Dafür muss Kindler nun erst einmal herausfinden, in welcher Abteilung ein Leistenbruch behandelt wird. Erst dann kann sie verbinden. „Wir sind ein bisschen Hobbyärzte“, erzählt Kühne. „Gängige Diagnosen sind nicht das Problem. Schwierig wird es bei Fachbegriffen und Nischenthemen.“

Zu spät ist zu spät

Es gibt aber auch Situationen, da kann die Telefonzentrale nicht helfen. Wenn etwa um 18 Uhr ein verzweifelter Student anruft, der sich nicht fristgerecht für das kommende Semester zurückgemeldet hat. „Da muss er trotzdem warten, bis die Studierendenverwaltung am nächsten Tag wieder offen hat“, erklärt Kühne. Es passiert dann schon einmal, dass sie auch Frust und Ärger abbekommen. Doch auch hier gilt: geduldig, freundlich und hilfsbereit bleiben.


Noch mehr besondere Orte an der FAU …

Violett für die Naturwissenschaftler, grau für die Techniker – Hausmeister Elmar Stolbinger kennt sich mit den Farben der alten Talare aus. Sie lagern im Dachboden des Kollegienhauses. (Bild: FAU/Georg Pöhlein)

(Bild: FAU/Georg Pöhlein)

… finden Sie online: in der Reihe „Besondere Orte an der FAU“ oder in verschiedenen Ausgaben des FAU-Magazins alexander. Vom digitalen Herz der Uni am Rechenzentrum über den Dachboden des Kollegienhauses, wo die alten Talare wohnen, bis zum Universitäts-Karzer erhalten Sie hier ungewöhnliche Einblicke.


Das FAU-Magazin alexander

cover alexander 107

Beim Klick aufs Bild öffnet sich das PDF.

Dieser Text erschien zuerst in unserem Magazin alexander. Weitere Themen der Ausgabe: das Bild, das wir vom Altwerden haben, das Unimusical und ein Roboter-Quartett, mit dem wir die Roboter vorstellen, an denen an der FAU geforscht wird.

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Mehr Texte aus dem alexander gibt es auch hier in unserem Blog.

 

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