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Channel: Kategorie: Leute | FAU
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Eine Stimme für Leberpatienten

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Pünktlich zum diesjährigen Deutschen Lebertag am 20. November 2018 übernahm Prof. Dr. Stephan Kersting nun die Funktion des Sprechers am interdisziplinären Leberzentrum des Universitätsklinikums Erlangen. „Das Leberzentrum des Uni-Klinikums Erlangen ist bestens aufgestellt und vernetzt, um seinen Patienten eine umfassende und individuelle Behandlung zu ermöglichen“, erklärt der erfahrene Chirurg. „Ich bin sehr dankbar, derart produktive Strukturen übernehmen zu können und mich künftig als Sprecher des Zentrums engagieren zu dürfen.“

Nach seiner Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München war Prof. Kersting als Oberarzt für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie am Dresdener Universitätsklinikum tätig, wo er auch seine Facharztausbildung absolvierte und sich habilitierte. Anschließend arbeitete er in Freiburg am RKK Klinikum als Ärztlicher Direktor. Seit Anfang 2017 leitet er stellvertretend die Chirurgie des Uni-Klinikums Erlangen und übernimmt nun die Sprecherfunktion am Leberzentrum. Um Patienten mit akuten und chronischen Lebererkrankungen umfassend therapieren zu können, arbeitet er eng mit Ärzten verschiedener Disziplinen zusammen. Dazu gehören Chirurgen, Anästhesisten, Internisten, Nuklearmediziner, Onkologen, Pathologen und Radiologen und Transfusionsmediziner. Beteiligt sind zudem auch Experten des Comprehensive Cancer Centers Erlangen-EMN sowie des Transplantations- und des Onkologischen Zentrums.

In den letzten Monaten hat Prof. Kersting bereits verschiedene minimalinvasive Operationstechniken bei Lebermetastasen und Lebertumoren in Erlangen etabliert. Die Patienten profitieren dabei auch bei großen Leberoperationen von dem Einsatz des Operationsroboters und den kleinen Schnitten bei der laparoskopischen Chirurgie. Das Leberzentrum Erlangen ist vor allem auf Patienten spezialisiert, die an Lebermetastasen und Lebertumoren sowie an Erkrankungen der Gallengänge leiden. Die beteiligten Ärzte legen die Therapie in einer wöchentlich tagenden interdisziplinären Konferenz (Leberboard) in enger Abstimmung mit dem Patienten fest. Durch die Bündelung der am Standort vorhandenen Kompetenzen mit langjähriger Erfahrung kann jeder Patient individuell behandelt werden. All dies bietet Patienten den Vorteil von modernster Medizin mit größtmöglicher Sicherheit.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Stephan Kersting, MBA
Tel.: 09131 85-33100
stephan.kersting@uk-erlangen.de


Süddeutsche Zeitung: Der Algorithmus als Personaler

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Bewerbersichtung 4.0: Immer mehr große Firmen wählen ihre zukünftigen Angestellten mithilfe von computergesteuerten Rechenvorgängen aus. Wie eine Untersuchung der Universität Bamberg und der FAU ergab, setzen bereits knapp sechs Prozent der größten Unternehmen Deutschlands Algorithmen bei ihrer Bewerberauswahl ein, weitere 13 Prozent haben dies vor. In einem Artikel der Süddeutschen Zeitung (SZ.de) vom 5. Dezember schildert Prof. Dr. Sven Laumer, Inhaber des Schöller-Stiftungslehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft, auf welche Kriterien potenzielle Arbeitnehmer bei ihrer Bewerbung achten sollten.

Zum SZ-Artikel


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

Forschungsbände an Papst Franziskus überreicht

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Einen nicht ganz alltäglichen Termin hat Prof. Dr. Klaus Herbers kürzlich erlebt: Im Rahmen einer Audienz auf dem Petersplatz in Rom übergab der FAU-Historiker die ersten drei Bände der Regesta Pontificium Romanorum an Papst Franziskus. In den Büchern sind rund 10.000 Papsturkunden von der Zeit Petrus bis zum Jahr 1024 aufgeführt, sie stellen eine umfassende Neubearbeitung des  Verzeichnisses von Philipp Jaffé aus dem Jahr 1885 dar.

Die Papsturkundenforschung leistet einen zentralen Beitrag zum Verständnis der Kommunikation zwischen Rom und den Ortskirchen, jedoch sind erst ab dem Jahr 1198 Registerbände erhalten, die ausgestellte Urkunden verzeichnen und für die Forschung zugänglich machen. Für die älteren Schriftstücke gibt es keine zeitgenössische Übersicht – die Forschung stützt sich vor allem auf das Verzeichnis Jaffés beziehungsweise die Neubearbeitung durch die FAU-Wissenschaftler.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Klaus Herbers
Tel.: 09131/85-22356
klaus.herbers@fau.de

 

alpha-demokratie: Prof. Dr. Sturm über den Brexit

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Austritt aus der Europäischen Union: Ja. Nein. Vielleicht. Eine endgültige politische Entscheidung über den Brexit wird herausgezögert. Dazu fallen viele Begriffe, die erst einmal in einen politischen Kontext eingeordnet und verstanden werden müssen. Prof. Dr. Roland Sturm vom Lehrstuhl für Deutsche und Vergleichende Politikwissenschaft, Europaforschung und Politische Ökonomie ist heute Abend zu Gast bei alpha-demokratie und wird Einblicke in die politischen Zusammenhängen des Brexits geben. Die Sendung „Nach der Brexit – Entscheidung im Unterhaus“ wird am 13.12.2018, um 19:30 Uhr auf ARD-alpha ausgestrahlt.

zur Sendungsseite


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

Ausgezeichnete Beispiele für gute Lehre

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Ein hoher Praxisbezug, sehr gute Vorlesungen und Seminare, neue Lehrkonzepte, ein gutes Verhältnis zu Studierenden – alles Punkte, die eine hervorragende Lehre ausmachen. Um das besondere Engagement in diesem Bereich zu würdigen, hat die FAU nun sieben Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler mit dem FAU-Lehrpreis ausgezeichnet. In diesem Jahr wird der mit 3000 Euro dotierte Preis bereits zum dritten Mal vergeben. Ziel ist es, die Bedeutung der Lehre als gleichberechtigt zur Forschung zu betonen.

„Eine gute Lehre trägt nicht nur maßgeblich dazu bei, Studierenden Inhalte zu vermitteln, sondern schafft es, Begeisterung für ein Fach zu wecken. Mit dem Preis zeichnen wir herausragende Beispiele aus, von denen sich andere Lehrende der FAU wiederum inspirieren lassen können“, erklärt Prof. Dr. Bärbel Kopp, Vizepräsidentin Education der FAU, anlässlich der Verleihung. Zwar erfährt die Lehre im universitären Alltag sowie bei der Beurteilung von Forscherinnen und Forschern nach wie vor häufig eine zu geringe Beachtung. Gleichzeitig spielen jedoch Fähigkeiten auf diesem Gebiet eine zunehmend wichtige Rolle – gerade wenn es um die Berufung für Professuren und Lehrstühle geht.

Den FAU-Lehrpreis 2018 erhalten Florian Zacher, Lehrstuhl für Kirchengeschichte I (Ältere Kirchengeschichte), Eva-Maria Plackner, Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik, PD Dr. Jens Habermann, Lehrstuhl für Mathematik, Dr. Wigand Rathmann, Lehrstuhl für Angewandte Mathematik, Dr. Christian Rückert, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Völkerrecht, PD Dr. Dr. Christian Hammer, Lehrstuhl für Anatomie II und Prof. Dr. Susanne Cupisti, Frauenklinik des Uni-Klinikums Erlangen.

Vorgeschlagen wurden die sieben Dozentinnen und Dozenten von den Studiendekanen der Fakultäten sowie den Studierenden. Über die Vorschläge entschieden hat die Universitätsleitung. Mit dem Preis will die FAU gute Lehre an der Universität hervorheben, Anreize für neue Ideen schaffen und die Lehre damit insgesamt verbessern.

Weitere Informationen:

Esther Paulmann
Tel.: 09131/85-25821
esther.paulmann@fau.de

Auszeichnungen und Funktionen Dezember 2018

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Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeiter belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.

Auszeichnungen

Aakash Bhat, Paul Fadler, Andreas Gramann, Lucia Härer, Simon Michalke und Janna Vischer, Studierende am Departement Physik, haben das „German Physicists‘ Tournament“ gewonnen, einen Physik-Wettbewerb, der jährlich unter anderem als Vorentscheid zum „International Physicists‘ Tournament“ ausgetragen wird. Durch den Sieg hat das unter dem Namen „Die FAUltiere“ angetretene Team aus Erlangen nun die Möglichkeit, als Vertreter Deutschlands an dem internationalen Wettbewerb teilzunehmen, der im April in Lausanne stattfindet.
Prof. Dr. Aldo R. Boccaccini, Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften (Biomaterialien), ist mit einem Fellowship der britischen Society of Glass Technology (SGT) ausgezeichnet worden. Das Fellowship wird für individuelle Leistungen verliehen und würdigt anerkannte Beiträge zur Wissenschaft und Technologie von Glas. Die Gesellschaft hat eine mehr als 100-jährige Geschichte, ihr Ziel ist es, die verschiedenen Bereiche der Glastechnologie zu fördern.

Martin Degel, Maschinenbaustudent an der Technischen Fakultät, ist vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mit dem Nachwuchspreis „Digitalisierung im Maschinenbau“ ausgezeichnet worden. Damit wird seine herausragende Masterarbeit prämiert, in der er sich am Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik mit der Frage beschäftigt hat, wie in der Fertigung Netzwerke mit autonomen und intelligenten Transporteinheiten – dazu zählen zum Beispiel fahrerlose Transportsysteme – verwirklicht werden können.
Thomas Distler, Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften (Biomaterialien), hat den Preis für die beste Masterarbeit der Deutschen Gesellschaft für Biomaterialien (DGBM) erhalten. Damit zeichnet die Gesellschaft seine Abschlussarbeit mit dem Titel „Vessel Bioplotting for Regenerative Approaches“ aus. Die DGBM ist ein interdisziplinärer Fachverband für Materialwissenschaftler, Biologen, Chemiker, Mediziner und Veterinärmediziner, der sich mit der Herstellung, Verarbeitung und Oberflächenmodifizierung von Biomaterialien, mit zellbiologischen Untersuchungen sowie mit klinischen Anwendungen beschäftigt. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung und Verbesserung von Implantaten.

Prof. Dr. Max-Josef Hilz, Lehrstuhl für Neurologie, ist zum Honorable Member of the International Advisory Board des Moscow Research and Clinical Center for Neuropsychiatry ernannt worden. Die Auszeichnung erhielt der Oberarzt der Neurologischen Klinik des Uni-Klinikums Erlangen im Rahmen einer Tagung, die unter anderem in Kooperation mit dem russischen Gesundheitsministerium stattfand. Außerdem ist der Neurologe von der rumänischen Universität für Medizin und Pharmazie Iuliu Hațieganu (UMF) zum Ehrendoktor ernannt worden. Prof. Hilz hat dort an mehreren Lehrkursen und PhD-Seminaren teilgenommen.

Prof. Dr. Klaus Riedle, Lehrstuhl für Technische Thermodynamik, hat von der Universiti Teknologi Petronas (UTP) einen „Honorary Doctorate in Engineering“ verliehen bekommen. Die 1997 gegründete UTP ist eine Privatuniversität in Malaysia, die auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften aktiv ist.
Dr. Wobbeke Weistenhöfer, Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialmedizin, hat den Bayerischen Preis für Arbeitsmedizin erhalten. Damit würdigt der Freistaat ihre Forschung auf dem Gebiet der UV-Strahlung, die Medizinerin erhält 2500 Euro. Seit 1976 werden Ärztinnen und Ärzte für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Arbeitsmedizin im zweijährigen Abstand ausgezeichnet.

Funktionen

Prof. Dr. Petra Bendel, Geschäftsführerin des Zentralinstituts für Regionenforschung, ist vom Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) zur Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden. Das 2008 gegründete Gremium ist ein unabhängiges und interdisziplinär besetztes Expertengremium, das zu integrations- und migrationspolitischen Themen Stellung bezieht und handlungsorientierte Politikberatung anbietet. Die Ergebnisse seiner Arbeit werden in Form eines Jahresgutachtens veröffentlicht.

Prof. Dr. André Kaup, Lehrstuhl für Multimediakommunikation und Signalverarbeitung, ist für eine zweite Amtszeit von 2019 bis 2021 in das Multimedia Signal Processing Technical Committee (MMSP TC) des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) wiedergewählt worden. Das IEEE ist ein weltweiter Berufsverband von Ingenieuren, vornehmlich aus den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik. Der Verband fungiert als Veranstalter von Fachtagungen, Herausgeber von Fachzeitschriften und bildet Gremien für die Standardisierung von Techniken, Hard- und Software. Darüber hinaus ist Prof. Kaup in das „Forum Technologie“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) berufen worden. Das Forum Technologie veranstaltet öffentliche Symposien zu aktuellen wissenschaftlich-technischen Fragen und Entwicklungen. Mit seinen Symposien will das Forum die Grundlagen von Technik und angewandten Naturwissenschaften verständlich vermitteln, Auswirkungen technischer Innovationen auf Gesellschaft und Kultur diskutieren sowie Technikberatung für Vertreter aus Politik und Verwaltung leisten.

Prof. Dr. Ulrich Lohbauer, Lehrstuhl für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere Zahnerhaltung, Parodontologie und Kinderzahnheilkunde, ist zum Vice-President der Academy of Dental Materials (ADM) gewählt worden. Die 1941 gegründete ADM ist ein Konsortium von Zahnärzten, deren Interesse in der Entwicklung und Anwendung neuer Materialien im Bereich der Zahnpflege liegt.

„Der technische Fortschritt ist der Wahnsinn“ – so sah die Arbeit an der Uni früher aus

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Ein viertel Jahrhundert an der Universität – diesen besonderen Moment feiert die FAU mit ihren Beschäftigten und übergibt ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihr 25-jähriges beziehungsweise 40-jähriges Dienstjubiläum feiern, eine Ehrenurkunde. Was sie genau arbeiten, was sich innerhalb der letzten Jahre alles verändert hat und wie die Arbeit auch nach langer Zeit noch Spaß machen kann, verraten uns Martina Büttner, Christian Emilius und Veronika Rummler.

Martina Büttner vom Referat H 3 – Liegenschaftsverwaltung

Martina Büttner ist Mitarbeiterin des Referats H 3 der zentralen Universitätsverwaltung und feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Als Arbeitsgruppenleiterin der Raumverwaltung koordiniert sie die Raumbelegungen wie beispielsweise die Buchung des Wassersaals der Orangerie und erstellt und unterschreibt schriftlichen Raumgenehmigungen sowie Mietverträge. „Es ist es vor allem wichtig, die sicherheitsrechtlichen Vorschriften sowie gesetzlichen Betreiberpflichten im Rahmen von Veranstaltungen festzulegen, Sicherheitskonzepte zu überprüfen und auf die Einhaltung der Versammlungsstättenverordnung hinzuwirken“, erklärt Martina Büttner.

Martina Büttner sitzt an ihrem Arbeitsplatz und blickt fröhlich in die Kamera.

Martina Büttner: „Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zahlen sich immer aus.“ (Bild: FAU/Maria Kerper)

Für die Mitarbeiterin gab es gleich zwei erste Arbeitstage an der FAU: „Einmal der erste Tag meiner Ausbildung, an dem meine Kollegin und ich uns in der großen Verwaltung der Universität erst einmal zurechtfinden mussten. Und dann war da noch der erste Arbeitstag nach meinem Erziehungsurlaub. Es war schön, dass ich wieder im selben Referat anfangen konnte, in dem ich vor meinem Erziehungsurlaub aufgehört habe. Das hat vieles erleichtert“, erzählt sie. „Der technische Fortschritt ist der Wahnsinn. Vor 25 Jahren hatten wir nur einen Computer pro Zimmer, an dem man jedoch nicht besonders viel machen konnte. Es gab noch eine Schreibkanzlei, deren Mitarbeiter zentral alle Dokumente geschrieben und angefertigt haben“, erinnert sich die Mitarbeiterin. Ihr Tipp, wie die Arbeit auch nach 25 Jahren noch Spaß macht: „Man darf sich selbst nicht zu wichtig nehmen und muss versuchen, stets freundlich und hilfsbereit zu sein. Das ist in manchen Situationen zwar schwer, macht sich aber bezahlt.“

Christian Emilius vom Institut für Biochemie

Selfie von Christian Emilius: Im Hintergrund sieht man seinen PC und ein paar Arbeitmaterialien eines Labors.

Christian Emilius:„Auch die kleinen Rädchen, die den Universitätsbetrieb aufrecht erhalten, dürfen nicht vergessen werden.“ (Bild: FAU/Christian Emilius)

Christian Emilius ist chemisch-technischer Assistent am Institut für Biochemie und feiert dieses Jahr ebenfalls sein 25-jähriges Jubiläum. Am Institut ist er für die Administration der IT verantwortlich, bereitet die Praktika für Studierende vor und ist für die Ausbildung von medizinisch-technischen Assistentinnen und Assistenten sowie für die Schülerpraktika mitverantwortlich. „Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Bis auf die IT-News des Heise Verlags, die ich jeden Morgen zu Beginn meines Arbeitstages lese, gibt es wenig Routine“, erzählt Christian Emilius. An seinen ersten Arbeitstag erinnert er sich noch gut zurück: „Gerade am Anfang musste ich viel lernen. Ich weiß noch ganz genau, wie mir vor lauter neuer Informationen am Abend der Kopf geraucht hat.“ Dem Mitarbeiter sind regelmäßige Pausen im Arbeitsalltag besonders wichtig. „In den letzten Jahren hat sich sehr vieles verändert. Zum Beispiel hat in meinem Arbeitsbereich die Verwaltung der Studierenden sehr stark zugenommen, da nun alles EDV-technisch abgewickelt wird – von der Anmeldung zu den Kursen bis zur Einsicht der Klausurergebnisse“, berichtet er. Damit die Arbeit auch nach langer Zeit noch Spaß macht, rät er: „Man muss von seiner eigenen Arbeit überzeugt sein.“ Der FAU empfiehlt er, neben dem akademischen Alltag die kleinen Rädchen nicht zu vergessen, die den Betrieb aufrechterhalten. Deswegen wünscht sich Christian Emilius gute Führungsstrukturen und eine gerechte Vergütung, die an die Leistung angepasst ist.

Veronika Rummler von der Zweigbibliothek am Südgelände

Veronika Rummler sitzt an einer Informationstheke vor einem Computer und lächelt in die Kamera..

Veronika Rummler: „Es ist wichtig, an Aufgaben mit Gelassenheit heranzugehen.“ (Bild: Stacey Rosenfeld)

Veronika Rummler feiert dieses Jahr ihr 40-Jähriges Dienstjubiläum und arbeitet an der technisch-naturwissenschaftlichen Zweigbibliothek am Südgelände. Hier beantwortet sie Fragen zur Literaturbeschaffung, erstellt Dienstpläne, koordiniert die Fernleihe und gibt Bibliotheksführungen für Schüler sowie Studierende. Der direkte Kontakt zu den Bibliotheksgästen sowie zu ihren Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten ist ihr sehr wichtig. „Die EDV hat den Bibliotheksalltag grundlegend verändert. Als Berufsanfängerin habe ich mich zum Beispiel nur mit Print-Medien beschäftigt. Unsere Nachschlagewerke waren hauptsächlich große und schwere Bücher, die natürlich nicht in dem Maß aktuell sein konnten, wie es unsere Datenbanken heute sind. Unsere Zeitschriften und Bücher haben wir noch mit der Schreibmaschine auf Papierkärtchen katalogisiert“, erinnert sich die Bibliothekarin zurück. „Es ist wichtig, sich für seinen Beruf eine gewisse Neugierde zu bewahren und an die Aufgaben mit Gelassenheit heranzugehen“, lautet ihr Tipp, wie auch nach 40 Jahren die Arbeit noch Spaß macht. Von der FAU wünscht sie sich vor allem, dass die Bedürfnisse der Studierenden wie zusätzliche Lernräume oder funktionierendes WLAN beachtet werden. „Ich freue mich, wenn wir für unsere Studierenden die Gruppenarbeitsbereiche neu möblieren lassen und klimatische und bauliche Verbesserungen in unserem Lesesaal durchführen“, sagt die Mitarbeiterin.

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Arbeiten 4.0: „Die Mitarbeitenden sind diejenigen, die Digitalisierung mit Leben füllen“

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Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat ein Interview mit Prof. Dr. Sabine Pfeiffer veröffentlicht. Darin beantwortet die FAU-Soziologin Fragen zur Digitalisierung und Zukunft der Arbeit. Laut Pfeiffer ist mit einer Ungleichzeitigkeit der Digitalisierung zu rechnen, da bestimmte Technologien in manchen Bereichen schneller und einfacher zu integrieren seien als in anderen. Daher könne auch nicht von einer bestimmten Form der Digitalisierung gesprochen werden. Stattdessen sollten Führungskräfte von Anfang an mit ihren Beschäftigten das Potenzial der Technologien betrachten und mit ihnen gemeinsam entscheiden, in welchen Situationen und Bereichen der größte Nutzen für ihre individuellen Tätigkeiten entstehen würde. Denn: „Die Mitarbeitenden sind diejenigen, die Digitalisierung mit Leben füllen“, fasst Pfeiffer zusammen.

Zum Interview mit Prof. Dr. Sabine Pfeiffer

 


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.


Deutschlandfunk: Strafverfolgung im Internet

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Wer auf der Suche nach Waffen, Drogen oder Kinderpornographie ist, wird im Darknet fündig. Längst ist dieser Teil des Internets ein Tummelplatz für Kriminelle geworden. Der Amokschütze von München hat hier beispielsweise seine halbautomatische Waffe gekauft, mit der er neun Menschen tötete. Die Strafverfolgungsbehörden kommen den Tätern dabei nur schwer auf die Spur. In einem Beitrag des Deutschlandfunks vom 19. Dezember erklärt FAU-Rechtswissenschaftler Dr. Christian Rückert, auf welche Probleme die Strafverfolger stoßen.

Zum Beitrag im Deutschlandfunk


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BR-radioWissen: Warum Glück im Kopf beginnt

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Glücklich sein – so lautet für die meisten Menschen mit Sicherheit das größte Lebensziel. Doch was ist Glück überhaupt? Wie lässt es sich definieren? In seiner Ausgabe vom 28. Dezember stellt der BR-Podcast „radioWissen“ Erkenntnisse der Neurobiologie vor, die belegen, dass Glück im Kopf beginnt. In der Sendung kommt auch Prof. Dr. Christian P. Müller vom Lehrstuhl für Psychatrie und Psychotherapie zu Wort. Er sagt: Glück ist in erster Linie eine subjektive Empfindung. Der FAU-Suchtmediziner ist ab Minute 1:11 zu hören.

Zum BR-Podcast


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Bayern 2: FAU-Soziologin über die Flexibilisierung der Arbeitswelt

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Auf der einen Seite Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, flache Hierarchien und Selbstverwirklichung. Auf der anderen Seite befristete Arbeitsverträge, Unsicherheit und Burnout. Der Arbeitsmarkt wird immer weiter flexibilisiert. Wie dies das Berufsleben verändert, versucht der Bayern-2-Podcast „Zündfunk-Generator“ in seiner Sendung vom 30. Dezember zu erörtern. Als Gesprächspartnerin kommt Prof. Dr. Sabine Pfeiffer, Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik – Arbeit – Gesellschaft, ab Minute 2:00 zu Wort.

Zum BR-Podcast


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Deutschlandfunk: Wann beginnt für Muslime das Leben?

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Gott ist Schöpfer aller Dinge: Diese Vorstellung ist allen monotheistischen Religionen gemein. Der Islam bildet hierbei keine Ausnahme. Doch bei der Frage, wann Leben überhaupt beginnt, gehen die Meinungen muslimischer Gelehrter auseinander, sagt der Jurist und Islamwissenschaftler Prof. Dr. Mathias Rohe. Neben anderen Gesprächspartnern kommt der Direktor des Erlanger Zentrums für Islam und Recht in Europa (EZIRE) an der FAU in einer am 3. Januar neu gestarteten Reihe des Deutschlandfunks zu Wort, die sich mit Alltagsfragen von Muslimen auseinandersetzt. Prof. Rohe ist ab Minute 5:46 zu hören.

Zum Deutschlandfunk-Podcast


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Deutschlandfunk Kultur: FAU-Sinologe über den Stellenwert der Astrologie in China

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In einem Beitrag vom 6. Januar spricht Deutschlandfunk Kultur mit Prof. Dr. Michael Lackner von der FAU. Da sich der Sinologe in seiner Forschung mit Schicksalsmanagement und Zukunftsdeutung beschäftigt, erläutert Lackner in dem Interview die Bedeutung des Horoskops in China und den Stellenwert der Astrologie bzw. der Chronomantie, einer Art der Erforschung der Qualität des Zeitpunktes. Deren gesellschaftliche Bedeutung in Ostasien wird beispielsweise in der Erstellung von speziellen Horoskopen deutlich, die auf einen günstigen Moment für eine finanzielle Investition oder sogar auf ein konkretes Hochzeitsdatum verweisen.

Zum Beitrag auf Deutschlandfunk Kultur


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Frankenschau: IT-Sicherheit für Privatpersonen

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Nach den Cyber-Attacken auf Politiker und Prominente ist die IT-Sicherheit in den allgemeinen Fokus gerückt. In einem Beitrag vom 7. Januar spricht die Frankenschau daher mit Experten, die den richtigen Umgang mit den eigenen Passwörtern erklären. IT-Sicherheitsexperte Prof. Dr. Felix Freiling vom Lehrstuhl für Informatik an der FAU gibt dabei Hinweise für die Erstellung von Passwörtern, die sicher, aber auch möglichst einfach zu merken sind. Darüber hinaus empfiehlt Prof. Freiling einen Passwort-Manager, mithilfe dessen zahlreiche Passwörter auf dem Computer geschützt werden können.

Zum Beitrag und Prof. Freilings Kommentar ab ca. Min. 1:20


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Personalmeldungen Dezember 2018

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Mehrere hundert Wissenschaftler und Professoren forschen und lehren an den fünf Fakultäten und den verschiedenen Einrichtungen der FAU. Da ist nichts so beständig wie der Wandel: Personalwechsel, Zu- und Abgänge, Aufstiege und Karrieresprünge – all dies findet sich in unseren aktuellen Personalmeldungen.

Ruf erhalten

Prof. Dr. Kai Hildner, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, auf die W2-Professur für Mukosale Immuntherapie.

Dr. Marisa Karow, Universität München, auf die W2-Professur für Biochemie und Molekulare Neurowissenschaften.

Prof. Dr. Joachim Wölfle, Universität Bonn, auf die W3-Professur für Kinder- und Jugendmedizin.

Dr. Moritz Zaiß, Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik, auf die W2-Professur für Multimodale Bildgebung in der klinischen Forschung.

Ruf angenommen

Prof. Dr. Jessica Freiherr, RWTH Aachen, auf die W2-Professur für Neurowissenschaft der sensorischen Wahrnehmung.

Prof. Dr. Jörg Libuda, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, auf die W3-Professur für Katalytische Grenzflächenforschung.

Ruf nach auswärts angenommen

Prof. Dr. Tino Münster, Lehrstuhl für Anästhesiologie, an die Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin am Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg.

Prof. Dr. Ralf Romeike, Professur für Didaktik der Informatik, an die Freie Universität Berlin.

Dr. Doris Segets, Lehrstuhl für Feststoff- und Grenzflächenverfahrenstechnik, an die Universität Duisburg-Essen.

Honorarprofessor/in

Dr. Peter Bömelburg, Geschäftsführender Partner bei Rödl & Partner, für das Fachgebiet „Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung“.

Dr. Ralf Thomas, Finanzvorstand (CFO) der Siemens AG, für das Fachgebiet „Betriebswirtschaftslehre“.

Verleihung apl. Professor/in

PD Dr. Jochen Nentel, Fachbereich Theologie.

Erteilung Lehrbefugnis/Privatdozent/in

PD Dr. Carolin Hack, Lehrstuhl für Geburtshilfe und Frauenheilkunde, für das Fachgebiet „Gynäkologie und Geburtshilfe“.

PD Dr. Benjamin Hofner, Lehrstuhl für Biometrie und Epidemiologie, für das Fachgebiet „Biostatistik“.

PD Dr. Marc Junge, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt Geschichte Osteuropas, für das Fachgebiet „Osteuropäische Geschichte“.

PD Dr. Maximilian Traxdorf, Lehrstuhl für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, für das Fachgebiet „Hals-Nasen-Ohrenheilkunde“.

Emeritierung/Ruhestand

Prof. Dr. Manfred Albach, Lehrstuhl für Elektromagnetische Felder.

Prof. Dr. Freimut Bodendorf, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere im Dienstleistungsbereich, schiebt seinen Ruhestand bis zum 1. April 2021 hinaus.

Prof. Dr. Klaus Herbers, Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters, schiebt seinen Ruhestand bis zum 15.08.2019 hinaus.

Prof. Dr. Philip Russell, Lehrstuhl für Experimentalphysik, schiebt seinen Ruhestand bis zum 1. April 2020 hinaus.

Verstorben

Prof. Dr. Dietrich Kölzow, Department Mathematik, am 26. Dezember 2018 im Alter von 88 Jahren.

Weiteres aus den Fakultäten

Prof. Dr. Petra Bendel, Zentralinstitut für Regionenforschung, ist von 29. März bis 22. Juni 2019 an der Universität Wien als Gastprofessorin für Politikwissenschaft tätig.

Dr. Victoria Gutsche, Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt, wird für die Zeit vom 1. April bis 15. Mai 2019 weiterhin für ein Max-Kade-Distinguished Professorship an der University of Illinois beurlaubt.

Prof. Dr. Christian Rivoletti, Lehrstuhl für Romanistik, insbesondere italienische Literatur- und Kulturwissenschaft im europäischen Kontext, wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft die Fortführung der Exzellenzprofessur im Rahmen des Heisenberg-Programms bewilligt.

Prof. Dr. Brigitte Schels, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, wird für weitere drei Jahre auf die W1-Professur für Arbeitsmarktsoziologie ernannt.

Julian Schreyer, Lehrstuhl für Klassische Archäologie, wird vom 1. Februar bis 31. Juli 2019 ein DFG-Forschungsstipendium wahrnehmen.

Tobias Würfl, Lehrstuhl für Informatik 5 (Mustererkennung), wird vom 21. Januar bis 21. Juli 2019 am Montreal Institute of Learning Algorithmus der Universität Montreal, Kanada, forschen.


WDR 3: Echt oder falsch? Der Kampf um die Wirklichkeit

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Im Fokus eines Beitrags des WDR 3 Kulturfeatures vom 12. Januar stehen Fake News und die technischen Möglichkeiten, die ihre Verbreitung ermöglichen. FAU-Multimedia-Forensiker Dr. Christian Riess geht auf die aktuelle Thematik der Bildmanipulation ein und erklärt, wie eine solche Fälschung nachgewiesen werden kann. Bei einer Bildmanipulation, die zwei Komponenten zusammenführt, werden beispielsweise Änderungen wie Minimierung, Maximierung oder Drehungen vorgenommen, um die beiden Fotos harmonisch zu verbinden. Dr. Riess veranschaulicht, wie ein sogenannter Resampling-Erkenner solche Veränderungen nachträglich nachempfinden und aufdecken kann.

Zum Beitrag (Kommentar von Dr. Riess ab ca. Min. 30:58)


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FAZ: Im Kampf gegen Cyberkriminalität

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In einem Artikel vom 13. Januar beschäftigt sich die FAZ mit dem Kampf gegen Cyberkriminalität und betrachtet auch die Zusammenarbeit von BKA und BSI. FAU-Rechtswissenschaftler Dr. Christian Rückert spricht darin über die Widersprüchlichkeit der Vorgehensweise, wenn Straftaten im Netz verfolgt werden. Denn dafür müssen sich die Ermittler bestehender Sicherheitslücken bedienen. „In der Realwelt kann man diesen Konflikt damit vergleichen, dass der Staat einerseits ein Interesse daran hat, dass die Bürger ihre Häuser einbruchssicher machen, andererseits, dass die Ermittler hineinkönnen müssen, etwa um Wanzen anzubringen“, sagt Rückert.

 

Zum FAZ-Artikel (Der Artikel befindet sich hinter einer Bezahlschranke.)


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SR 2-Sendung: Der Brexit und die möglichen Folgen

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Vor rund zwei Jahren stimmte die Mehrheit der britischen Wähler für einen Austritt aus der Europäischen Union, im Jahr 2017 erfolgte die offizielle schriftliche Mitteilung durch Premierministerin Theresa May zum EU-Austritt. Seitdem ringt Großbritannien um einen Brexit-Vertrag mit der EU. Am 16. Januar 2019 hat das Britische Parlament über Mays Vorschlag abgestimmt – und ihn rundheraus abgelehnt. Bereits vor der Entscheidung hat die SR 2-Sendung „Bilanz“ FAU-Politikwissenschaftler Prof. Dr. Roland Sturm zu den möglichen Folgen der Brexit-Abstimmung interviewt.

Zum Beitrag (Kommentar von Prof. Dr. Sturm ab Min 4:25)


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BR-Filmmagazin „kinokino“: FAU-Amerikanistin über „Fahrenheit 11/9“

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Der Dokumentarfilm „Fahrenheit 11/9“ von Michael Moore hinterfragt die politische Lage in der USA und insbesondere US-Präsident Donald Trump und sein System. Im BR-Filmmagazin „kinokino“ ordnet Leibniz-Preisträgerin Prof. Dr. Heike Paul, Professorin für Amerikanistik und Kulturwissenschaften, den Film in einen kulturell-politischen Kontext ein und erklärt inwieweit Michael Moore die Rolle des politischen Meinungsmachers in Amerika erfüllt.

Zum Beitrag (Beitrag ab Min. 6:37; Prof. Paul ca. Min. 07:10, 08:18; 09:50)


Die FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.

Wer sind eigentlich die Neuen an der FAU?

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Egal ob an der Uni, in der Arbeit oder im Freundeskreis – tauchen unbekannte Gesichter auf, stellt sich jeder die gleiche Frage: Wer ist eigentlich der oder die Neue? Um die Kolleginnen und Kollegen nicht im Dunkeln tappen zu lassen, erzählen drei neue FAU-Beschäftigte wer sie sind, was sie arbeiten und wie sie ihre ersten Tage an der FAU erlebt haben.

Silke Besold vom Lehrstuhl für Mathematik in den Lebenswissenschaften

Portraitbild von Silke Besold. Sie trägt ein Halstuch in Leopardenoptik.

Seit Oktober 2018 arbeitet FAU-Mitarbeiterin Silke Besold am Lehrstuhl für Mathematik in den Lebenswissenschaften. (Bild: FAU/Silke Besold)

Silke Besold arbeitet seit Oktober 2018 als Lehrstuhlsekretärin am Lehrstuhl für Mathematik in den Lebenswissenschaften. Dort ist sie unter anderem für die Verwaltung und Abrechnung von Haushalts- und Drittmitteln zuständig, bereitet Arbeitsverträge für ihre Kolleginnen und Kollegen vor und kümmert sich um die Vorbereitung und Abrechnung von Dienstreisen. „Bezüglich der Arbeitszeiten ist die FAU sehr flexibel. Durch die Teil- und Gleitzeitregelung kann ich mein Berufsleben sehr gut mit meinem Familienleben vereinbaren“, erklärt die Lehrstuhlsekretärin als Grund, weshalb sie sich für die FAU als Arbeitgeber entschieden hat. Die Mitarbeiterin schätzt an der FAU besonders das gute Arbeitsklima sowie das eigenständige Arbeiten. „Ich wurde von meinen Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten sehr herzlich empfangen. Sie hatten immer ein offenes Ohr für meine Fragen, weshalb ich mich hier am Lehrstuhl schnell zurechtgefunden habe“, erinnert sich Silke Besold an ihre ersten Tage an der FAU zurück.

Miljan Scekic vom Referat G2 – Anlagentechnik

Selfie von Miljan Scekic

Miljan Scekic ist seit Juli 2018 in der Abteilung G – Gebäudemanagement tätig. (Bild: FAU/Miljan Scekic)

Miljan Scekic ist seit Juli 2018 in der Abteilung G – Gebäudemanagement als stellvertretender Standortleiter für den Raum Nürnberg tätig und ist unter anderem für die Betreuung der Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen zuständig. „Die FAU bietet mir viele Möglichkeiten meine technischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und gewinnt durch ihre Forschung stets neues Wissen im technischen Bereich hinzu. Das macht sie für mich als Arbeitgeber besonders attraktiv“, erklärt der Mitarbeiter.  Dabei ist dem staatlich geprüften Heizungstechniker die Arbeit an den technischen Anlagen besonders wichtig: „Ich liebe es mit meinem Team Prozesse zu steuern, zu optimieren und an Veränderungen mitzuwirken. Dabei interessieren mich vor allem die Prozesse im Bereich Lüftungs- und Klimatechnik. Und dank meines Standortleiters Andreas Träger sowie einem guten Einarbeitungsplan ist mir der Einstieg an der FAU sehr leichtgefallen,“ erzählt Miljan Scekic. Von der FAU wünscht er sich eine langfristige Zusammenarbeit mit Karrierechancen sowie dass seine Arbeit wahrgenommen und geschätzt wird.

Theresia Wolf von der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Zweigbibliothek

Portraitbild von Theresia Wolf: Im Hntergrund hängen Postkarten an der Wand.

Theresia Wolf hat ihre Ausbildung in der Stadtbücherei in Ingolstadt abgeschlossen und arbeitet nun seit November 2018 in der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Zweigbibliothek. (Bild: Stephan Rutingsdorfer)

Theresia Wolf arbeitet seit November 2018 in der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Zweigbibliothek der FAU und versorgt an der Bibliotheksausleihe und im Magazin die Studierenden und Lehrstühle mit Literatur. „Ich habe letzten Sommer meine Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Stadtbücherei Ingolstadt abgeschlossen. Nach verschiedenen Praktika habe ich gemerkt, dass ich lieber in einer Universitätsbibliothek arbeite, da mir hier vor allem die Arbeit an der Informationstheke besonders gefällt“, berichtet Theresia Wolf. Aber auch die Schulungen in der Bibliotheksbranche sowie die flexiblen Arbeitszeiten findet die Literaturbegeisterte an der FAU attraktiv. „Der Einstieg war leicht. Meine Kolleginnen und Kollegen waren sehr geduldig mit mir und das Arbeitsklima ist echt klasse“, erzählt die Mitarbeiterin. Ihr Wunsch an die FAU: „Da ich wirklich sehr gerne hier arbeite, würde ich mich freuen, wenn die FAU meinen Arbeitsvertrag verlängert.“

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