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Channel: Kategorie: Leute | FAU
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Auszeichnungen und Funktionen

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März 2013

Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeiter belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.

Mathias Bechert und Johannes Krückel, wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Polymerwerkstoffe, wurden für Ihre Beiträge „Application-Oriented Modeling of Draw Resonance in Polymer Melt Spinning“ und „Shear Induced Changes in Carbon Black Structures in Conductive Polymer Composites“ auf der internationalen Polymerkonferenz Polychar 21 in Gwangju, Südkorea, mit dem Carl-Klason-Preis und dem Diploma of Distinction ausgezeichnet

Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, wurde von der National University of Ireland in Galway zum External Examiner im Bereich der Mittelalter-Studien ernannt. In dieser Funktion wird er bei mündlichen Prüfungen assistieren und Gutachter für schriftliche Prüfungen sein.

Prof. Dr. Jörg Franke, Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik, ist in den Vorstand des Clusters Mechatronik & Automation gewählt worden. Es handelt sich dabei um einen Zusammenschluss von über 100 Unternehmen und Institutionen aus dem Gebiet der Mechatronik. Der Cluster ist Nachfolger des Verbundforschungsprojektes „Bayerisches Kompetenznetzwerk für Mechatronik“, in das sechs führende Forschungsinstitutionen aus Bayern – darunter die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) – ihre spezifischen Kenntnisse einbrachten.

Prof. Dr. Norbert Wolf, außerplanmäßiger Professor der Medizinischen Fakultät und Chefarzt am Marienkrankenhaus in Cochem, wurde von der Zeitschrift „Hörzu“ zu einem der 100 besten Ärzten in Deutschland gewählt und zwar in der Kategorie Magen/Darm als Experte im Bereich Hämorrhoiden.


Personalmeldungen

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März 2013

Mehrere hundert Wissenschaftler und Professoren forschen und lehren an den fünf Fakultäten und den verschiedenen Einrichtungen der FAU. Da ist nichts so beständig wie der Wandel: Personalwechsel, Zu- und Abgänge, Aufstiege und Karrieresprünge – alle dies findet sich in unseren aktuellen Personalmeldungen.

Ruf angenommen

  • Prof. Dr. Reiner Braun auf W2-Professur für Entrepreneurial Finance
  • Prof. Dr. Ralf Linker auf die W2-Professur für Neuroimmunologie (Novartis-Sitftungsprofessur)
  • Prof. Dr. Ralf Müller auf die W2-Professur für Digitale Übertragung
  • Prof. Dr. Simone Schmitz-Spanke auf die W2-Professur für Biomarker in der Arbeitsmedizin

Verleihung apl. Professor/in

  • PD Dr. Peter Oppelt, Frauenklinik
  • PD Dr. Sonja Pongratz, Lehrstuhl für Kunststofftechnik

Erteilung Lehrbefugnis/Privatdozent/in

  • PD Dr. Angelika Bullinger-Hoffmann, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik insbesondere industrielle Informationssysteme, für das Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre
  • PD Dr. Tilmann Ditting, Medizinische Klinik 4 – Nephrologie und Hypertensiologie, für das Fachgebiet Innere Medizin
  • PD Dr. Matthias Göllner, Lehrstuhl für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere zahnärztliche Prothetik, für das Fachgebiet Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
  • PD Dr. Hans Jürgen Heppner, Lehrstuhl für Innere Medizin (Geriatrie), für das Fachgebiet Innere Medizin
  • PD Dr. Bernd Lenz, Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik, für das Fachgebiet Psychiatrie und Psychotherapie
  • PD Dr. Johannes Schmitt, Lehrstuhl für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere zahnärztliche Prothetik, für das Fachgebiet Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde.

Verstorben

  • Prof. Dr. Manfred Kessler, Medizinische Fakultät, am 25. Februar 2013 im Alter von 78 Jahren
  • Prof. Dr. Erich Schrofner, Dekan der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät 1991 bis 1993, am 10. Februar 2013 im Alter von 72 Jahren

Weiteres aus den Fakultäten

  • Dr. Klaus Brummer vertritt bis 30. Juni 2013 die Professur für Politische Wissenschaft
  • PD Dr. Angelika Bullinger-Hoffmann, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik insbesondere industrielle Informationssysteme, setzt ihre Vertretungsprofessur für Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement an der TU Chemnitz bis 30. September 2013 fort.
  • Prof. Dr. Peter Greil, Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften (Glas und Keramik), hat einen Ruf als Adjunct Professor for Distinguished Scientists an die King Abdulaziz University in Jeddah, Saudi Arabien, abgelehnt.
  • Prof. Dr. Andrew Gross, Lehrstuhl für Amerikanistik, insbesondere Literaturwissenschaft, ist bis 31. März 2016 als Gastprofessor am Lehrstuhl tätig.
  • Dr. Stefanie Jaursch, Lehrstuhl für Psychologie I, setzt die Vertretung des Lehrstuhls bis 12. August 2013 fort.
  • PD Dr. Alexander Kappes, Lehrstuhl für Astroteilchenphysik, wird bis zum 30. September 2013 die Professur für Experimentelle Elementarteilchenpyhsik und Astroteilchenpyhsik an der HU Berlin vertreten.
  • Dr. Thomas Schmidt, Lehrstuhl für Mathematik, setzt seinen Forschungsaufenthalt in Pisa und Zürich bis 31. August 2013 fort.
  • PD Dr. Matthias Stadelmann, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, wird bis zum 31. August 2013 vertretungsweise als Professor an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig sein.

Energie der Zukunft mitgestalten

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FAU-Präsident Prof. Karl-Dieter Grüske (Bild: FAU)

FAU-Präsident Prof. Karl-Dieter Grüske (Bild: FAU)

Bundesforschungsministerium beruft FAU-Präsident Grüske

Um die Forschungsaktivitäten für die Energiewende besser zu bündeln, holt das Bundesforschungsministerium die wichtigsten Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft an einen Tisch. Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für Forschung, Wissenschaftlicher Nachwuchs und Beziehungen zur Wirtschaft ist jetzt als Vertreter der deutschen Hochschulen in den neu gegründeten Koordinierungskreis Forschung berufen worden.

Die Forschung ist Motor und Impulsgeber für die Energiewende und deshalb hat das Bundesforschungsministerium eine „Nationale Forschungsplattform Energiewende“ ins Leben gerufen. Eine der drei Säulen ist der Koordinierungskreis Forschung. Er soll die Forschungsschwerpunkte für die Energiewende an Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen zusammenführen. „Als Präsident der FAU, die über ein hohes Maß an Kompetenz entlang der gesamten Energiekette verfügt, sowie als HRK-Vize Forschung kann ich wesentlich dazu beitragen, dieses wichtige Zukunftsthema voranzutreiben. Im Koordinierungskreis geht es uns vor allem darum, die Forschungspartner noch enger zusammenzubringen und ihre Aktivitäten sinnvoll zu bündeln“, resümiert Prof. Grüske. Gerade im Bereich der Energieforschung gehört die FAU zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Dies belegen auch die positiven Signale für die Ansiedlung eines Helmholtz-Instituts für erneuerbare Energien in Erlangen. Zudem kann die Universität auf ihre große Erfahrung bauen, wenn es um interdisziplinäre und institutionenübergreifende Zusammenarbeit entsprechend ihrem Motto „Vorsprung durch Vernetzung“ geht – gerade auch im Forschungsfeld Energie: Der kürzlich eröffnete Energie Campus Nürnberg (EnCN), das Projekt Green Factory Bavaria oder das Bayerische Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE) sind hier nur einige Beispiele.

Das zweite Standbein der Nationalen Forschungsplattform ist das Projekt „Energiesysteme der Zukunft“: Die deutschen Wissenschaftsakademien führen dabei die wissenschaftlichen Kompetenzen über die verschiedenen Disziplinen hinweg zusammen und richten sie auf die zentralen Themen der Energiewende aus. Neben Fragen der technischen Machbarkeit werden auch ökonomische und rechtliche sowie solche der effizienten Ressourcennutzung und der gesellschaftlichen Akzeptanz betrachtet. Das Ziel des Projekts sind wissenschaftlich fundierte Vorschläge, die die Grundlage für Entscheidungen des „Forschungsforums Energiewende“, der dritten Säule, bilden. Hier kommen alle Beteiligten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammen. Sie bewerten die Optionen und Szenarien, um danach zu wissen, in welchen Bereichen in Zukunft verstärkt sowohl grundlagen-, als auch anwendungsorientiert geforscht werden soll.

Der Koordinierungskreis Forschung beschäftigt sich dann speziell mit den daraus resultierenden Empfehlungen, die die Hochschulen und außeruniversitären Forschungsorganisationen direkt betreffen: Welche Forschungsfragen stehen im Fokus? Wie können die Themen von der Wissenschaft umgesetzt werden? Welche Institutionen sollen dafür zusammenarbeiten? Das Gremium setzt sich zusammen aus den außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Hochschulrektorenkonferenz mit Professor Grüske als Vizepräsident Forschung.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske
Tel.: 09131/85-26600
praesident@fau.de

Erste Professorin für Klinische und Experimentelle Ernährungsmedizin in Bayern

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Prof. Dr. Yurdagül Zopf (Bild: UK Erlangen)

Prof. Dr. Yurdagül Zopf (Bild: UK Erlangen)

Die erste Professur für „Klinische und Experimentelle Ernährungsmedizin“ in Süddeutschland wurde jetzt mit Prof. Dr. Yurdagül Zopf an der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Universitätsklinikums Erlangen / Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) besetzt. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Frau Prof. Zopf unsere Expertise auf dem Gebiet der Ernährungsmedizin weiter ausbauen können“, sagteKlinikdirektor Prof. Neurath.

„Die Möglichkeiten einer optimierten Ernährungstherapie bei chronisch kranken Patienten kann den Heilungsprozess wesentlich beschleunigen“, weiß Prof. Zopf. Pro Jahr behandelt das Erlanger Spezialistenteam rund 2.000 Patientinnen und Patienten mit Ernährungsproblemen ambulant und stationär. Aktuelle Studien zeigen, dass durch eine frühzeitige Ernährungstherapie die Gesamtprognose chronisch kranker Patienten günstig beeinflusst wird. Insbesondere Tumorpatienten können dadurch deutlich länger überleben. Diese Therapien werden von dem Ernährungsteam an der Medizinischen Klinik 1 unter Leitung von Prof. Zopf durchgeführt.

Gleichzeitig entwickelt sie am Uni-Klinikum Erlangen maßgeblich neue Diagnose- und Therapieverfahren für mangelernährte Patienten, aber auch für Patienten mit Nahrungsmittelallergien. Die gewonnenen Erkenntnisse werden unmittelbar in den ambulanten Spezialsprechstunden angewendet. „Wir wollen am Standort Erlangen eine schnelle, in der Praxis einfach anzuwendende Diagnostik der Mangelernährung und auch der zunehmenden Nahrungsmittelallergien etablieren und die bisherigen therapeutischen Ansätze weiter entwickeln, damit dieses Wissen breit in die klinische Routine Einzug halten kann“, erklärte Prof. Zopf.

Die türkischstämmige Yurdagül Zopf wurde 1974 in Nürnberg geboren und ist dort aufgewachsen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer fünfjährigen Tochter im Raum Erlangen. Nach ihrem Studium der Humanmedizin begann sie ihre klinische Ausbildung und wissenschaftliche Tätigkeit 2003. Im Februar 2013 erhielt sie den Ruf auf eine neu eingerichtete W2-Professur für „Klinische und experimentelle Ernährungsmedizin“ an der FAU, den sie im April 2013 annahm. Prof. Zopf hat bereits an zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen in angesehenen internationalen Fachzeitschriften und Büchern zum Thema Ernährungstherapie und Nahrungsmittelallergien mitgewirkt.

Weitere Informationen:

Web: www.medizin1.uk-erlangen.de

Prof. Dr. Yurdagül Zopf
Tel.: 09131/85-35000
yurdaguel.zopf@uk-erlangen.de

Personalmeldungen

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April 2013

Mehrere hundert Wissenschaftler und Professoren forschen und lehren an den fünf Fakultäten und den verschiedenen Einrichtungen der FAU. Da ist nichts so beständig wie der Wandel: Personalwechsel, Zu- und Abgänge, Aufstiege und Karrieresprünge – alle dies findet sich in unseren aktuellen Personalmeldungen.

Ruf erhalten

Prof. Dr. Annette Becker, Abt. Allgemeinmedizin, Universität Marburg, auf die W3-Professur für Allgemeinmedizin.

PD Dr. Ralf Andreas Linker, Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen, auf die W2-Professur für Neuroimmunologie (Novartis Stiftungsprofessur an der Neurologischen Klinik).

PD Dr. Joachim Schmitt, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, auf die W2-Professur für Molekulare Pharmakologie am Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie.

Ruf angenommen

Dr. Eric Lutz, Freie Universität Berlin, auf die W2-Professur für Theoretische Physik.

PD Dr. Klaus Ulrich Schmolke, LL.M., Max-Planck-Institut Hamburg, auf die W3-Professur für Bürgerliches Recht, Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht.

Prof. Oskar Painter, California Institute of Technology, auf die W3-Professur für Experimentalphysik (Direktor des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts).

PD Dr. Yurdagül Zopf, Universitätsklinikum Erlangen, auf die W2-Professur für Klinische und Experimentelle Ernährungsmedizin an der Medizinischen Klinik 1.

Dr. Julio Vera González, Universität Rostock, auf die W2-Professur für Tumorimmunologie mit dem Schwerpunkt Systembiologie an der Hautklinik.

Prof. Dr. Silke Jansen, Universität Mainz, auf die W3-Professur für Romanistik, insbesondere Sprachwissenschaft.

Ruf nach auswärts angenommen

Prof. Dr. Matthias Jahn, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Wirtschaftsrecht, an die Universität Frankfurt am Main.

PD Dr. Hans-Jürgen Heppner, Institut für Biomedizin des Alterns, an die Universität Witten-Herdecke auf den Lehrstuhl für Geriatrie zum 1. Juli 2013.

Ruf nach auswärts abgelehnt

Prof. Dr. Dmitri Kuzmin, Professur für Angewandte Mathematik, an die Brunel University London.

Prof. Dr. Friedrich Paulsen, Lehrstuhl für Anatomie II, an die Universität Wien.

Verleihung apl. Professor/in

PD Dr. Thomas Kraus, Medizinische Fakultät.

PD Dr. Jürgen Maiß, Medizinische Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie.

PD Dr. Jovanović, Lehrstuhl für Strömungsmechanik.

PD Dr.-Ing. Stefan Becker, Lehrstuhl für Prozessmaschinen und Anlagentechnik (IPAT)

Erteilung Lehrbefugnis/Privatdozent/in

Dr. Duc-Khoi Vu, Lehrstuhl für Technische Mechanik, für das Fachgebiet Technische Mechanik.

Dr. Michael Krennerich, Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik, für das Fachgebiet Politische Wissenschaft.

Dr. Andreas Blum, Lehrstuhl für Romanistik, insbesondere Sprachwissenschaft, für das Fachgebiet Romanische Philologie.

Dr. Ralph Puchta, Lehrstuhl für Anorganische und Analytische Chemie, für das Fachgebiet Anorganische Chemie.

Dr. Christian Ott, Medizinische Klinik 4 – Nephrologie und Hypertensiologie, für das Fachgebiet Innere Medizin.

Dr. Christine Berthold, Lehrstuhl für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere Zahnerhaltung, Parodontologie und Kinderzahnheilkunde, für das Fachgebiet Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.

Dr. Christopher Bohr, Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie, für das Fachgebiet Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.

Dr. Tanja Rudtke, Lehrstuhl für Vergleichende Literaturwissenschaft in Verbindung mit Neuere Deutscher Literaturgeschichte, für das Fachgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft.

Emeritierung/Ruhestand

Prof. Dr. Hartmut Bobzin, Professur für Islamwissenschaft.

Prof. Dr. Hanns Christof Brennecke, Lehrstuhl für Kirchengeschichte I (Ältere Kirchengeschichte).

Prof. Dr. Franz Streng, Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie.

Weiteres aus den Fakultäten

Dr. Christoph Marquardt, Lehrstuhl für Experimentalphysik, wird bis 30. April 2014 als wissenschaftlicher Angestellter mit Professorenaufgaben am Lehrstuhl für Experimentalphysik (Optik) beschäftigt.

Dr. Ina Bovenschen, Lehrstuhl für Psychologie III, wurde Sonderurlaub bis 30. September 2013 zur Vertretung einer W2-Professur für Entwicklungspsychologie an der Universität zu Köln gewährt.

Prof. Dr. Bastian Etzold wird für die Zeit vom 01. Juli 2013 bis 30. Juni 2016 erneut zum Juniorprofessor für die W1-Professur für Katalytische Materialien am Department Chemie- und Bioingenieurwesen ernannt.

Dr. Larissa Vietzorreck, TU München, wird als Gastprofessorin für die W2-Professur am Department Elektrotechnik-Elektronik-Informationstechnik beschäftigt.

„Wir müssen die Patienten aktivieren!“

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Dr. Reinhard Sittl

Dr. Reinhard Sittl (Bild: Uniklinikum Erlangen)

Erlanger Anästhesist Dr. Reinhard Sittl wird mit Deutschem Schmerzpreis ausgezeichnet

Seit über zehn Jahren arbeitet Dr. Reinhard Sittl als leitender Oberarzt am interdisziplinären Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Erlangen. Dank des großen Engagements des Anästhesisten und Soziologen hat sich die Einrichtung zu einem führenden interdisziplinären Zentrum für die Diagnose und Therapie chronischer Schmerzen in Deutschland entwickelt. Dafür hat Sittl Anfang März den mit 10.000 Euro dotierten Deutschen Schmerzpreis erhalten, der gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie und der Deutschen Schmerzliga verliehen wird. Wir haben mit Reinhard Sittl über seine Arbeit am Erlanger Schmerzzentrum gesprochen.

Herr Dr. Sittl, wir alle haben manchmal Schmerzen. Wann sind Schmerzen chronisch?
Von chronischen Schmerzen sprechen wir, wenn sie länger als drei Monate bis sechs Monate andauern. Am häufigsten sind davon Patienten mit Kopf- und Rückenschmerzen betroffen, doch auch nach Operationen – vor allem am Brustkorb, aber auch bei kleineren Eingriffen wie z.B. an der Leiste – können sich chronische Schmerzen entwickeln. Charakteristisch dabei ist, dass diese Schmerzen ihre Warnfunktion verloren haben und biopsychosozial geprägt sind, also sowohl körperliche als auch psychische und soziale Auswirkungen haben.

Wie äußert sich das bei den Patienten?
Körperliche Schmerzen kann sicher jeder nachvollziehen, aber chronische Schmerzen – wir sprechen heute von einer Schmerzkrankheit – können zum Beispiel zu psychischen Reaktionen führen. Die Betroffenen ziehen sich zunehmend aus dem Alltagsleben zurück und vernachlässigen dabei auch ihre sozialen Kontakte. Das wiederum kann zu einer Verstärkung des Schmerzempfindens führen – ein Kreis, aus dem die Patienten meist nur mit professioneller Hilfe herausfinden.

Wie viele Menschen in Deutschland sind denn von chronischen Schmerzen betroffen?
Wir gehen von rund fünf Millionen Menschen in Deutschland aus, die therapiebedürftige chronische Schmerzen haben. Das ist eine gewaltige Zahl von immenser sozioökonomischer Tragweite, denn häufig durchlaufen diese Patienten einen langen Zeitraum für ihre Diagnose – einschließlich erfolgloser Mehrfachbehandlungen. Das ist einerseits frustrierend für die Betroffenen, zum anderen kostet es unser Gesundheitssystem eine Menge Geld.

Und hier können Einrichtungen wie das Erlanger Schmerzzentrum helfen?
Auf jeden Fall, weil wir interdisziplinär aufgestellt sind. Es gibt so viele verschiedene Ursachen, Auslöser und Ausprägungen von Schmerzen, da reicht ein Spezialist nicht aus – weder für die Diagnose, noch für die Festlegung des Therapieplans. Deshalb arbeiten im Erlanger Schmerzzentrum Anästhesiologen, Neurologen, Orthopäden, Psychologen, Sporttherapeuten und Krankengymnasten zusammen. Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Arbeit ist, dass wir dem Patienten zu Beginn sehr viel Zeit widmen und großen Wert darauf legen, dass er Vertrauen zu uns aufbaut.

Wie muss man sich die Therapie im Schmerzzentrum konkret vorstellen?
Wichtigstes Ziel unserer Arbeit ist es, die Patienten zu aktivieren. Selbstverständlich behandeln wir auch medikamentös, wenn es erforderlich ist, aber Bewegung und Entspannung sind zentrale Elemente unserer Schmerztherapie. Und: Wir klären unsere Patienten so umfassend wie möglich über ihre Krankheit auf. Denn je kompetenter ein Schmerzpatient ist, umso eher ist er in der Lage, Eigenverantwortung für den Umgang mit der Krankheit zu übernehmen. Im Übrigen halten wir auch nach der Behandlung zu allen Patienten Kontakt und evaluieren jährlich mittels Fragebögen den dauerhaften Erfolg der Therapie.

Sie sind Anästhesiologe und Diplomsoziologe. Spielt Ihre eigene Interdisziplinarität eine Rolle bei Ihrer Arbeit?
Natürlich. Schließlich ist es wichtig, chronische Schmerzen nicht nur von der medizinischen Seite aus zu betrachten, sondern auch die sozialen Komponenten zu berücksichtigen. Hinzu kommt, dass ich auch ausgebildeter Fußballtrainer bin und so auch aktiv in der Bewegungstherapie arbeiten kann. Ich würde sagen, dass ich in der Leitung des Schmerzzentrums das ideale Aufgabenfeld für mich gefunden habe.

Wie kam es eigentlich zur Gründung des Erlanger Schmerzzentrums?
Ich selbst leite ja schon seit 1988 die Schmerzambulanz der anästhesiologischen Klinik und hatte das große Glück, gemeinsam mit Eberhard Lang und großer Unterstützung der Professoren Bernhard Neundörfer und Jürgen Schüttler das Schmerzzentrum aufbauen zu können. Ausgangspunkt war eine Studie, in der wir gezeigt haben, dass Patienten mit chronischen Kopf- und Rückenschmerzen in einer interdisziplinär aufgestellten Einrichtung besser, schneller und letztlich kostengünstiger therapiert werden können.

Wo steht das Schmerzzentrum heute im Vergleich zu anderen Einrichtungen?
Ich denke, man kann zu Recht behaupten, dass wir zu den führenden Schmerzzentren Deutschlands zählen. Vergleichbare Einrichtungen gibt es nur in Mainz und in München – keine davon an einer Universität. In Bayern gibt es darüber hinaus viele interdisziplinäre Tageskliniken zur Behandlung chronischer Schmerzen – der Freistaat nimmt im deutschen Vergleich eine Vorreiterrolle ein.

Für Ihre erfolgreiche Arbeit im Schmerzzentrum ist Ihnen jetzt der Deutsche Schmerzpreis verliehen worden. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?
Ich bin natürlich stolz auf die nationale und internationale Anerkennung, die mit der Verleihung des Preises verbunden ist. Wichtig ist mir allerdings auch, dass die Auszeichnung nicht mir allein, sondern dem gesamten Team des Zentrums gilt.

Abschließende Frage: Wie wird sich Ihrer Meinung nach die Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen in Deutschland entwickeln?
Man muss feststellen, dass die übergreifende Betrachtung chronischer Schmerzen häufig fehlt. Für die Zukunft gilt es, die Ärzte für die Krankheit zu sensibilisieren und dafür zu sorgen, dass Kollegen möglichst vieler Disziplinen frühzeitig einbezogen werden. Ich bin überzeugt davon, dass spätestens der ökonomische Druck im Gesundheitswesen zu einer interdisziplinären Zusammenarbeit bei Diagnose, Therapie, Betreuung und Evaluation chronischer Schmerzen führen wird.

Herr Dr. Sittl, wir bedanken uns herzlich für das Gespräch.

Auszeichnungen und Funktionen

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April 2013

Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeiter belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.

Prof. Dr. Andrea Abele-Brehm, Lehrstuhl für Sozialpsychologie, ist zum Mitglied von AcademiaNet gewählt worden. Diese Online-Datenbank umfasst rund 1.000 Forscherinnen aus ganz Europa und soll helfen, Top-Wissenschaftlerinnen für Besetzung von Gremien oder Führungspositionen, als Medienansprechpartner oder Konferenzsprecher zu finden. Die Datenbank wurde von der Robert-Bosch-Stiftung sowie den Zeitschriften Spektrum der Wissenschaft und Nature initiiert.

Prof. Dr. Aldo R. Boccaccini, Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften (Biomaterialien), ist in das Direktorium des Bayerischen Hochschulzentrums für Lateinamerika (BAYLAT) berufen worden. Das Hochschulzentrum ist eine bayernweit tätige Serviceeinrichtung zur Förderung der internationalen Vernetzung von bayerischen und lateinamerikanischen Universitäten und Hochschulen mit Sitz an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

Alexander Bohnert und Prof. Dr. Nadine Gatzert, Lehrstuhl für Versicherungswirtschaft und Risikomanagement, erhalten einen der beiden diesjährigen Shin Research Awards for Excellence für ihre gemeinsame Forschungsarbeit „Fair Valuation and Risk Assessment of Dynamic Hybrid Products in Life Insurance: A Portfolio Consideration“. Der Preis wird von der International Insurance Society (IIS), der größten internationalen Organisation von Versicherungswissenschaftlern und -praktikern, und der Denkfabrik Geneva Association verliehen.

Prof. Dr. Cornelius Bollheimer und Prof. Dr. Cornel Sieber, Institut für Biomedizin des Alterns, haben die Leitung der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Regensburg übernommen.

Dr. Christina Fahrmayr, ehemalige Doktorandin am Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie und Klinische Toxikologie, ist für ihre Promotion mit dem mit 5.000 Euro dotierten Forschungspreis der Gustav-Adolf-und-Erika-Dornhecker-Stiftung ausgezeichnet worden.

Prof. Dr. Jörg Franke, Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik, ist zum Sprecher des Clusters Mechatronik & Automation berufen worden. Es handelt sich dabei um einen Zusammenschluss von über 100 Unternehmen und Institutionen aus dem Gebiet der Mechatronik.

Prof. Dr. Dr. Ulrich Hoppe, Professur für Audiologie, ist bis 2015 zum Vizepräsidenten der Deutschen Gesellschaft für Audiologie (DGA) und von 2015 bis 2017 zu deren Präsidenten gewählt worden. Die DGA ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Medizinern, Hörgeräteakustikern, Natur-, Ingenieur- und Geisteswissenschaftlern sowie Pädagogen und beschäftigt sich mit Forschung, Lehre, Entwicklung und klinischer Praxis im Bereich der Hörforschung.

Prof. Dr. Alfred Rütten, Lehrstuhl für Sportwissenschaft, ist Ehrendoktor der Lithuanian Sports University (LSU). An der LSU, der einzigen universitären Bildungseinrichtung für Sportwissenschaften in Litauen, sind derzeit knapp 3.000 Studierende eingeschrieben.

Prof. Dr. Christof Schöfl, Professur für Innere Medizin (Diabetologie und Endokrinologie), ist für weitere drei Jahre bis 2016 in den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) gewählt worden. Mit etwa 1.500 Mitgliedern ist die DGE eine der größten endokrinologischen Fachgesellschaften Europas.

Dr. Teresa Werner, Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik, hat den Promotionspreis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Technischen Fakultät für ihre Doktorarbeit zum Thema „Erstellen ganzheitlicher Konzepte für die Mitarbeiterqualifizierung“ erhalten. Die Auszeichnung ist mit 2.000 Euro dotiert.

Prof. Schöfl erneut im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie

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Prof. Dr. Christof Schöfl

Prof. Dr. Christof Schöfl (Bild: FAU)

Prof. Dr. Christof Schöfl wurde auf der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) in Düsseldorf erneut für drei Jahre in den Vorstand der DGE gewählt.

Prof. Schöfl ist Professor für Endokrinologie und Diabetologie und leitet seit dem 01.01.2010 den Schwerpunkt Endokrinologie und Diabetologie in der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus Neurath) des Universitätsklinikums Erlangen. Zuvor leitete er den Schwerpunkt Neuroendokrinologie an der Neurochirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Michael Buchfelder) des Universitätsklinikums Erlangen im Rahmen einer Stiftungsprofessur für klinische und experimentelle Neuroendokrinologie.

Die Endokrinologie ist die Lehre von den Hormonen. Hormone sind Botenstoffe, die von speziellen Drüsen zumeist ins Blut abgegeben werden. Beispiele für endokrine Drüsen sind unter anderem die Hirnanhang-, die Schild- und die Nebenschilddrüsen sowie die Nebennieren und die Gonaden. Das Hormonsystem ist unverzichtbar für Wachstum, Entwicklung, Fortpflanzung, aber auch für die Anpassung an die Umwelt und die Reaktion auf Belastungen und Stress. Störungen des Endokriniums sind die Ursachen für vielfältige Erkrankungen und können alle Organe betreffen.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Christof Schöfl
Telefon: 09131 85-36140
christof.schoefl@uk-erlangen.de


Neuer US-Energieminister forschte an der Universität Erlangen-Nürnberg

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Professor Dr. Ernest J. Moniz

Professor Dr. Ernest J. Moniz, neuer Energieminister der USA, ist Ehrendoktor der FAU und forschte an der Naturwissenschaftlichen Fakultät als Humboldt-Preisträger. (Bild: Justin Knight)

Als Humboldt-Preisträger an der FAU – Ehrendoktor seit dem Jahr 2000

Der neue Energieminister im Kabinett von US-Präsident Barack Obama ist an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) kein Unbekannter: In den 90er Jahren forschte Prof. Dr. Ernest J. Moniz als Preisträger der Humboldt-Stiftung insgesamt fünf Jahre an der Universität und seit dem Jahr 2000 ist er zudem Ehrendoktor der Naturwissenschaftlichen Fakultät.

„Wir freuen uns natürlich sehr über die Ernennung von Professor Ernest Moniz und wünschen ihm viel Erfolg als Minister“, betont Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, Präsident der FAU. „Dass sich Professor Moniz für seine Forschungsaufenthalt als Humboldt-Preisträger unsere Universität ausgewählt hat, zeigt wie attraktiv die FAU für hochkarätige Wissenschaftler aus aller Welt ist.“

Die Alexander von Humboldt-Stiftung hatte Moniz im Jahr 1990 mit dem Humboldt-Forschungspreis ausgezeichnet. Dank der guten Kontakte an die Naturwissenschaftlichen Fakultät wählte sich der Physikprofessor die FAU für seinen Forschungsaufenthalt aus und war in den folgenden fünf Jahren regelmäßig für mehrere Monate am Lehrstuhl für Theoretische Physik III tätig. Im Jahr 2000 verlieh ihm die Naturwissenschaftliche Fakultät die Ehrendoktorwürde für seine Verdienste um das Verständnis der starken Wechselwirkung, insbesondere der Struktur und Reaktionen von Hadronen und Atomkernen und in Anerkennung seiner bedeutenden Leistungen in der Förderung der Wissenschaften.

Zur Person

Vor seiner Ernennung zum Energieminister war Moniz am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, Massachusetts, als Cecil and Ida Green Professor tätig und leitete zudem die MIT Energie Initiative und das MIT Labor für Energie und Umwelt. Er hat sich große Verdienste um die Förderung der Naturwissenschaften in den USA, insbesondere der Kern- und Teilchenphysik, erworben und gilt als ausgewiesener Experte für Energieforschung sowie energiepolitische Fragen. Bereits die Clinton-Regierung hatte er in Fragen der Wissenschaft und Erziehung beraten und war von 1997 bis 2001 zudem Under Secretary – vergleichbar mit einem Staatssekretär – im Energieministerium. Zuletzt war er für Barack Obama als energiepolitischer Berater tätig.

Weitere Informationen:

Blandina Mangelkramer
Tel.: 09131/85-70210
blandina.mangelkramer@fau.de

Personalmeldungen

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Mai 2013

Mehrere hundert Wissenschaftler und Professoren forschen und lehren an den fünf Fakultäten und den verschiedenen Einrichtungen der FAU. Da ist nichts so beständig wie der Wandel: Personalwechsel, Zu- und Abgänge, Aufstiege und Karrieresprünge – alle dies findet sich in unseren aktuellen Personalmeldungen.

Ruf angenommen

PD Dr. Ralf Linker, Universitätsklinikum Erlangen, auf die W2-Stiftungsprofessur für Neuroimmunologie der Novartis-Stiftung für therapeutische Forschung an der Neurologischen Klinik.

Prof. Dr. Silke Jansen, Universität Mainz, auf die W3-Professur für Romanistik, insbesondere Sprachwissenschaft.

Prof. Dr. Christiane Witthöft, Universität Kiel, auf die W3-Professur für Germanische und Deutsche Philologie.

Verleihung Juniorprofessor/in

Dr. Kai Hildner, Juniorprofessor am Universitätsklinikum Erlangen, wurde bis zum 31. Mai 2016 erneut zum Juniorprofessor für Pneumologie/Immunologie an der Medizinischen Klinik 1 ernannt.

Verleihung apl. Professor/in

PD Dr. Rainer Kollmar, Neurologische Klinik.

PD Dr. Anil-Martin Sinha, Medizinische Klinik 2 – Kardiologie, Angiologie.

PD Dr. Frens Steffen Krause, Lehrstuhl für Urologie.

PD Dr. Joachim Schmidt, Lehrstuhl für  Anästhesiologie.

Verstorben

Prof. Dr. Heinz Tobschall, Lehrstuhl für Angewandte Geologie (Geozentrum Nordbayern), am 27.04.2013 im Alter von 70 Jahren.

Weiteres aus den Fakultäten

Prof. Dr. Aldo R. Boccaccini,  Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften (Biomaterialien), hat den Ruf als Adjunct Professor for Distinguished Scientists an die King Abdulaziz University  in Jeddah, Saudi-Arabien abgelehnt.

Auszeichnungen und Funktionen

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Mai 2013

Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeiter belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.

Prof. Dr. Ziya Akçetin, außerplanmäßiger Professor der Medizinischen Fakultät und Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Katholischen Klinikums Koblenz Montabaur, ist von der Yeni Yüzyil Universität in Istanbul zum Ehrendoktor ernannt worden. Die Universität würdigt damit die nationalen und internationalen Publikationen sowie mehrfache wissenschaftliche Auszeichnungen und Beiträge zur Etablierung von robotergestützten Operationsmethoden im Bereich der Urologie auf nationaler und internationaler Ebene.

Prof. Dr. Holger Arndt, Professur für Didaktik Wirtschaft und Recht, ist für zwei Jahre zum Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Ökonomische Bildung (DeGÖB) gewählt worden. Die DeGÖB ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft der deutschsprachigen Wirtschaftsdidaktiker und hat etwa 200 Mitglieder.

PD Dr. Harald Dormann, Medizinische Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie und Chefarzt der Zentralen Notaufnahme des Klinikums Fürth, ist zum außerordentlichen Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) berufen worden. Die Kommission, ein wissenschaftlicher Fachausschuss der Bundesärztekammer, spricht Empfehlungen aus und informiert Ärzte über Arzneimitteltherapien und -sicherheit. Treten unerwünschte Wirkungen bei Medikamenten auf, müssen Ärzte in Deutschland dies an die AkdÄ melden, die dann die entsprechenden Bundesbehörden informiert. Außerdem ist das Gremium in der ärztlichen Weiterbildung tätig.

Prof. Dr. Klaus Herbers, Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters, ist zum ordentlichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz gewählt worden. Die im Jahr 1949 gegründete Akademie hat sich der Pflege der Wissenschaften und der Literatur verschrieben und wirkt auf diese Weise für die Bewahrung und Förderung der Kultur. Sie gliedert sich in die Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse, die Geistes- und sozialwissenschaftliche Klasse und die Klasse der Literatur – jede davon umfasst bis zu 50 ordentliche und korrespondierende Mitglieder.

Prof. Dr. Roland Sturm, Lehrstuhl für Politische Wissenschaft I, ist in den Wissenschaftlichen Beirat der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP) berufen worden. Die BAPP ist eine Lehr- und Forschungseinrichtung, die aktuelle Themen und Fragestellungen in den Bereichen Wirtschaft, Medien und Politik analysiert und diskutiert.

Stipendium für FAU-Absolventin an der Elite-Universität Cambridge

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Kerstin Göpfrich

FAU-Absolventin Kerstin Göpfrich hat ein Gates Cambridge Scholarship erhalten und studiert jetzt an der Elite-Universität Cambridge. (Bild: privat)

Auszeichnung der Bill & Melinda Gates Foundation

Kerstin Göpfrich, Absolventin der FAU, hat eines der begehrten Gates Cambridge Scholarships an der renommierten Universität von Cambridge erhalten. Sie forscht dort seit Kurzem an neuen Wegen, Medikamente im Körper gezielt an die richtige Stelle zu transportieren.

Jedes Jahr vergibt die traditionsreiche Elite-Universität in Cambridge 90 Stipendien. Damit soll herausragenden Studierenden aus aller Welt ein Postgraduate-Studium in Großbritannien ermöglicht werden. Doch exzellentes Fachwissen reicht nicht aus, um eines der begehrten Stipendien zu erhalten, vielmehr fordern die strengen Auswahlkriterien ein hohes gesellschaftliches Engagement und es werden von den Kandidaten ausgeprägte Führungsstärken erwartet.

Kerstin Göpfrich gehört zu den neuen Stipendiaten in diesem Jahr. Die 23-Jährige untersucht seit Oktober am Cavendish Laboratory – der Heimat der DNA-Pioniere James Watson und Francis Crick – wie Medikamente dorthin gelangen, wo sie wirken sollen. Ein Ansatz dafür sind gefaltete, dreidimensionale DNA-Stränge, sogenanntes DNA-Origami. Darin sind die Wirkstoffe für den Transport durch den Körper eingeschlossen, um dann punktgenau freigesetzt zu werden.

Die Grundlagen für ihren Aufenthalt in Cambridge hat Göpfrich an der FAU gelegt: Dort studierte sie von 2008 bis 2012 Physik und Molekularmedizin. In ihrer Bachelorarbeit am Lehrstuhl für Theoretische Physik beschäftigte sie sich bereits mit diesen speziellen Molekülstrukturen. Während eines Studienaufenthalts in Sambia entdeckte sie ihr Interesse für die Entwicklungsländer und gründete zusammen mit einem Kommilitonen schließlich im vergangenen Jahr AidReversed. Über diese Online-Plattform wollen die beiden Gründer Ideen sammeln, wie westliche Länder von Entwicklungsländern lernen und so zu einer nachhaltigen Zukunft für beide Seiten beitragen können.

„Wir gratulieren Kerstin Göpfrich ganz herzlich. Mit dem sehr guten und forschungsorientierten Lehrangebot ist die FAU höchst attraktiv für exzellente Studierende. Das Wissen und das Können, das sie hier erwerben, machen sie zu begehrten Kandidaten für Stipendien an Elite-Universitäten wie Cambridge“, sagt Prof. Dr. Joachim Hornegger, Vizepräsident der FAU und zuständig für Forschung.

Das Gates Cambridge Scholarship

Die Stipendien werden seit dem Jahr 2001 vergeben und gehen auf eine Spende der Bill & Melinda Gates Foundation, eine der bedeutendsten Privat-Stiftungen weltweit, zurück. Das Stiftungsvolumen betrug damals 210 Millionen US-Dollar, die größte Einzelspende, die jemals an eine britische Universität ging. Rund 40 der insgesamt 90 Plätze sind Bewerbern aus den USA vorbehalten, die restlichen werden an Studierende weltweit vergeben. Jährlich bewerben sich mehr als 3.500 junge Forscher. Derzeit studieren in Cambridge etwa 230 Stipendiaten aus 80 Ländern. Sie erhalten für die Dauer ihres Postgraduate-Studiums unter anderem das Geld für Studiengebühren, Lebenshaltung sowie Reisen zu Konferenzen. Um einen der begehrten Plätze zu erhalten, müssen die Kandidaten strenge Kriterien erfüllen. Denn schließlich geht es der Stiftung um nichts Geringeres als ein internationales Netzwerk künftiger Führungskräfte zu schaffen, welche sich mit globalen Herausforderungen wie sozialer Ungleichheit, Gesundheit, neuen Technologien und Bildung befassen und so beitragen, in ihren Heimatländern bessere Lebensbedingungen zu schaffen.

Weitere Informationen:

Regine Oyntzen
Tel.: 09131/85-70214
regine.oyntzen@fau.de

Verleihung des Cord-Michael-Becker-Preises 2013

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Preisträgerin Dr. Anke Bill (Foto: Ingmar Henz, FAU)

Preisträgerin Dr. Anke Bill (Foto: Ingmar Henz, FAU)

Samstag, 29. Juni, 13 Uhr, Hörsaal des Instituts für Biochemie, Emil-Fischer-Zentrum, Fahrstraße 17, Erlangen

Die Nachwuchswissenschaftlerin Dr. Anke Bill ist Preisträgerin des Cord-Michael-Becker-Preises, den die Medizinische Fakultät der FAU durch die Forschungsstiftung Medizin am Universitätsklinikum Erlangen in diesem Jahr zum ersten Mal verleiht. Mit dem Preis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, werden herausragende Promotionsleistungen im Fach Molekulare Medizin geehrt.

Dr. Anke Bill hat eine Gruppe von Proteinen, so genannte Cytohesine identifiziert, die eine wichtige Funktion für das Zellwachstum und die Zellteilung haben. Diese Eiweiße werden zum Beispiel in größeren Mengen in Lungenkrebszellen gebildet. Die Wissenschaftlerin konnte nachweisen, dass eine Hemmung dieser Eiweiße das Wachstum von Krebszellen verlangsamt bzw. deren Absterben bewirkt. Ihre Erkenntnisse könnten zur Entwicklung neuer Krebstherapien genutzt werden.

Die Preisträgerin hat an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Molekulare Biomedizin studiert und am dortigen Life & Medical Sciences Institute promoviert. Ihre Erkenntnisse zur Funktion von Cytohesinen als cytoplasmatische Aktivatoren von ErbB-Rezeptoren und deren Rolle in der Aktivierung des Tumorwachstums veröffentlichte sie u. a. im international renommierten Fachjournal Cell. Anke Bill reist zur Preisverleihung aus Boston, USA, ihrer derzeitigen Arbeitsstätte, an und stellt ihre Ergebnisse in einem Festvortrag vor.

Prof. Dr. Jürgen Schüttler (links) und Prof. Dr. Bernhard Fleckenstein (ganz rechts) bei der Übergabe des Preises an Dr. Anke Bill. (Bild: Ingmar Henz, FAU)

Prof. Dr. Jürgen Schüttler (links) und Prof. Dr. Bernhard Fleckenstein (ganz rechts) bei der Übergabe des Preises an Dr. Anke Bill. (Bild: Ingmar Henz, FAU)

Mit dem Preis honoriert die Forschungsstiftung außerdem seinen Namensgeber, den langjährigen Lehrstuhlinhaber am Institut für Biochemie und Molekulare Medizin, Professor Dr. Cord-Michael Becker. Der Mediziner hat das Konzept für den Studiengang Molekularen Medizin, der 1999 an der FAU eingeführt wurde, maßgeblich mitentwickelt. Seither sind ähnliche Programme an weiteren deutschen Universitäten entstanden. Mit dem Preis möchte die Medizinische Fakultät Nachwuchswissenschaftler am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere fördern.

Weitere Informationen:

Dr. Inga Ebermann
Tel.: 09131 85-24645
inga.ebermann@fau.de

100.000 Euro und FAU-Gastprofessur für Quanten-Forscher

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Jonathan Home

Preisträger des SAOT Young Researcher Award 2013: Professor Jonathan Home (Bild: ETH Zürich)

Erlanger Exzellenz-Graduiertenschule vergibt Nachwuchspreis

Die „Erlangen Graduate School in Advanced Optical Technologies“ (SAOT) der FAU verleiht am 28. Juni 2013 zum sechsten Mal einen mit 100.000 Euro dotierten Forschungspreis für Nachwuchswissenschaftler, den SAOT Young Researcher Award in Advanced Optical Technologies. Preisträger ist in diesem Jahr Jonathan Home, Assistenz-Professor für Quantenoptik und Photonik des Departments Physik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich.

Der Präsident der FAU, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, übergibt den Preis bei einer Festveranstaltung um 19 Uhr im Hörsaal der Medizinischen Fakultät, Ulmenweg 18. Professor David Wineland, National Institute of Standards and Technology und University of Colorado in Bolder (USA), und Physik-Nobelpreisträger des Jahres 2012, hält den Festvortrag zum Thema: „Superposition, Entanglement, and Raising Schroedinger‘s Cat“.

Die SAOT ehrt Jonathan Home für seine herausragenden Beiträge im Bereich der Quanten-Informationsbearbeitung. Der Fokus seiner Forschung liegt auf der Untersuchung der Dekohärenz, dem natürlichen Verlust der Quanteninformation an die Umgebung. Die Schwierigkeit solcher Experimente besteht darin, sowohl das informationstragende System als auch dessen Umgebung möglichst genau zu kontrollieren. Nur dann lassen sich präzise Aussagen über den eigentlichen Informationsverlust treffen. Für die Realisierung seiner Experimente setzt Jonathan Home auf einzelne Atome, die er mit Hilfe von Licht und Mikrowellen kontrolliert und manipuliert. Die hierdurch gewonnenen Erkenntnisse tragen zur Umsetzung neuer Techniken im Bereich der Quanten-Informationsverarbeitung und Quanten-Zustandspräparation bei. Beide Felder sind essenziell für die mögliche Realisierung eines Quanten-Prozessors, mit dessen Hilfe man Zugang zu Berechnungen erhält, die mit herkömmlichen Prozessoren nicht zu bewältigen sind.

Mit dem Preis erhält Professor Home den Status eines Gastprofessors der FAU. In den kommenden Monaten wird er hier in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der SAOT und des Erlanger Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts eine Arbeitsgruppe bilden, um seine Forschung rund um Ionenfallen weiter voranzutreiben.

Die Auszeichnung

Mit dem Young Researcher Award ist eine Gastprofessur an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg verbunden, in deren Rahmen der Preisträger die Möglichkeit erhält, an der Erlangen Graduate School in Advanced Optical Technologies zu lehren und gemeinsam mit den SAOT-Wissenschaftlern zu forschen. Der Young Researcher Award unterstreicht das Ziel der SAOT, interdisziplinäre Forschung und Erziehung in der Entwicklung und Anwendung von Optik und optischen Technologien zu verbessern, speziell an den Grenzen zwischen den Natur- und Ingenieurwissenschaften und der Medizin in den sechs Forschungsbereichen der SAOT: optische Messtechnik, optische Materialbearbeitung, Optik in der Medizin, Optik in der Kommunikations- und Informationstechnologie, optische Materialien und Systeme und rechnergestützte Optik.

Die Erlangen Graduate School in Advanced Optical Technologies (SAOT)

In der Graduiertenschule, die im November 2006 im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Universitäten eingerichtet wurde, arbeiten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler an den Schnittstellen von Physik, Medizin und Ingenieurwissenschaften eng zusammen und lernen so, das ungeheure Potenzial der neuen optischen Technologien voll auszuschöpfen. Informationen zur Graduiertenschule gibt es im Internet unter www.aot.uni-erlangen.de.

Weitere Informationen:

Dr. Andreas Bräuer
Tel.: 09131/85-25853 oder -29773
andreas.braeuer@aot.uni-erlangen.de

Neue Leiterin in der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung

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Prof. Dr. (TR) Yesim Erim

Prof. Dr. (TR) Yesim Erim (Bild: Uni-Klinikum Erlangen)

Prof. Dr. Yesim Erim will maßgeschneiderte Psychotherapie nach Transplantation, bei Krebs und chronischen Erkrankungen

Prof. Dr. (TR) Yesim Erim ist neue Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen. Davor war sie langjährig als stellvertretende Direktorin der Psychosomatischen Klinik am Universitätsklinikum Essen tätig. „Die therapeutische Begleitung von Patienten mit psychosomatischen Krankheitsbildern oder mit chronischen Erkrankungen – insbesondere nach Organtransplantation oder Krebstherapie – ist der Schwerpunkt meiner Arbeit“, sagte Prof. Erim heute (26.06.13) in Erlangen. Die gebürtige Türkin möchte aber auch spezielle psychosomatische Therapien für Patienten mit Migrationshintergrund anbieten.

Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit von Prof. Erim sind komorbide, d. h. zusätzlich und gleichzeitig entstandene psychische Störungen bei chronischen körperlichen Erkrankungen. „Dazu zählen zum Beispiel Patienten mit chronischem Herzversagen, Nierenversagen oder Diabetes mellitus, die auch depressive Beschwerden entwickeln“, erläuterte Prof. Erim. Die Zusammenhänge zwischen körperlicher Störung und seelischer Belastung sind vielfältig. „Bei vielen körperlichen Erkrankungen weiß man inzwischen, dass eine komorbide Depression, wenn sie unbehandelt bleibt, den Erfolg der medizinischen Maßnahmen deutlich verschmälert“, so Prof. Erim. Dabei werden psychische Beschwerden nur bei ca. 15 Prozent aller belasteten Patienten von Ärzten richtig erkannt.

Expertin für Psychotherapie bei Transplantations- und Krebspatienten

Die wissenschaftliche Arbeit von Prof. Erim konzentriert sich auf die Aufdeckung und Diagnosestellung von psychischen Belastungen bei chronischen Krankheitsbildern und der Entwicklung geeigneter Psychotherapiemethoden in dieser Situation. Prof. Erim arbeitete in Essen mit Patienten und deren Familien vor einer Transplantation und bei Krebserkrankungen, z. B. bei Brustkrebs. „Nun möchte ich die entwickelten störungsspezifischen Behandlungsansätze in Erlangen etablieren“, sagte die Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, die zudem Fachärztin für Psychiatrie ist. „Besonders im Bereich der Tumorerkrankungen treffen die innovativen Therapieansätze auf fruchtbaren Boden, da in der hiesigen Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung ein psychoonkologischer Dienst angesiedelt ist, der alle Tumorpatienten des Universitätsklinikums Erlangen unterstützt.“ Aktuell werden Patientinnen mit Brustkrebs für neu startende ambulante therapeutische Gesprächsgruppen gesucht.

Erforschung kultureller Besonderheiten bei psychisch Erkrankten

Ein weiterer Schwerpunkt von Prof. Erim ist die Erforschung von kulturellen Besonderheiten in der Entwicklung von psychischen Erkrankungen. Ab sofort sollen kultursensitive Behandlungsangebote in der Ambulanz der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung – zunächst für türkische Patienten – etabliert werden.

Essstörungen, Angst- und Zwangsstörungen, somatoforme Schmerzstörungen

Die Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung ist für eine sehr erfolgreiche und effiziente Behandlung von Essstörungen, Angst- und Zwangsstörungen sowie somatoformen Schmerzstörungen ausgewiesen. Prof. Erim wird den verhaltenstherapeutischen Schwerpunkt der Abteilung durch die tiefenpsychologische Methode ergänzen. „So wird eine maßgeschneiderte Behandlung, die auf die jeweiligen Bedürfnisse des Patienten und die Besonderheiten des Krankheitsbilds fokussiert, ermöglicht“, sagte Prof. Erim.

Yesim Erim wurde 1960 in Istanbul geboren. Nach dem Medizinstudium an der Universität Istanbul folgten vier Jahre ärztliche Tätigkeit in verschiedenen türkischen Krankenhäusern. 1989 kam Yesim Erim im Rahmen eines Stipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) als Assistenzärztin an die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Uni-Klinikums Münster. 1995 wechselte sie zum Universitätsklinikum Essen, wo sie nach ihrer Facharztausbildung ab 2003 stellvertretende Direktorin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie war. In dieser Zeit war sie unter anderem Projektleiterin der „Prospektiven multizentrischen Studie zum Verlauf und psychosomatischen Outcome bei Leberlebendspende für Erwachsene und Kinder“. 2007 habilitierte sie sich mit dem Thema: „Optimierung der psychosomatischen Diagnostik und der supportiv-psychoedukativen Psychotherapie bei Lebertransplantation und Leberlebendspende“. Im April 2013 trat Prof. Erim die Nachfolge von Prof. Dr. Martina de Zwaan als Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung des Uni-Klinikums Erlangen an, nachdem Prof. de Zwaan an die Medizinische Hochschule Hannover gewechselt hatte. Weitere Informationen: www.psychosomatik.uk-erlangen.de

Weitere Informationen:

Prof. Dr. (TR) Yesim Erim
Tel.: 09131 85-34596
yesim.erim@uk-erlangen.de


Orden Alfons X. des Weisen für Professor Bernecker

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Prof. Dr. Walther L. Bernecker

Prof. Dr. Walther L. Bernecker (Bild: FAU)

Besondere Ehre für Prof. Dr. Walther L. Bernecker: Der Inhaber des Lehrstuhls für Auslandswissenschaft/Romanischsprachige Kulturen wurde vom spanischen König mit dem Orden Alfons X. des Weisen geehrt.

Prof. Bernecker erhielt die Auszeichnung in Berlin durch den spanischen Botschafter. Dieser begründete die Entscheidung damit, dass Prof. Bernecker sein Leben der Verbreitung der spanischen Sprache und Kultur gewidmet und durch seine wissenschaftliche Arbeit in der hispanischen Welt merklich Spuren hinterlassen habe. Zudem habe Prof. Bernecker als Vorsitzender des Deutschen Spanischlehrerverbandes dazu beigetragen, das reiche kulturelle Erbe von Spanien und Hispanoamerika zu verbreiten.

Der Orden Alfons X. des Weisen wird zur Belohnung für hervorragende Verdienste auf dem Gebiet der Forschung, der Literatur und Kunst sowie des Unterrichtswesens verliehen.

Personalmeldungen

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Juni 2013

Mehrere hundert Wissenschaftler und Professoren forschen und lehren an den fünf Fakultäten und den verschiedenen Einrichtungen der FAU. Da ist nichts so beständig wie der Wandel: Personalwechsel, Zu- und Abgänge, Aufstiege und Karrieresprünge – alle dies findet sich in unseren aktuellen Personalmeldungen.

Ruf angenommen

  • PD Dr. Charlotte Köckert, Universität Heidelberg, auf die W3-Professur für Ältere Kirchengeschichte.
  • Dr. Fabian Schäfer, Universität Zürich, auf die W3-Professur für Japanologie.

Verleihung apl. Professor/in

  • PD Dr. Ulrich Starke, Lehrstuhl für Festkörperphysik.
  • PD Dr. Norbert Jux, Lehrstuhl für Organische Chemie II.
  • PD Dr. Jörg Fechner, Lehrstuhl für Anästhesiologie.
  • PD Dr. Jürgen Forst, Lehrstuhl für Orthopädie mit Orthopädischer Chirurgie.
  • PD Dr. Gabriele Sass, Lehrstuhl für Pharmakologie und Toxikologie.
  • PD Dr. Harald Dormann, Medizinische Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie.
  • PD Dr. Lucie Heinzerling, Lehrstuhl für Haut- und Geschlechtskrankheiten.
  • PD Dr. Thomas Horbach, Lehrstuhl für Chirurgie.

Erteilung Lehrbefugnis/Privatdozent/in

  • Dr. Lars Matthias Voll, Lehrstuhl für Biochemie, für das Fachgebiet Biochemie.
  • Dr. Oliver Kratz, Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit in der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik, für das Fachgebiet Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie.
  • Dr. Steffen Zopf, Medizinische Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie, für das Fachgebiet Innere Medizin.
  • Dr. Anne Waschbisch, Neurologische Klinik, für das Fachgebiet Neurologie.
  • Dr. Peter Fleischmann, Professur für Neuere Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde, für das Fachgebiet Bayerische und Fränkische Landesgeschichte.

Juniorprofessor/in

  • Dr. Raja Narayana Atreya, Juniorprofessor an der Medizinischen Klinik 1, erhielt eine Verlängerung für seine  W1-Professur für chronisch entzündliche Darmerkrankungen für die Zeit vom 1. August 2013 bis 31. Juli 2016.

Verstorben

  • Prof. Dr. Wolfdietrich Fischer, Dekan der Philosophischen Fakultät 1973-1975, Emeritus für Orientalische Philologie am 27. Mai 2013 im Alter von 85 Jahren.
  • Prof. Dr. Kurt Geibel, Vizepräsident der FAU von 1986-1990 und Prorektor der FAU von 1990-1992, am 22. Mai 2013 im Alter von 82 Jahren.

Weiteres aus den Fakultäten

  • Dr. Klaus Brummer vertritt vom 1. Juli 2013 bis 30. September 2013 eine Professur für Politische Wissenschaft an der FAU.
  • PD Dr. Matthias Stadelmann vertritt vom 1. September 2013 bis 28. Februar 2014 eine Professur an der Universität Eichstädt-Ingolstadt.

 

Deutsches Studentenwerk ehrt Kanzler der FAU

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Thomas A.H. Schoeck

FAU Kanzler Thomas A.H. Schöck (Bild: FAU)

Thomas A.H. Schöck erhält Verdienstmedaille

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat FAU-Kanzler Thomas A.H. Schöck die Verdienstmedaille verliehen. Damit zeichnet die Organisation das Engagement Schöcks für die Interessen des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg gerade auch außerhalb seines eigentlichen Wirkungsfelds an der FAU aus.

Thomas A.H. Schöck, der zugleich Vorsitzender des Verwaltungsrates des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg ist, hat sich im Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit außerordentliche Verdienste erworben, heißt es in der Begründung des DSW. Er hat sich stets dafür eingesetzt, dass das Studentenwerk seine Aktivitäten auch über die zentralen Standorte Erlangen und Nürnberg hinaus ausbaut – so etwa im Zusammenhang mit der Errichtung der beiden neuen Wohnheime in Ingolstadt. Weitere wichtige Projekte, für die er sich in der jüngeren Vergangenheit stark engagiert hat, waren die Sanierung der Erlanger Südmensa und die Einführung des neuen Kartensystems. Beim aktuellen Vorhaben eines großen Wohnheim-Neubaus am Erlanger Südgelände kann man ihn sogar als Vater des Projekts bezeichnen. Auch die Themen Familienfreundlichkeit und Kinderbetreuung sind Schöck ein besonderes Anliegen.

Die Auszeichnung wurde ihm im Anschluss an die letzte Verwaltungsratssitzung unter seinem Vorsitz Anfang Juli von Prof. Dr. Andrea Klug, DSW-Vizepräsidentin, überreicht. Seit 2004 ist Thomas A.H. Schöck der Vorsitzende des Verwaltungsrats des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg. Der Verwaltungsrat ist neben Vertreterversammlung und Geschäftsführer das dritte Organ des Studentenwerks. Seine Hauptaufgaben sind die Bestellung und Entlassung des Geschäftsführers, der Beschluss über den Wirtschaftsplan, die Entlastung des Geschäftsführers aufgrund der Prüfung der Jahresrechnung und der Erlass der Satzung über die Studentenwerkbeiträge.

Das Studentenwerk Erlangen-Nürnberg betreut derzeit rund 60.000 Studierende an zehn Hochschulen in Mittelfranken sowie in Eichstätt und Ingolstadt und beschäftigt rund 320 Mitarbeiter.

Weitere Informationen:

Regine Oyntzen
Tel.: 09131/85-70214
regine.oyntzen@fau.de

Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, besucht den Energie Campus

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Ministerpräsident Winfried Kretschmann informiert sich im Energie Campus Nürnberg über die Möglichkeiten der Energiespeicherung mittels energietragender Stoffe.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann informiert sich im Energie Campus Nürnberg über die Möglichkeiten der Energiespeicherung mittels energietragender Stoffe.
Personen v.l.n.r.: Prof. Dr. Wolfgang Arlt (Sprecher des Energie Campus Nürnberg), Margarete Bause (Fraktionsvorsitzende der Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag), Prof. Dr. Michael Braun (Präsident der TH Nürnberg), Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske (Präsident der Friedrich-Alexander-Universität), Winfried Kretschmann (Ministerpräsident Baden-Württemberg), Dr. Peter Pluschke (Umweltreferent Stadt Nürnberg)
Bild: encn/Kurt Fuchs

Energie Campus Nürnberg strahlt über Ländergrenzen hinaus

Heute (5.Juli) besucht Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, den Forschungsstandort „Auf AEG“. Hier arbeitet der Energie Campus Nürnberg eng verzahnt mit seinen Kooperationspartnern, der FAU, der Technischen Hochschule Nürnberg (TH), den Fraunhofer-Instituten für Integrierte Schaltungen (IIS), für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB) und für Bauphysik (IBP), dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) sowie dem Nuremberg Campus of Technology (NCT) an den großen Fragestellungen der Energiewende.

Mit dem Energie Campus Nürnberg (EnCN) ist im Nürnberger Westen ein neues Energie-Forschungszentrum entstanden, das weit über die Grenzen der Europäischen Metropolregion Nürnberg hinaus Beachtung findet.

Der baden-württembergische Ministerpräsident informiert sich bei seinem Besuch unter anderem über die Faktoren, die maßgeblich zum Erfolg des EnCN beitragen. Dazu gehört nicht nur die inter-institutionelle Basis, auf der wissenschaftliche Fragestellungen gelöst werden, sondern vor allem auch die ganzheitliche Betrachtung der Energiekette und der interdisziplinäre Ansatz, bei dem klassische Natur- und Ingenieurswissenschaften mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in direkter Nachbarschaft in einem Gebäude an gemeinsamen Projekten arbeiten.

In einem Rundgang besichtigt Winfried Kretschmann den ebenfalls am Standort „Auf AEG“ beheimateten Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik, das E|Drive-Center der FAU sowie den Antriebsprüfstand des EnCN-Projekts Process der TH Nürnberg.

Dr. Jens Hauch, Geschäftsführer des EnCN, freut sich über das große Interesse: „Wir sind stolz, in Nürnberg so viele Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Energietechnik und Energieforschung zu beheimaten. Durch innovative Pilotprojekte mit der regionalen Wirtschaft ist der EnCN bereits jetzt ein wichtiger Partner für die Umsetzung der Energiewende in der Metropolregion. Uns freut es, dass wir über die Ländergrenzen hinaus Anerkennung finden.“

Weitere Informationen:

Energie Campus Nürnberg
Dr. Jens Hauch
Tel.: 0911/56854-9122
jens.hauch@encn.de

Forschen in der Heimat der DNA

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Kerstin Göpfrich

Kerstin Göpfrich hat an der FAU studiert und an der Elite-Universität ein Stipendium der Bill-Gates-Stiftung erhalten. (Bild: privat)

Die ehemalige FAU-Studentin Kerstin Göpfrich forscht an der Elite-Universität Cambridge und lernt dabei so manch ungewohnte Bräuche kennen und lieben. Im Interview berichtet sie von Harry-Potter-Abendmahlen und von Gummientenrennen aber auch von einem neuen Gemeinschaftsgefühl.

James Clerk Maxwell, Ernest Rutherford, James Watson, Francis Crick – sie alle haben am Cavendish Laboratory der Universität Cambridge geforscht und gelehrt. Was haben Sie gedacht, als Sie dort zum ersten Mal durch die Tür gegangen sind?

Das erste, was mir am Eingang des Cavendish Laboratory ins Auge gefallen ist, war ein Bildschirm: „Home to DNA“. Natürlich ist es motivierend, an diesem historischen Ort selbst an DNA zu forschen.

Und jetzt, über ein halbes Jahr später?

…hängt ein Foto von meinem Jahrgang neben denen von Maxwell, Rutherford und all den anderen. Ob das unter Druck setzt? Ich glaube, heute ist Cambridge einer von vielen Orten, an denen exzellente Forschung betrieben wird. Und das ist auch gut so. Auch wenn auf dem Foto vielleicht kein Nobelpreisträger von morgen ist.

Von Erlangen nach Cambridge – woran mussten Sie sich erst gewöhnen?

An einige Rituale – Abendessen ganz wie bei Harry Potter, ständige Feueralarm-Tests, aber auch verrückte Traditionen wie das jährliche Gummientenrennen auf der Cam. Das Leben eines Studenten findet hier viel mehr in und um die Universität statt. Man lebt am ‚College‘, verbringt seine Freizeit in ‚Societies‘ – Vereinen, die von der Uni getragen werden. Was ich daran schätze, ist, dass man sich viel mit Studenten aus anderen Fachbereichen austauscht.

Sie haben ein Gates Cambridge Scholarship erhalten. Wie schwierig war es, an ein solches Stipendium zu kommen?

Ich hatte das Glück, sowohl von der FAU als auch von meinem Betreuer hier viel Unterstützung zu erhalten. Das hat mir sicherlich geholfen und dafür bin ich dankbar. Außerdem passt die soziale Ausrichtung des Stipendiums gut zu meinen Interessen: Neben der Physik beschäftige ich mich mit gerechter Entwicklung. Zusammen mit meinem Freund Karl habe ich ‚AidReversed‘ gegründet, um Ideen zu sammeln, was die westliche Welt von Entwicklungsländern lernen kann und wie Entwicklungsländer wiederum davon profitieren könnten. Dennoch war ich überrascht, dass es bei ‚Gates‘ geklappt hat.

In Cambridge untersuchen Sie, wie Medikamente mit Hilfe von dreidimensionalen DNA-Strukturen dorthin gelangen, wo sie wirken sollen. Was fasziniert Sie an diesem DNA-Origami?

Vor 60 Jahren hat der Physiker Richard Feynman überlegt, was wohl geschehen würde, wenn wir Atome so anordnen könnten, wie wir wollen. Mit DNA-Origami ist diese Vision real geworden – wir können aus DNA jedes beliebige Objekt auf der Nanoskala bauen. Ich bin gespannt auf die neuen Möglichkeiten und freue mich auf eine Reise der Ideen!

Wie lautet Ihr größter (wissenschaftlicher) Wunsch?

Wissenschaft wird immer spezieller und komplizierter. Ich wünsche mir, dass Wissenschaft nicht den Experten vorbehalten wird, sondern dass ein Austausch über die Disziplinen hinweg stattfindet. Ich wünsche mir auch, dass die Gesellschaft mehr an Wissenschaft teilhaben kann, damit technische und gesellschaftliche Entwicklung nicht auseinander laufen.

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